FREITAG DER 13., TEIL 6: JASON LEBT! (OT: FRIDAY THE 13TH, PART 6: JASON LIVES!) USA 1986

Regie: Tom McLoughlin
Drehbuch: Tom McLoughlin
Produktion: Don Behrns

Darsteller: C.J. Graham (Jason Vorhees), Thom Mathews (Tommy Jarvis), Jennifer Cooke (Megan Garris), David Kagen (Sheriff Garris), Kerry Noonan (Paula), Ron Palillo (Horst) u.a.

Spieldauer: 84 vergnügliche Minuten

Inhalt: Aufgepaßt bei der Psycho-Therapie, Gevattern! Wie sonst ist es zu erklären, daß Tommy Jarvis – einigermaßen traumatisiert durch dem Umstand, daß Jason Vorhees seine Familie unartig dezimiert hat (s. ‚Freitag der 13., Teile 4 und 5‘) – auf die hirnverblödete Idee kommt seiner Kerbe in der Murmel nur dadurch wieder Herr zu werden, indem er nächtens Jasons Grab öffnet, um sich von der endgültigen Verbleichung unseres allerliebsten nervösen Töters zu überzeugen. Dumm wie Brot (wie Tommy nun mal ist) bringt er zur Grabschändung auch gleich noch Jasons Hockeymaske mit. Armer, armer Tommy. „FREITAG DER 13., TEIL 6: JASON LEBT! (OT: FRIDAY THE 13TH, PART 6: JASON LIVES!) USA 1986“ weiterlesen

DER TEUFEL TANZT WEITER (OT: NIGHT OF THE DEMON, USA 1980)

Regie: James C. Wasson
Drehbuch: Mike Williams
Story: Jim L. Ball
Produzent: Jim L. Ball
Laufzeit: 96 Min./Farbe
Darsteller: Bob Collins, Michael Cutt, Rick Fields, Jodi Lazarus, Joy Allen sowie Melanie Graham als Crazy Wanda und Shane Dixon als Das Monster.

Handlung:
Das Drama beginnt in einem Krankenhaus, wo ein gesichtsbandagierter (weil ungut verbrutzelter) Knilch von einem Gesetzeshüter wegen des rätselhaften Verschwindens von fünf Studenten verhört wird. Und damit auch der Chronist seinen Spaß hat, werden alle schrecklichen Details im Wege der Rückblende schonungsbefreit enthüllt; vorher jedoch greint Professor Nugent (so der Name des Verkohlten) noch hysterisch „Alle Horrorstories über den Wald sind wahr! Dort lebt ein Dämon!“ „DER TEUFEL TANZT WEITER (OT: NIGHT OF THE DEMON, USA 1980)“ weiterlesen

RETURN TO HORROR HIGH (OT: RETURN TO HORROR HIGH, USA 1987)

Regie: Bill Froehlich
Drehbuch: Bill Froehlich/Mark Lisson/Dana Escalante/Greg H. Sims
Produzent: Mark Lisson
Laufzeit: 95 Min./Farbe

Darsteller: Brendan Hughes (Steven Blake), Lori Lethin (Callie Cassidy/Sarah Walker), Pepper Martin (Chief Deyner), Maureen McCormick (Officer Tyler), George Clooney (Lover), Vince Edwards (Richard Birnbaum), Al Fann (Amos) u.a.

Handlung: 1982 wurde die Crippen High School von einem reichlich nervösen Töter heimgesucht, dessen man jedoch nicht habhaft werden konnte. Tja. Fünf Jahre später kommt die Film-Firma Cosmic Pictures auf die schneidige Idee, aus dem blutigen Stoff einen noch blutigeren Film zu kurbeln.

Gesagt, getan. Man rückt also mit Schauspielern, allerlei Technik und sonstigem Drumherum an besagter High School an und beginnt sogleich mit der Arbeit. Blöd nur: Dem Killer scheint’s in der Zwischenzeit fad geworden zu sein, denn zack! beginnt er sein schuftiges Handwerk von neuem, was zu erheblichen Dezimierungen unter den Filmleuten (u.a. muß der junge George Clooney in seiner ersten Kino-Rolle schon nach fünf Minuten dran glauben) führt; mal wird mittels Windmaschine gemeuchelt, mal via gruseliger Treibsandgrube, mal – recht konventionell – mit dem Beil. Der Clou: Stets ist ein Neger – pardon, der Hausmeister schwarzafrikanischer Herkunft – zur Stelle, der seelenruhig das Blut aufwischt. Wir lernen: Es ist ein Kreuz mit den 1-Euro-Jobs. „RETURN TO HORROR HIGH (OT: RETURN TO HORROR HIGH, USA 1987)“ weiterlesen

ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE (USA 2006)

Gerade frisch gesehen – und deshalb auch nur ein kurzer Abriss:

“Mehr als nur ein Teenie-Slasher”, trötet der Klappentext dieses Films, der auf einem der letzten Fantasy-Film-Feste wohl ein richtiger Publikums-Kracher war.
Aber stimmt das wirklich? Denken wir noch einmal schnell nach!

Mandy Lane ist der Teenie-Schwarm ihrer High-School. Jeder Boy steht auf sie, womit wir dann auch gleich den Titel gerechtfertigt hätten.
Ob das jetzt gleich den neudeutschen Begriff IT-Girl, den man auf dem Cover findet, rechtfertigt (das hat mir schon beim Kauf dem erstem Schmunzler eingebracht), lassen wir mal dahingestellt, aber weiter im Text…
Mandy Lane fährt mit einem Haufen überaus unsympathischer Jungens und Mädels rauf aufs Land und dort kommt es schon bald zu einem ausgelassenen Blutbad, denn einer der Anwesenden ist bereit, über Leichen zu gehen, um Mandy zu bekommen…

Fazit in Kurzform:

„Mehr als nur ein Teenie-Slasher“ ist maßlos übertrieben.
Nichtsdestotrotz kann der Film was. Das Geschehen ist hübsch in Szene gesetzt und durchaus spannend. Die Schmodder-Szenen wissen ebenso zu gefallen, wie die musikalische Untermalung.
Die Grundstory des Films bleibt trotz der zeitgemäßeren Umsetzung hinter einem Film wie beispielsweise „Freitag der 13. – Teil 2 – 233“ zurück, denn dort bemühte man sich gar nicht erst um eine aktuelle Story, sondern konzentrierte sich allein auf den Spannungsbogen. Die Auflösung kannte eh jeder!

So bleibt auch „Mandy Lane“ prompt überaus spannend und auch durchaus nett schplotzig, bis der finale, vermeintlich originelle Twist der Story zum Tragen kommt. Zwar gibt es eine Auflösung, die man so nicht erwartet hat, aber keinerlei Erklärung dahinter. Der Twist verpufft somit völlig in der leeren Luft und wirkt damit letztlich überaus beliebig.

Mein Fazit: Hübsch! Durchaus netter Teenie-Slascher in der Tradition der 80er-Jahre. Technisch zwar besser umgesetzt, aber letztlich an seiner eigenen Pseudo-Originalität scheiternd,. Für Genre-Unerfahrene sicher ein echter Kracher…. für alle Anderen zumindest ein unterhaltsamer Schmunzler!

Raki-O-Meter: 5 Pülleken, geht aber auch nüchtern 🙂

IN DER GEWALT DER ZOMBIES (OT: LE NOTTI EROTICHE DEI MORTI VIVENTI, aka: EROTIC NIGHTS OF THE LIVING DEAD), Italien 1980

Regie: Joe D’Amato

Darsteller: Laura Gemser (Luna), George Eastman (Larry O’Hara), Dirce Funari (Fiona), Mark Shannon (John Wilson)

Länge: 103 Minuten (Red-Edition-DVD)

1980, also gute drei Jahre nach „Nackt unter Kannibalen“ und „Emanuelle in Amerika“ (welchen der Kommissar, ganz nebenbei gesagt, echt zum Wiehern fand 😉 Kenner wissen, was ich meine) kam Onkel Aristide Massaccesi, besser bekannt als Joe d’Amato, auf den Trichter, dass er sein damaliges Erfolgsrezept, nämlich Hupen und Gemetzel, doch noch einmal anwenden könnte. Die in vollem Marsch befindliche Zombie-Filmwelle bot sich ja auch für derlei neckische Ideen geradezu an.

in der Gewalt der Zombies 1

Laura „Black Emanuelle“ Gemser und George “Man-Eater” Eastman sollten die Hauptrollen spielen in diesem in jeder Hinsicht spritzigen Epos, welches Horror-Elemente in Form von hungrigen Zombies mit eindeutigen… nunja, sagen wir es direkt… Hardcore-Porno-Sequenzen verband.

Was ist nun dabei herausgekommen? Schauen wir es uns schnell an!

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ZOMBIES UNTER KANNIBALEN (aka: ZOMBIE HOLOCAUST / DR. BUTCHER M. D.), Italien 1980

Regie: Frank Martin (Pseudonym von Marino Girolami)

Darsteller: Ian McCulloch (Dr. Peter Chandler), Alexandra Delli Colli (Lori Ridgeway), Sherry Buchanan (Susan Kelly), Peter O’Neal (George Harper), Donald O’Brien (Dr. O’Brien), Dakar (Molotto)

Laufzeit: 85 Minuten

Genug, liebe Freunde, von Politik und Packstationen. Heute wollen wir euch etwas geben, wonach ihr giert – zumindest wenn ich nach den Suchbegriffen gehe, die euch scharenweise zu uns treiben!

Zombie

Widmen wir uns darum an dieser Stelle nun einem Film, wie er nur im Italien der Spät-70er-/Früh-80er-Jahre gedreht werden konnte und der uns eine Kombination bietet, die noch unglaublicher ist, als „King Kong vs. Godzilla“ oder „Freddy vs. Jason“, nämlich die „Zombies unter Kannibalen“.

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WAR OF THE LIVING DEAD (OT: ZOMBIE WARS), USA 2006

Regie: David A. Prior

Darsteller: Adam Stuart (David), Alissa Koenig (Star), Jim Hazelton – als Jim Marlow (Brian), Kristi Pearce – als Kristi Renee Pearce (General), Jonathan Badeen (Sliver), Billy Hayes (George / Der Zombie-King)

Laufzeit: 80 Minuten

Zombie-Filme gibt es wie Sand am Meer. Die filmische Historie der Untoten ist lang und führt von Jacques Torneurs „I WALKED WITH A ZOMBIE“, und “WHITE ZOMBIE” mit Bela Lugosi über die Filme der Hammer Productions bis hin zu den wegweisenden Beckenbrechern von George A. Romero. Den vorläufigen Schlusspunkt bildete dann die saftige Italo-Zombiefilm-Welle, die ab Ende der 70er Jahre über die Lichtspielhäuser und Videotheken hereinbrach.

Doch die Zombies sind nicht totzukriegen. Nach einer längeren Auszeit erblickt seit einigen Jahren immer mal der ein oder andere neue Zombiestreifen das Licht der Welt, zum Beispiel die Game-Verfilmungen der Resident-Evil-Reihe.

Selbst Romero hat sich wieder aufgerappelt und bescherte uns zunächst „LAND OF THE DEAD“. Sein neuestes Epos „DIARY OF THE DEAD“ ist hierzulande jüngst auf DVD erschienen. Mehr dazu jedoch in Kürze.

Zombiewars 1

Gerade im Segment der Neo-Zombiefilme gab es nette Sachen zu sehen. So zum Beispiel „28 DAYS bzw. WEEKS LATER“ (bei denen Schatzi gerne mal das ein oder andere schwitzige Fingerchen kriegt – obwohl diese beiden Filme ja streng genommen eigentlich gar nicht zum Zombie-Genre gerechnet werden dürfen).

Der Film, dem wir uns heute widmen wollen, wurde mir von dem allseits beliebten Käptn. Tilsiter und seiner gefiederten Gefährtin zu meinen Geburtstagsfeierlichkeiten überreicht.

So, und jetzt hole ich etwas weiter aus. Legt die Sicherheitsgurte an!

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Tokyo Gore Police (Tôkyô zankoku keisatsu, Japan 2008)

Am Freitag war es nun soweit, nach langem Warten erreicht mich das DVD-Ereignis des Jahres. Tokyo Gore Police in der Limited Gore Edition! Diese Fassung kam einen Monat nach der US DVD auf den Markt und ich muss sagen. das Warten hat sich gelohnt. Aber zur DVD selber später mehr, erstmal was zum Film.

Bei diesem Film handelt es sich um einen japanischen Kunstfilm der sozial-kritischen Art, ihr wisst schon. Wie genial dieser Film ist, sieht man schon in der Eröffnungsszene, ich will nicht zuviel verraten – nur soviel sei gesagt, mir und meinem Kollegen fiel unsere Kinnschublade runter und sie kam den Rest des Films auch nicht mehr wirklich hoch. Was da abging, kann man eigentlich auch gar nicht richtig in Worte fassen und alles eskaliert in einem grandiosen Finale. Zu dem Finale sei nur soviel gesagt: Turbinengeräusche!

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Das Remake: FREITAG DER 13. (OT: FRIDAY THE 13TH), USA 2009

Regie: Marcus Nispel

Darsteller: Jared Padalecki (Clay Miller), Danielle Panabaker (Jenna), Amanda Righetti (Whitney Miller), Travis Van Winkle (Trent), Aaron Yoo (Chewie), Derek Mears (Jason Voorhees)

Laufzeit: 97 Minuten

Sodele, nachdem wir den ersten Teil dieser hübschen Serie gebührend abgefeiert haben, wollen wir uns – bevor wir uns weiteren Folgen zuwenden – erst mal dem Remake widmen, welches aktuell in unseren Lichtspielhäusern über die Leinwände flimmert.

Eigentlich wollte ich diesen Film gemeinsam mit Fräulein Atali angucken. Letztendlich war ich dann doch alleine im Kino, das ist jedoch eine andere Geschichte, die Atali vielleicht beizeiten selbst erzählen wird…

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FREITAG DER 13. (OT: FRIDAY THE 13TH), USA 1980

Regie: Sean S. Cunningham

Darsteller: Betsy Palmer (Mrs. Voorhees), Adrienne King (Alice), Jeannine Taylor (Marcie), Robbi Morgan (Annie), Kevin Bacon (Jack)

Laufzeit: 95 Minuten

Ich hoffe, ihr habt den Fasteleer alle gut überstanden. Jetzt, da wir hier in Kölle alle wieder wach sind, geht es sicher wieder etwas regelmäßiger weiter 🙂

Nach unserer kleinen Einleitung gehen wir heute gleich in die Vollen und widmen uns dem ersten Teil dieser langlebigen, brunzblöden und dabei so überaus unterhaltsamen Reihe.

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