WAR OF THE LIVING DEAD (OT: ZOMBIE WARS), USA 2006

Regie: David A. Prior

Darsteller: Adam Stuart (David), Alissa Koenig (Star), Jim Hazelton – als Jim Marlow (Brian), Kristi Pearce – als Kristi Renee Pearce (General), Jonathan Badeen (Sliver), Billy Hayes (George / Der Zombie-King)

Laufzeit: 80 Minuten

Zombie-Filme gibt es wie Sand am Meer. Die filmische Historie der Untoten ist lang und führt von Jacques Torneurs „I WALKED WITH A ZOMBIE“, und “WHITE ZOMBIE” mit Bela Lugosi über die Filme der Hammer Productions bis hin zu den wegweisenden Beckenbrechern von George A. Romero. Den vorläufigen Schlusspunkt bildete dann die saftige Italo-Zombiefilm-Welle, die ab Ende der 70er Jahre über die Lichtspielhäuser und Videotheken hereinbrach.

Doch die Zombies sind nicht totzukriegen. Nach einer längeren Auszeit erblickt seit einigen Jahren immer mal der ein oder andere neue Zombiestreifen das Licht der Welt, zum Beispiel die Game-Verfilmungen der Resident-Evil-Reihe.

Selbst Romero hat sich wieder aufgerappelt und bescherte uns zunächst „LAND OF THE DEAD“. Sein neuestes Epos „DIARY OF THE DEAD“ ist hierzulande jüngst auf DVD erschienen. Mehr dazu jedoch in Kürze.

Zombiewars 1

Gerade im Segment der Neo-Zombiefilme gab es nette Sachen zu sehen. So zum Beispiel „28 DAYS bzw. WEEKS LATER“ (bei denen Schatzi gerne mal das ein oder andere schwitzige Fingerchen kriegt – obwohl diese beiden Filme ja streng genommen eigentlich gar nicht zum Zombie-Genre gerechnet werden dürfen).

Der Film, dem wir uns heute widmen wollen, wurde mir von dem allseits beliebten Käptn. Tilsiter und seiner gefiederten Gefährtin zu meinen Geburtstagsfeierlichkeiten überreicht.

So, und jetzt hole ich etwas weiter aus. Legt die Sicherheitsgurte an!

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Geburtstags-Nachlese

Es war eine rauschende Ballnacht… 😉

Öh… Der Kommissar und all seine Lieben pflegten den 40. Geburtstag des Betreibers dieses unbedeutenden kleinen Blogs ausgelassen zu feiern und darüber hinaus stundenlang zu grillen und natürlich zu trinken. Unnötig zu sagen, dass der Gastgeber als einziger nahezu nüchtern blieb…. einer muss ja schließlich die Aufsicht über den wilden Haufen führen…

Hier nun noch ein Bild mit diversen Geschenken. Bei der Auswahl wurde, das sei gesagt, extremer Geschmack bewiesen.

Geburtstag

Auch auf die Gefahr, dass ihr neidisch werdet: Mein Pfingsten war jedenfalls ein echter Kracher! 🙂

Nachtrag: Zwei Filme dieser flutschigen Auswahl wurden mittlerweile schon gesichtet. Dazu jedoch in Kürze mehr :))

JESS FRANCOS PERVERSION (OT: FLORES DE PERVERSION), Spanien 2003

Regie: Jess Franco

Darsteller: Fata Morgana King, Carmen Montes, Eva Neumann, Exequiel Caldas, Rachel Sheppard, Martin Gardfield, Lina Romay

Laufzeit: 93 Minuten

Nachdem wir vor nicht allzu langer Zeit JESS FRANCOS PASSION besprochen haben, wollen wir uns nun dem nahezu zeitgleich gedrehten Gegenstück, JESS FRANCOS PERVERSION, widmen.

Der vorliegende Film basiert (sehr lose) auf den Werken des Marquis de Sade. Dieser war, wie wir alle wissen, ein großer Philosoph und sagenhafter Schweinepriester, welcher der Nachwelt einige denkwürdige Texte hinterlassen hat, die den geneigten Leser auch heute noch mit den Ohren schlackern lassen.

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Franco hat sich in seiner langen, langen Laufbahn schon des öfteren von den Werken des ‚göttlichen Marquis’ fasziniert gezeigt und in seinen Filme so manches Mal auf dessen Motive zurückgegriffen.
Doch bleiben wir zunächst bei JESS FRANCOS PASSION.

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Fehlkauf der Woche!

Neulich aus dem Postkasten gefischt – ein weiteres Meisterwerk aus den wunderlichen Hirnwindungen von H. Tjut Djalil, dem Meister des indonesischen Erzählkinos.

Warrior and the Ninja

THE WARRIOR AND THE NINJA ist der dritte Film um Jaka, den Rebell, welcher sich auf der Insel Java mit holländischen Kolonialherrschern und allerlei Böslingen herumärgern muss. Klang nach feinstem Trash, befand der Kommissar und drückte sofort mit schwitzigen Fingern auf den Bestell-Button.

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Die Geschichte des PHANTASTIK CLUB GUY NELSON

Heute gibt es mal keine Flutschfilm-Besprechungen, denn ich bin gerade mit der Bearbeitung eines Artikels über die Club-Historie des “Phantastik Club Guy Nelson” beschäftigt.

Um euch einen Einblick in die wunderlichen Wirren des Kölner Phantastik-Fandoms zu bieten, sei sie an dieser Stelle in leicht gekürzter Form abgedrückt:

Der PCGN wurde 1978, also quasi schon vor Jahrmillionen, unter dem Namen “Science Fiction Club GUY NELSON” gegründet. Die Gründungsmitglieder waren: Monika Schettgen, Uwe Mossakowski, Klaus Schwamborn, Dr. Dieter Schwamborn und natürlich Ralf A. Zimmermann (Er ahnte damals noch nichts von seinem Glück und er kannte noch nicht einmal den ColoniaCon).

Schriftliche Aufzeichnungen aus dieser Zeit ließen sich – abgesehen von der Originalsatzung – nicht mehr ausfindig machen. Das ist nicht weiter verwunderlich, handelte es sich doch damals um einen reinen Feierclub. Aber das sollte sich schon bald ändern…

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JESS FRANCOS PASSION (OT: LAS FLORES DE LA PASION), Spanien/BRD 2005

Regie: Jess Franco

Darsteller: Fata Morgana King, Carmen Montes, Rachel Sheppard, Lina Romay

Laufzeit: 98 Minuten

Autogrammstunden sind ja eine feine Sache, aber primär wollen wir uns hier ja dem allseits beliebten Flutsch-Film widmen. Das letzte Review eines Streifens von Jess Franco liegt ja schon ein Weilchen zurück. Grund genug, eines der zahlreichen Werke des Meisters aus dem Hut zu zaubern und ein paar Worte darüber zu verlieren.

Der Film, dem wir uns heute widmen, stammt aus dem Jahr 2005 und gehört damit zu Francos Spätwerk. Kenner ahnen jetzt schon, was sie erwartet. Zeitgleich mit diesem Streifen kurbelte Jess noch seinen ähnlich gelagerten „FLOWERS OF PERVERSION“ herunter sowie etwas später „SNAKEWOMAN“. Sein Epos „A BAD DAY AT THE CEMETERY“ ist zwar wohl fertiggestellt, hat aber leider bis heute noch nicht das Licht der Welt erblickt.

Flowers of Passion 1

Aber bleiben wir bei „JESS FRANCOS PASSION“ und werfen einen genaueren Blick darauf.

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