Musik für schöne Stunden ;-)

Fräulein Atali hat sich kurzentschlossen in den nächsten Flieger nach Paris gesetzt, um dort der mächtigen Meetan ihre Aufwartung zu machen. Ich bin sicher, bei ihrer Rückkehr wird sie viel zu erzählen haben.

In der Zwischenzeit möchte ich euch wieder einmal zwei ulkige Clips vorstellen, über die ich bei Youtube gestolpert bin.

Ganz großes Kino ist Jon Lajoie’s “2 Girls 1 Cup”-Song. Um den Sänger mal zu zitieren: “A love song inspired by the famous “2 Girls 1 Cup” video that features two girls erotically shitting into a cup, eating it, then, vomiting into each other’s mouths.”

Für die des Englischen nicht ganz so mächtigen: Da gehts um zwei Mädels, die sich ganz doll lieb haben und um ganz viel Kacki und Kotzi!

Wobei, der Internet-Hype um die “2 Girls” ist ja nun hinlänglich bekannt. Zum Film, der dem Song zugrunde liegt, darum nur so viel: Daumen hoch! Schatzi und ich haben uns vortrefflich amüsiert… 😉

Mein brandneues T-Shirt zum Film ist übrigens auch extrem stylisch ausgefallen, das aber nur nebenbei. Überlassen wir einfach Jon das Wort:

[youtube wxp3zqIqO68]

Der andere Clip, ein Song von den “Do-Me-Rights” mit dem schönen Titel “Swallow” kursiert schon allerhand Jährchen im Netz, aber ich find ihn immer noch klasse. Wie die Zwei da ihr Liedchen herunterklampfen, ohne eine Miene zu verziehen, ist vom Allerfeinsten.

[youtube lubvsk4OE9s]

Der Kommissar wünscht viel Vergnügen 😉

Godzilla lässt grüßen

Und wieder einmal durchstöberte ich die weiten von Youtube wo ich eigentlich nur vor hatte mir ein paar AKB48 Lieder anzuhören. Ja ich habe welche gefunden. Wieso bedarf das eines Blogeintrags? Nun seht selbst, aber seit gewarnt.

[youtube ziwqnEqMcHc]

Seit frei dies zu kommentieren, ich bin sprachlos.

The Sisters of Mercy, Mülheim 2009 (Nachtrag)

Anstelle eines ausufernden Konzertberichts will ich euch folgenden kleinen Clip von “Crash & Burn” nicht vorenthalten, den ich soeben auf Youtube entdeckte…. Der Nebel, der Nebel!!! 😉

[youtube O4DSwTTqmWA]

Entgegen der Meinung, die ich heute im Kulturteil des Kölner Stadt-Anzünders lesen durfte, fand ich Andrew Eldritch und seine Mannen ganz und gar nicht müde, sondern zwar gewohnt wortkarg, aber musikalisch recht gut aufgelegt. Wer zu einem Sisters-Konzert geht, weiß ja, was einen erwartet. Und diese Erwartungen wurden voll erfüllt!

Auch Käptn. Tilsiter (tjaha, ich kenne schon lustige Leute) war überaus begeistert von diesem Rücksturz in die irritierenden 80er.

Und von dem coolen Band-Shirt, welches wir dort erstanden haben, fangen wir gar nicht erst an, das führt zu weit… 😉

The Sisters of Mercy, Mülheim 2009

Gerade bin ich aus dem E-Werk heimgekehrt, wo ich einen fulminanten Auftritt von Andrew Eldritch, Dr. Avalanche & Co bewundern durfte. Ein hübsches T-Shirt habe ich auch noch erstanden.

Dafür, dass die Jungs schon seit fast 20 Jahren keine neue Platte mehr unters Volk geworfen haben, war der Laden gerappelt voll. Als langjähriger Sisters-Fan habe ich allerdings nichts anderes erwartet…

Eine genauere Schilderung meiner Konzerteindrücke folgt möglicherweise am Sonntag 😉

Gerhard Heinz: THE EROTIC & PAINFUL OBSESSIONS OF JESS FRANCO

Ok, pünktlich zum Erscheinungstermin ist die wirklich hübsch aufgemachte CD bei mir eingetrudelt, nachdem ich sie ja schon vor geraumer Zeit vorbestellt hatte. Seitdem rotierte sie auch diverse Male in meinem Player.

Enthalten sind, wie bereits erwähnt, die Soundtracks von „Lolita am Scheideweg“, „Die Säge des Todes/Bloody Moon“ und „Linda/Die nackten Superhexen vom Rio Amore“.

Ersten und letzteren Film kenne ich zu meinem Bedauern leider noch nicht, aber „Die Säge des Todes“ ist mir wohlbekannt. Zu dem Film jedoch später, jetzt erst mal zur Musik.

Diese ist ziemlich groovy, um es auf den Punkt zu bringen. Heinz zieht in seiner Musik alle Register, von Jazz, gemütlichem Easy Listening, spannungsgeladenen Tracks bis hin zu schmissigen Disco-Nummern, wie sie in den seligen 80ern schwer hip waren (Ich sag nur Holiday Feeling). Mithin, genau das, was ich erwartet habe 🙂

Das hübsche Booklet mit Kommentaren von Heinz persönlich und Lolita-Darstellerin Katja Bienert runden das überaus erfreuliche Bild ab.

Der Kommissar vergibt an dieser Stelle an alle Interessierten eine klare Kaufempfehlung!

Jess Franco & His B-Band feat. Carlos Benavent: THE MANACOA EXPERIENCE

Um mir die Wartezeit auf den Silberling mit den drei Heinz-Soundtracks zu verkürzen, habe ich vorhin folgendes in den Player geschmissen:

Manacoa-Cover

Jess Franco und seine B-Band haben diese CD, die mittlerweile out of print ist, 1997 aufgenommen. “A dazzling lesson in cinematic B-Film-Jazz”, verkündet das Cover und das triffts eigentlich ziemlich gut. Die Tracks sind deutlich von verschiedenen Franco-Klassikern inspiriert. Der geneigte Hörer fühlt sich also gleich zuhause.
Wer aufgeschlossen ist für die jazzigen Soundwelten Jess Francos, sollte einmal ein Ohr riskieren.
Meine Anspieltips: “Recordando Te Soledad”, welches Franco zur Erinnerung an Soledad Miranda aufgenommen hat, sowie “Black Countess”, eine Jazz-Variation des Themes von “Female Vampire”

Franco für die Ohren!

Zum Vormerken:

OST-Cover

Wie ich bei Robert Monell lesen durfte, erscheint am 30.01.2009 “The Erotic and Painful Obsessions of Jess Franco”. Die CD enthält 3 Soundtracks von Gerhard Heinz, welche da wären: “Lolita am Scheideweg”, “Bloody Moon – die Säge des Todes” und “Die Nackten Superhexen vom Rio Amore” aka “The Story of Linda”

Klingt funky, meint der Kommissar. Schnell vorbestellen!

Cradle Of Filth “Godspeed On The Devil’s Thunder – The Life And Crimes Of Gilles de Rais”

So langsam kommen die Temperaturen auch in Bereiche, die mir zusagen und so begab ich mich auf den Weg in meine Lieblings-Drogerie, um mir ein neues Volume eines beliebten Hupen-Anime zu besorgen und auch gleich ma das neue Album von Cradle Of Filth abzugreifen. Nachdem ich Cradle im Dezember endlich auch ma live gesehn hab, kann ich nur sagen: ich bin begeistert und Dani ist ein Titan. Er kreischt live identisch wie auf Platte.

Beim neuen Album handelt es sich nach langer Zeit wieder um ein Konzept-Album, diesma geht es um Gilles de Rais. Der Herr ritt damals an Seite von Jeanne d’Arc, bis er nach ihrem Tod allen möglichen Matschereien verfallen ist. Das alles und mehr können wir im Einleitungstext lesen. Auch wieder mit dabei ist Doug Bradley, der Gilles de Rais spielt und fast in jedem Track was zu sagen hat, einfach nur genial. Die Tracks selber sind auch ein absoluter Hörgenuss. Musikalisch wieder mit älteren Cradle Sachen zu vergleichen und eine andere Richtung als das Vorgänger-Album.

Dani kreischt und knurrt sich durch die Tracks, wärend Herr Bradly die Lebensgeschichte von Gilles de Rais erzählt, das ganze wird veredelt von lauten Gittaren und Symphonieeinlagen.

Mein Fazit: Cradle at its best! Kaufen! Unbedingt! Die Special Edition kommt noch mit einer Bonus-Disc, die noch mehr Doug Bradley beinhaltet und live Aufnahmen.

[youtube ILHXcQ8Ka4E]