Geburtstags-Nachlese

Es war eine rauschende Ballnacht… 😉

Öh… Der Kommissar und all seine Lieben pflegten den 40. Geburtstag des Betreibers dieses unbedeutenden kleinen Blogs ausgelassen zu feiern und darĂŒber hinaus stundenlang zu grillen und natĂŒrlich zu trinken. Unnötig zu sagen, dass der Gastgeber als einziger nahezu nĂŒchtern blieb…. einer muss ja schließlich die Aufsicht ĂŒber den wilden Haufen fĂŒhren…

Hier nun noch ein Bild mit diversen Geschenken. Bei der Auswahl wurde, das sei gesagt, extremer Geschmack bewiesen.

Geburtstag

Auch auf die Gefahr, dass ihr neidisch werdet: Mein Pfingsten war jedenfalls ein echter Kracher! 🙂

Nachtrag: Zwei Filme dieser flutschigen Auswahl wurden mittlerweile schon gesichtet. Dazu jedoch in KĂŒrze mehr :))

JESS FRANCOS PERVERSION (OT: FLORES DE PERVERSION), Spanien 2003

Regie: Jess Franco

Darsteller: Fata Morgana King, Carmen Montes, Eva Neumann, Exequiel Caldas, Rachel Sheppard, Martin Gardfield, Lina Romay

Laufzeit: 93 Minuten

Nachdem wir vor nicht allzu langer Zeit JESS FRANCOS PASSION besprochen haben, wollen wir uns nun dem nahezu zeitgleich gedrehten GegenstĂŒck, JESS FRANCOS PERVERSION, widmen.

Der vorliegende Film basiert (sehr lose) auf den Werken des Marquis de Sade. Dieser war, wie wir alle wissen, ein großer Philosoph und sagenhafter Schweinepriester, welcher der Nachwelt einige denkwĂŒrdige Texte hinterlassen hat, die den geneigten Leser auch heute noch mit den Ohren schlackern lassen.

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Franco hat sich in seiner langen, langen Laufbahn schon des öfteren von den Werken des ‚göttlichen Marquis’ fasziniert gezeigt und in seinen Filme so manches Mal auf dessen Motive zurĂŒckgegriffen.
Doch bleiben wir zunÀchst bei JESS FRANCOS PASSION.

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Cunnilingus

Nun ist es soweit – die Welt ist kurz vor dem Explodieren! Nach den nicht ganz so frohen Nachrichten, dass Fox Terminator kaputt gehauen hat, gibt es nun eine fantastische Meldung.
Im Gegensatz zu Terminator hat Dollhouse gerade noch so die Kurve gekriegt und was sind Whedons erste PlĂ€ne? Ja, natĂŒrlich das, was ich auch tun wĂŒrde, er will Summer mit ins Boot nehmen. Welch kluge Entscheidung. war sie doch der einzige Charakter in Terminator. von dem man nie genug kriegen konnte und wissen wir doch. das Dollhouse Eliza hat.

Sollte dies wirklich klappen, wÀre es wahrscheinlich das wichtigste TV-Ereignis des Jahres! Tja, und noch einmal bleibt zu sagen, wÀre die Terminator-Serie mehr wie die Promo gewesen und nicht wie diese Seifen-Oper, hÀtten sie wahrscheinlich auch nicht ihre Zuschauer verloren und wir hÀtten auch nÀchstes Jahr wieder mehr Cameron.
Andererseits erspart uns das Canceln die Romanze zwischen John und Cameron und gibt uns stattdessen etwas, dass wir wirklich wollen, Eliza und Summer!
OK, ein Cameron/Faith Film wÀre wohl das Ultimative, aber auch das hier ist schon ziemlich nah dran.

Das wunderschöne Bildchen ist mit dem Original Artikel verlinkt, wo ich die News her habe und dort kann man sich auch noch mal die Promo anschaun, falls man das nicht schon lÀngst auf Youtube gemacht hat.

Tokyo Gore Police (TĂŽkyĂŽ zankoku keisatsu, Japan 2008)

Am Freitag war es nun soweit, nach langem Warten erreicht mich das DVD-Ereignis des Jahres. Tokyo Gore Police in der Limited Gore Edition! Diese Fassung kam einen Monat nach der US DVD auf den Markt und ich muss sagen. das Warten hat sich gelohnt. Aber zur DVD selber spÀter mehr, erstmal was zum Film.

Bei diesem Film handelt es sich um einen japanischen Kunstfilm der sozial-kritischen Art, ihr wisst schon. Wie genial dieser Film ist, sieht man schon in der Eröffnungsszene, ich will nicht zuviel verraten – nur soviel sei gesagt, mir und meinem Kollegen fiel unsere Kinnschublade runter und sie kam den Rest des Films auch nicht mehr wirklich hoch. Was da abging, kann man eigentlich auch gar nicht richtig in Worte fassen und alles eskaliert in einem grandiosen Finale. Zu dem Finale sei nur soviel gesagt: TurbinengerĂ€usche!

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Judgement Day ist nah

Nun ist es offiziell, ‘Terminator: The Sarah Connor Chronicles’ hat es nicht mehr geschafft, sich zu retten. Einerseits selber Schuld, anderseits jetzt mit ‘Terminator Salvation’ vor der TĂŒr war das wirklich so eine kluge Entscheidung? Tja, Fox ist halt Fox.

Viel wichtiger, heute ist der Tag!
Terminator Salvation lĂ€uft heute an in Amiland. Wir, in diesem unserem Land der Zensur und des Verbots, werden uns wohl noch 2 Wochen gedulden mĂŒssen, war der Distributor doch nicht der Meinung, dass wir ein zeitgleiches Release verdient haben wie zum Beispiel bei Wolverine.

Da ich krampfhaft alle Trailer und Spoiler gemieden habe, weiß ich noch nicht, was mich erwartet, allerdings las ich gerade, dass McG sich noch Stan Winston sichern konnte, der dann leider auch beim Dreh verstarb, aber das Ergebnis anscheinend mit CGI spart und mehr auf vernĂŒnftige Effekte setzt.

Auch wenn es im Vorfeld eine Riesendiskussion wegen der niedrigen Altersfreigabe gab und ich auch nicht wirklich begeistert davon bin, dass Terminator ein Kinderfilm werden soll, sind meine Erwartungen sehr hoch, denn es ist Terminator. es muss der beste Film des Jahres werden.

Fehlkauf der Woche!

Neulich aus dem Postkasten gefischt – ein weiteres Meisterwerk aus den wunderlichen Hirnwindungen von H. Tjut Djalil, dem Meister des indonesischen ErzĂ€hlkinos.

Warrior and the Ninja

THE WARRIOR AND THE NINJA ist der dritte Film um Jaka, den Rebell, welcher sich auf der Insel Java mit hollĂ€ndischen Kolonialherrschern und allerlei Böslingen herumĂ€rgern muss. Klang nach feinstem Trash, befand der Kommissar und drĂŒckte sofort mit schwitzigen Fingern auf den Bestell-Button.

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Die Geschichte des PHANTASTIK CLUB GUY NELSON

Heute gibt es mal keine Flutschfilm-Besprechungen, denn ich bin gerade mit der Bearbeitung eines Artikels ĂŒber die Club-Historie des “Phantastik Club Guy Nelson” beschĂ€ftigt.

Um euch einen Einblick in die wunderlichen Wirren des Kölner Phantastik-Fandoms zu bieten, sei sie an dieser Stelle in leicht gekĂŒrzter Form abgedrĂŒckt:

Der PCGN wurde 1978, also quasi schon vor Jahrmillionen, unter dem Namen “Science Fiction Club GUY NELSON” gegrĂŒndet. Die GrĂŒndungsmitglieder waren: Monika Schettgen, Uwe Mossakowski, Klaus Schwamborn, Dr. Dieter Schwamborn und natĂŒrlich Ralf A. Zimmermann (Er ahnte damals noch nichts von seinem GlĂŒck und er kannte noch nicht einmal den ColoniaCon).

Schriftliche Aufzeichnungen aus dieser Zeit ließen sich – abgesehen von der Originalsatzung – nicht mehr ausfindig machen. Das ist nicht weiter verwunderlich, handelte es sich doch damals um einen reinen Feierclub. Aber das sollte sich schon bald Ă€ndern…

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