IN DER GEWALT DER ZOMBIES (OT: LE NOTTI EROTICHE DEI MORTI VIVENTI, aka: EROTIC NIGHTS OF THE LIVING DEAD), Italien 1980

Regie: Joe D’Amato

Darsteller: Laura Gemser (Luna), George Eastman (Larry O’Hara), Dirce Funari (Fiona), Mark Shannon (John Wilson)

Länge: 103 Minuten (Red-Edition-DVD)

1980, also gute drei Jahre nach „Nackt unter Kannibalen“ und „Emanuelle in Amerika“ (welchen der Kommissar, ganz nebenbei gesagt, echt zum Wiehern fand 😉 Kenner wissen, was ich meine) kam Onkel Aristide Massaccesi, besser bekannt als Joe d’Amato, auf den Trichter, dass er sein damaliges Erfolgsrezept, nämlich Hupen und Gemetzel, doch noch einmal anwenden könnte. Die in vollem Marsch befindliche Zombie-Filmwelle bot sich ja auch für derlei neckische Ideen geradezu an.

in der Gewalt der Zombies 1

Laura „Black Emanuelle“ Gemser und George “Man-Eater” Eastman sollten die Hauptrollen spielen in diesem in jeder Hinsicht spritzigen Epos, welches Horror-Elemente in Form von hungrigen Zombies mit eindeutigen… nunja, sagen wir es direkt… Hardcore-Porno-Sequenzen verband.

Was ist nun dabei herausgekommen? Schauen wir es uns schnell an!

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Screenshot-Quiz ahoi!

Ferien und Renovierung sind vorbei und während wir nun alle höchst ungeduldig auf Meetans Geburtstag warten, feile ich an meinem nächsten Flutschfilm-Review. Schließlich wird es mal wieder Zeit für einen zünftigen Kracher.

Als ich die DVD heute zwecks Sichtung aus dem Regal zog, fiel mir noch die damalige Original-Rechnung in die Finger. Der Preis des geschmackigen Silberlings belief sich tatsächlich auf schlanke 45 Deutsche Mark. Wie man unschwer erkennen kann, ist es schon ein paar Tage her, dass ich die Scheibe erstanden habe.

Heute abend wird mein kleines Review nicht mehr fertig, aber um die Spannung in schier unermeßliche Höhen zu treiben, gibt es hier schon vorab einen kleinen Screenshot.

Laura Gemser

Die auf dem Bild dargestellte Frau Gemser, nach der ihr immer alle so eifrig googelt, spielt die Hauptrolle. George Eastman ist auch mit am Start. Und ferner sieht man in diesem Film, wie auf ganz spektakuläre Weise eine Pulle Nuttenbrause geöffnet wird. 😉

In diesem Sinne,
fröhliches Filmeraten!

FRANKENSTEINS KAMPF GEGEN DIE TEUFELSMONSTER (OT: GOJIRA TAI HEDORA, aka: GODZILLA VS. THE SMOG MONSTER), Japan 1971

Regie: Yoshimitsu Banno

Darsteller: Akira Yamauchi (Dr. Yano), Hiroyuki Kawase (Ken Yano), Toshie Kimura (Frau Yano), Tohio Shibaki (Yukio Keuchi), Keiko Mari (Miki Fujiyama)

Laufzeit: 85 Minuten

Bereits im heute schon legendären Ramen-Forum von Fräulein Atali waren schon so einige (englischsprachige) Reviews zum Thema Godzilla zu finden, so unter anderem auch eine längere Abhandlung über Emmerichs traurige „Lizard of Emo“. Nun wollen wir auch in diesem Blog einmal mit unserem Lieblingssaurier beschäftigen…

Godzilla

Rauchende Fabrikschornsteine, öl-verpestete Meeresfluten, Abfallberge allerorten. Wahrhaft idyllische Bilder sehen wir im Vorspann. Dazu ertönt der ungemein schmissige Titelsong, geschmettert von einer jungen Dame, auf die immer wieder umgeschnitten wird und die von surrealem Farbgeblubber umgeben ist.

Credits

Sehr trippy, das ganze, aber es wird noch besser. Wir sind ja gerade erst am Anfang…

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ZOMBIES UNTER KANNIBALEN (aka: ZOMBIE HOLOCAUST / DR. BUTCHER M. D.), Italien 1980

Regie: Frank Martin (Pseudonym von Marino Girolami)

Darsteller: Ian McCulloch (Dr. Peter Chandler), Alexandra Delli Colli (Lori Ridgeway), Sherry Buchanan (Susan Kelly), Peter O’Neal (George Harper), Donald O’Brien (Dr. O’Brien), Dakar (Molotto)

Laufzeit: 85 Minuten

Genug, liebe Freunde, von Politik und Packstationen. Heute wollen wir euch etwas geben, wonach ihr giert – zumindest wenn ich nach den Suchbegriffen gehe, die euch scharenweise zu uns treiben!

Zombie

Widmen wir uns darum an dieser Stelle nun einem Film, wie er nur im Italien der Spät-70er-/Früh-80er-Jahre gedreht werden konnte und der uns eine Kombination bietet, die noch unglaublicher ist, als „King Kong vs. Godzilla“ oder „Freddy vs. Jason“, nämlich die „Zombies unter Kannibalen“.

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WAR OF THE LIVING DEAD (OT: ZOMBIE WARS), USA 2006

Regie: David A. Prior

Darsteller: Adam Stuart (David), Alissa Koenig (Star), Jim Hazelton – als Jim Marlow (Brian), Kristi Pearce – als Kristi Renee Pearce (General), Jonathan Badeen (Sliver), Billy Hayes (George / Der Zombie-King)

Laufzeit: 80 Minuten

Zombie-Filme gibt es wie Sand am Meer. Die filmische Historie der Untoten ist lang und führt von Jacques Torneurs „I WALKED WITH A ZOMBIE“, und “WHITE ZOMBIE” mit Bela Lugosi über die Filme der Hammer Productions bis hin zu den wegweisenden Beckenbrechern von George A. Romero. Den vorläufigen Schlusspunkt bildete dann die saftige Italo-Zombiefilm-Welle, die ab Ende der 70er Jahre über die Lichtspielhäuser und Videotheken hereinbrach.

Doch die Zombies sind nicht totzukriegen. Nach einer längeren Auszeit erblickt seit einigen Jahren immer mal der ein oder andere neue Zombiestreifen das Licht der Welt, zum Beispiel die Game-Verfilmungen der Resident-Evil-Reihe.

Selbst Romero hat sich wieder aufgerappelt und bescherte uns zunächst „LAND OF THE DEAD“. Sein neuestes Epos „DIARY OF THE DEAD“ ist hierzulande jüngst auf DVD erschienen. Mehr dazu jedoch in Kürze.

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Gerade im Segment der Neo-Zombiefilme gab es nette Sachen zu sehen. So zum Beispiel „28 DAYS bzw. WEEKS LATER“ (bei denen Schatzi gerne mal das ein oder andere schwitzige Fingerchen kriegt – obwohl diese beiden Filme ja streng genommen eigentlich gar nicht zum Zombie-Genre gerechnet werden dürfen).

Der Film, dem wir uns heute widmen wollen, wurde mir von dem allseits beliebten Käptn. Tilsiter und seiner gefiederten Gefährtin zu meinen Geburtstagsfeierlichkeiten überreicht.

So, und jetzt hole ich etwas weiter aus. Legt die Sicherheitsgurte an!

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JESS FRANCOS PERVERSION (OT: FLORES DE PERVERSION), Spanien 2003

Regie: Jess Franco

Darsteller: Fata Morgana King, Carmen Montes, Eva Neumann, Exequiel Caldas, Rachel Sheppard, Martin Gardfield, Lina Romay

Laufzeit: 93 Minuten

Nachdem wir vor nicht allzu langer Zeit JESS FRANCOS PASSION besprochen haben, wollen wir uns nun dem nahezu zeitgleich gedrehten Gegenstück, JESS FRANCOS PERVERSION, widmen.

Der vorliegende Film basiert (sehr lose) auf den Werken des Marquis de Sade. Dieser war, wie wir alle wissen, ein großer Philosoph und sagenhafter Schweinepriester, welcher der Nachwelt einige denkwürdige Texte hinterlassen hat, die den geneigten Leser auch heute noch mit den Ohren schlackern lassen.

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Franco hat sich in seiner langen, langen Laufbahn schon des öfteren von den Werken des ‚göttlichen Marquis’ fasziniert gezeigt und in seinen Filme so manches Mal auf dessen Motive zurückgegriffen.
Doch bleiben wir zunächst bei JESS FRANCOS PASSION.

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Cunnilingus

Nun ist es soweit – die Welt ist kurz vor dem Explodieren! Nach den nicht ganz so frohen Nachrichten, dass Fox Terminator kaputt gehauen hat, gibt es nun eine fantastische Meldung.
Im Gegensatz zu Terminator hat Dollhouse gerade noch so die Kurve gekriegt und was sind Whedons erste Pläne? Ja, natürlich das, was ich auch tun würde, er will Summer mit ins Boot nehmen. Welch kluge Entscheidung. war sie doch der einzige Charakter in Terminator. von dem man nie genug kriegen konnte und wissen wir doch. das Dollhouse Eliza hat.

Sollte dies wirklich klappen, wäre es wahrscheinlich das wichtigste TV-Ereignis des Jahres! Tja, und noch einmal bleibt zu sagen, wäre die Terminator-Serie mehr wie die Promo gewesen und nicht wie diese Seifen-Oper, hätten sie wahrscheinlich auch nicht ihre Zuschauer verloren und wir hätten auch nächstes Jahr wieder mehr Cameron.
Andererseits erspart uns das Canceln die Romanze zwischen John und Cameron und gibt uns stattdessen etwas, dass wir wirklich wollen, Eliza und Summer!
OK, ein Cameron/Faith Film wäre wohl das Ultimative, aber auch das hier ist schon ziemlich nah dran.

Das wunderschöne Bildchen ist mit dem Original Artikel verlinkt, wo ich die News her habe und dort kann man sich auch noch mal die Promo anschaun, falls man das nicht schon längst auf Youtube gemacht hat.

Tokyo Gore Police (Tôkyô zankoku keisatsu, Japan 2008)

Am Freitag war es nun soweit, nach langem Warten erreicht mich das DVD-Ereignis des Jahres. Tokyo Gore Police in der Limited Gore Edition! Diese Fassung kam einen Monat nach der US DVD auf den Markt und ich muss sagen. das Warten hat sich gelohnt. Aber zur DVD selber später mehr, erstmal was zum Film.

Bei diesem Film handelt es sich um einen japanischen Kunstfilm der sozial-kritischen Art, ihr wisst schon. Wie genial dieser Film ist, sieht man schon in der Eröffnungsszene, ich will nicht zuviel verraten – nur soviel sei gesagt, mir und meinem Kollegen fiel unsere Kinnschublade runter und sie kam den Rest des Films auch nicht mehr wirklich hoch. Was da abging, kann man eigentlich auch gar nicht richtig in Worte fassen und alles eskaliert in einem grandiosen Finale. Zu dem Finale sei nur soviel gesagt: Turbinengeräusche!

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