JESS FRANCOS PASSION (OT: LAS FLORES DE LA PASION), Spanien/BRD 2005

Regie: Jess Franco

Darsteller: Fata Morgana King, Carmen Montes, Rachel Sheppard, Lina Romay

Laufzeit: 98 Minuten

Autogrammstunden sind ja eine feine Sache, aber primär wollen wir uns hier ja dem allseits beliebten Flutsch-Film widmen. Das letzte Review eines Streifens von Jess Franco liegt ja schon ein Weilchen zurück. Grund genug, eines der zahlreichen Werke des Meisters aus dem Hut zu zaubern und ein paar Worte darüber zu verlieren.

Der Film, dem wir uns heute widmen, stammt aus dem Jahr 2005 und gehört damit zu Francos Spätwerk. Kenner ahnen jetzt schon, was sie erwartet. Zeitgleich mit diesem Streifen kurbelte Jess noch seinen ähnlich gelagerten „FLOWERS OF PERVERSION“ herunter sowie etwas später „SNAKEWOMAN“. Sein Epos „A BAD DAY AT THE CEMETERY“ ist zwar wohl fertiggestellt, hat aber leider bis heute noch nicht das Licht der Welt erblickt.

Flowers of Passion 1

Aber bleiben wir bei „JESS FRANCOS PASSION“ und werfen einen genaueren Blick darauf.

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Nachlese: Autogrammstunde des Kölner Rhodan- und Phantastik-Stammtischs am 09.05.2009

Im Refugium fand gestern wieder einmal eine der beliebten Autogrammstunden statt, für die die Quartalsirren des Kölner Rhodan- und Phantastik-Stammtischs landauf landab berühmt und berüchtigt sind.

Leider war es dem Kommissar aufgrund höchst charmanter anderer Verpflichtungen nicht möglich, während der gesamten Veranstaltung anwesend zu sein, doch scheint es sich auch diesmal um eine spaßige Sache gehandelt zu haben.

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LADY TERMINATOR (aka: NASTY HUNTER, REVENGE OF THE SOUTH SEA QUEEN, OT: PEMBALASAN RATU PANTAI SELATAN), Indonesien 1988

Regie: H. Tjut Djalil

Darsteller: Barbara Anne Constable (Tania Wilson/Lady Terminator), Christopher J. Hart (Max McNeil), Claudia Angelique Rademaker (Erica) u. a.

Laufzeit: 81 Minuten

Es war eine kurze Nacht gestern. Aus unerfindlichen Gründen war euer Meister im Dösen bereits um 2.30 in der Früh wach. Sehr unschön… An Einschlafen war nicht mehr zu denken, also blindlings zu einer DVD gegriffen. In den folgenden Stunden flimmerte der erste Teil der Terminator-Saga über den Bildschirm. Wenn schon kein Schlaf, dann wenigstens mal wieder was ordentliches schauen.
Fazit: Zeitlos-düsterer Klassiker und allen nachfolgenden Teilen immer noch meilenweit überlegen (auch wenn Fräulein Atali dies vehement abstreiten würde, da sie den zweiten Teil favorisiert; da Atali aber gerade zu urlauben geruht, ist vorerst kein Widerspruch zu erwarten).

Lady guggt grimmig :-)

Ich schweife mal wieder ab. Wo wir gerade bei Terminator sind, wollen wir uns heute dem anderen, mir bekannten Leinwand-Epos eines gewissen H. Tjut Djalil widmen. Schließlich wollt ihr alle viel lieber etwas über den “Lady Terminator” hören, nicht wahr?

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MYSTICS IN BALI (aka: LEAK, MISTIK, BALINESE MYSTIC), Indonesien 1981

Regie: H. Tjut Djalil

Darsteller: Ilona Agathe Bastian (Catherine ‘Cathy’ Kean), Yos Santo (Mahendra), Sofia WD (Die Leák Königin), W.D. Mochtar (Machesse)

Laufzeit: ca. 80 Minuten

Kleiner Exkurs:
Als ich vor einigen Jahren für meinen Debüt-Roman „Das Mordreptil“ Recherchen über Indonesien durchführte, stieß ich in einem Buch über die Insel Bali auf eine amüsante kleine Geschichte.

Vor Jahren, so hieß es darin, sei eine Australierin, die sich mit Schwarzer Magie eingelassen hatte, auf höchst dubiose Weise ums Leben gekommen, was vor Ort immerhin für so viel Aufsehen sorgte, das man den tragischen Vorfall gleich darauf in einem Buch sowie später in einem Film ausschlachtete.

Die Hexe

Für letzteren Film bequatschte man kurzerhand eine zufällig anwesende deutsche Touristin, mal eben die Hauptrolle zu übernehmen (die oben genannte Frau Bastian), legte ihr aber nach Abschluss der Dreharbeiten nahe, sich möglichst schnell zu verkrümeln, da man für ihre Sicherheit nicht garantieren könne (ihr wisst schon, Schwarze Magie und so). Frau Bastian erlitt dann kurz darauf wohl einen schweren Autounfall, der sie schließlich überzeugte, tatsächlich die Beine in die Hand zu nehmen. Später stießen der guten Dame dann angeblich noch einige andere obskure Sachen zu, ernsthaft zu Schaden kam sie aber glücklicherweise nicht.

Das klang recht spaßig, befand der Kommissar. Und nach weiterer kurzer Recherche fand er heraus, dass besagte Verfilmung der unheimlichen Vorfälle kurz zuvor beim Label „Mondo Macabro“ einen US-Release erfahren hatte. Natürlich schlug er sofort zu.

Ehrlich gesagt, wusste der Kommissar vor dem filmischen Genuss von „Mystics in Bali“ nicht, dass so etwas wie indonesisches Genre-Kino überhaupt gibt. Gerade deshalb klang das Ganze auch sehr spannend.
Aber lest weiter und staunet!

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Autogrammstunde des Kölner Rhodan- und Phantastik-Stammtisch am 09.05.2009

Aus gegebenem Anlass:

Am 09.05.2009 veranstaltet der Kölner Rhodan- und Phantastik-Stammtisch wieder einmal eine seiner beliebten Autogrammstunden. Diese findet im Refugium (Köln-Zollstock, Herthastrasse/Ecke Vorgebirgstrasse) statt. Dort werden sich sicherlich wieder viele illustre Gestalten aus der Phantastik-Szene einfinden.

Zugesagt haben :

– Regina Schleheck (Mark Brandis Hörspiele)
– Stefanie Rafflenbeul (Maddrax)
– Rüdiger Schäfer (Atlan)
– Achim Mehnert (Atlan, PRA)
– Michael “Mike” Breuer (Prof. Zamorra/Romantruhe)
– Dieter Bohn (PR-Report/Grafiker/Stellaris-Autor)
– Georg Abts (aka: Singh Boncard – Elektro-Musiker)

Beginn 16.00 Uhr.

RAGNARÖK

James C. Bristol, gezeichnet von Ralf Schuh

Ein wenig untergegangen im Trubel der vergangenen Tage ist die folgende Nachricht:

Endlich sind mit “DER ERSTE RITTER” und “RAGNARÖK” die finalen Episoden der sagenumwobenen Serie um James C. Bristol online.

Wer denn dieser James C. Bristol nun ist, mag sich der ein oder andere Flutsch-Film-Fan nun fragen.

James C. Bristol war die Hauptfigur der Fanzine-Serie “BRISTOL – THE DEMONDESTROYER”. Diese erschien von Mai 1996 bis Januar 1998 und wurde gemeinschaftlich herausgegeben von der DWARF STORY PRODUCTION und dem PHANTASTIK CLUB GUY NELSON.

BRISTOL wurde erdacht vom Kommissar, einem gewissen Paunaro Schmitt und Ralf Zimmermann und war die offizielle Fortsetzung der von 1986 – 1991 erschienenen Fanzine-Serie WARLOCK – DER DEMONENZERSTÖRER von Ralf Zimmermann, Winfried Brand, Ralf Schuh und dem Kommissar.

Alle weiteren Infos über den PHANTASTIK CLUB GUY NELSON, die DWARF STORY PRODUCTION sowie sämtliche Episoden der Serie zum kostenlosen Download findet ihr unter www.demondestroyer.de.

Frühlingskirmes in Deutz

So eine Renovierung ist anstrengend, also muss auch für genügend Auszeit gesorgt sein.

Nach Abschluss der Aufräum-Arbeiten führte der Weg zunächst auf die Poller Rheinwiesen, wo sich Schatzi und der Kommissar zu einem gepflegten Nickerchen betteten und anschließend ein kühles Bierchen verkonsumierten.

Kirmes 1

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Alles ist rot! ;-)

Nachdem der Kommissar mit dem Zusammenschrauben diverser Hardware fertig geworden ist, hat er nun seine knappen Osterferien unter Schatzis tatkräftiger Mithilfe dazu genutzt, sein nikotingelbes Wohnzimmer aufzumöbeln.

An dieser Stelle aus gegebenem Anlass ein paar unkommentierte Vorher-/Nachher-Fotos 😉

Renovierung 1

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Terminator: The Sarah Connor Chronicles

Aus aktuellem Anlass gibt es diese Blitz Review, denn am Freitag lief die letzte Folge der zweiten Staffel und es sieht nicht rosig aus für Sarah Connor und ihre Chronicles, denn sowohl Protagonisten als auch die Serie selber schauen einer ungewissen Zukunft entgegen.

Anfang letzten Jahres startete Fox Terminator: The Sarah Connor Chronicles ins Rennen. Der Hype war ziemlich groß und die Serie lief unter großen Erwartungen an. Viele Leute waren enttäuscht und sahen das ganze als billigen Aufguss der Filme die die selbe Geschichte immer und immer wieder erzählt. Was mich betrifft ich war absolut begeistert. Die Serie entsprach genau dem was ich mir unter einer Terminator Serie vorstelle. Nämlich zwei Terminatoren schlagen sich die Fresse ein und erzeugen dabei noch einen beachtlichen Sachschaden während Sarah versucht John aus der Schusslinie fernzuhalten und das beste die Serie ignorierte den dritten Film total.

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EXZESSE IM FOLTERKELLER (aka: BEAUTIFUL GIRL HUNTER, STAR OF DAVID, OT: DABIDE NO HOSHI: BISHOUJO-GARI), Japan 1979

Regie: Norifumi Suzuki

Darsteller: Yuka Asagiri, Yûko Asuka, Shun Domon, Hiromi Namino, Hiroshi Nawa, Asami Ogawa u. a.

Laufzeit: ca. 95 Minuten

Zeit wird’s mal wieder für ein zünftiges Review, also gehen wir mit einem geschmackvollen Kracher aus Fernost gleich mal in die Vollen. „Ein Film von unglaublicher Romantik“, trötet der alte deutsche Kino-Trailer, der im Bonus-Material der kürzlich erschienen DVD von Retrofilm enthalten ist. Ob man das so unterschreiben kann? Finden wir es schnell heraus!

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