“RETRONATIV” präsentiert:

Okay, das ist etwas für Kurzentschlossene …

“RETRONATIV der abseitige Filmzirkel” wurde im Februar 2013 gegründet und wird heute in der “Plattforms Gallery” in Köln zur Filmvorführung laden. Gezeigt wird der 80er-Jahre-Klopper “Vamp” mit Grace Jones. Der Kommissar ist ebenfalls vor Ort und wird aus einem seiner Vampir-Gothic-Schmöker vorlesen. Fräulein Atali wird dieses epochale Ereignis filmisch festhalten.
Der Eintritt ist kostenlos. Über Spenden würden sich die Veranstalter jedoch sicher freuen.

CONAN (2011)

“Bei Chrom!”… so heißt es jedenfalls in der deutschen Synchro zu “Conan” und nicht nur der Kommissar musste dabei an eine Horde Barbaren denken, die Pfannen und Töpfe anbetet.

– Jaja, das Review kommt etwas spät, aber ich muss ja auch irgendwie meine Brötchen verdienen 🙂 –

Dem schlauen Leser erschließt sich bei diesen Worten sogleich, ein Kinobesuch hat stattgefunden. Fräulein Atali, unser charmanter Begleiter und meine Wenigkeit blieben mit hängendem Unterkiefer zurück, als die Leinwand wieder dunkel wurde.

Das Hauptproblem des Films – neben zahlreichen anderen – ist: Er ist nicht episch!

Soll ich den Rest auch noch aufzählen? Ich mach ja schon …

Conans Welt ist, obwohl der Film im tiefsten Bulgarien runtergenudelt wurde, dank CGI völlig glattgeleckt … sie wirkt geradezu tolkienesk. Man erwartet geradezu, dass im nächsten Moment ein grün bestrumpfthoster Elferich zwischen den Bäumen hervorspringt.

Und das funktioniert in Conans Welt natürlich gar nicht. Das hyborische Zeitalter ist eine raue, schmutzige Welt ohne lustige grünbestrumpfthoste Elferiche …

Soweit zum Look des Films. Hinzu kommen außergewöhnliche dramaturgische Schwächen.

Rose McGowans Rolle zum Beispiel verliert sich im Nichts. Sie spielt die Tochter des Bösewichts, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe. Während er rein menschlich ist, hat sie übernatürliche Fähigkeiten, will sich überdies an ihren Papi ranmachen und hat sowieso die ultimative Macht. Aber, wie das so ist bei drei bis drölf Drehbuchautoren, Rose McGowan bekommt im Vorübergehen einen auf die Moppen und wird abserviert …

Conan persönlich ist auch so eine Sache. Den wackeren, nordischen Cimmerier von einem ulkigen Hawaiianer darstellen zu lassen, darüber kann man sich vortrefflich streiten. Muskeln hatte der Knabe ja, aber beim besten Willen, es ist kein Arnold! Für mich wirkte der Herr Momoa frisch dem Titelbild einer dieser komischen “Romantic Novels” entsprungen. Das zur Schau getragene debile Grinsen war dem grimmigen Barbaren-Image nicht gerade förderlich …

Ach, man könnte so vieles darüber sagen, was bei Conan 2011 falsch gelaufen ist. Das Ganze ist umso trauriger, da offensichtlich unter den vielen, vielen Drehbuchautoren auch Fans der Original-Werke von Howard am Werk waren, wie man an den kleinen Anspielungen in den Dialogen erkennt.

In diesem Sinne, ich werf dann nochmal den Arnie-Conan in den DVD-Player und träume mich in eine Welt, in der Herr Schwarzenegger “King Conan” gedreht hat!

Darauf einen Doppelkorn,
euer Kommissar

Heather auf Naya

So, wie alle schon wissen – am Wochenende war Fräulein Atali in Irland, selbstverständlich aus ganz wichtigem Grund, den ich hier nicht weiter erläutern möchte.

Wir waren in Dublin, dort wo die Action ist, zumindest dachten wir das. Ich dachte immer, Dublin ist eine Großstadt mit riesigen Menschenmassen und ganz vielen interessanten Dingen.

Nun, es hat sich herausgestellt, Dublin is einfach eine Ansammlung von zig Vororten ohne Menschen. Ein Stadtzentrum gibts auch, dort sind dann auch auf gefühlten 10m² all die Menschen und sonst nix weiteres. Es gibt keine Geschäfte oder sowas, nein, nur Fast-Food-Fressbuden, Pubs und ein Spar neben dem anderen, das wars! Nicht zu vergessen, dass die Menschen schlagartig aufhören, sobald man die 10m² Zone verlässt. Das ist allerdings dann doch nicht das skurrilste.

In Dublin scheint es wohl unüblich zu sein, als Fußgänger an der roten Ampel zu warten, fröhlich marschieren alle bei Rot, das geht sogar soweit, das Autos, die grün haben, warten müssen.

Irland ist übrigens auch, glaub ich, das teuerste Land der Welt und ich war in Japan, aber die Preise da sind ja wohl nicht normal. €5 für ein Pint Guinness, das ich in Köln in der Innenstadt für €3,70 bekomme. Ja ja, das richtige Pint ist ca 60ml mehr als der halbe Liter, den wir hier bekommen, aber das rechtfertigt nicht solche Aufpreise.
Positiv anzumerken sei noch, wir waren 3 Tage da und ich aß alle 3 Tage Ramen oder ähnliche Nudeln und hatte sogar noch Zeit, mir 2 Cheeseburger reinzuschieben. Die schmecken übrigens genau wie hier auch.

Aber es war nicht alles Scheiße.

Zufälligerweise war am Samstag ein Konzert, wo wir so rein zufällig hingingen, um uns das anzuschauen. Vollkommen ungeplant und so, denn die Bahn, die vor unserem Hotel hielt, fuhr bis zur O2 Arena, wo am Samstag so ganz unerwartet Glee live stattfand. Ganz spontan und ohne große Erwartungen sind wir dahin und schauten uns das an.  Das war das erste Mal das ich auf so’nem Riesenkonzert war. Die O2 Arena ist zwar kleiner als unsere Kölnarena, aber dennoch immer noch ziemlich groß. OMG, es war das ultra gut beste überhaupt!
Heather Morris ist also offensichtlich die beste Tänzerin der Welt und Naya Rivera scheint auch ne ziemlich gute Sängerin zu sein, ist sie doch die einzige der Glee Kindas, die jetzt ihr eigenes Solo Album bekommt.

Fazit: Wir gehen nächstes Jahr definitiv wieder. Wenn auch hoffentlich nicht in Dublin. Ach, und für die, die es immer noch nicht glauben, ja, die Glee Cast kann singen, live. Als Extra-Bonus trugen Heather und Naya für dieses Konzert andere T-Shirts als sonst und überhaupt hatte man den Eindruck, das ziemlich viel improvisiert wurde.

Also allen die, die nach Dublin möchten, kann ich nur davon abraten, aber Glee ist genial.

Eulen und andere Programme

Heute waren wir im Zoo. Dort gibt es Pinguine und EULEN! Eine weiße ein Meter EULE die ihren Kopf um 180 Grad dreht! Ihre Beute sind Menschen und Pferde. Sie ist so mächtig das sie das ganze EULEN Haus beherrschte!

Danach hab ich mir noch Tron reingezogen. Olivia Wilde war absolut überzeugend in ihrem lächerlichen Kostüm und Jeff Bridges spricht als ob er Scheiße im Mund hat.

Wäre die EULE in Tron dabei gewesen hätte der Film nur 5 Minuten gedauert und alle wären tot.

Sushi à la roh

– Atalis Moe Band – Folge 20 –

Heute war unser letzter Tag, das Wetter war auch passender Weise auch fast genauso beschissen wie Gestern. Wir warn im Yasukuni Schrein wo ganz schöner hoch betrieb is. Ein Chor war da auch am singen, also es ging voll ab. Dann gings weiter zum Parlamentsgebäude. Das war ziemlich unspektakulär, das Aufregendste is vielleicht das der Weg vorbei führte am Garten um den Kaiserpalast rum. Und als Abschluss gab es noch gutes Sushi zum vernünftigen Preis. Aber laut Fräulein Anne war es tatsächlich spitzen Sushi zum billigen Preis. Sie hatte eine religiöse Offenbarung. Atalis Meinung lassen wir an dieser Stelle ma lieber weg. Es sind halt rohe Fischfetzen aufm Brocken Reis.

Aber der Höhepunkt dieses Tages sollte dann noch das letzte Geschäft sein. Dort haben wir dann das einzige Souvenir gekauft das man wirklich braucht.

LIEBE HANDY MIST!

in der Shinji/Kaworu Fassung aka White Musk.

Mos Burger

– Atalis Moe Band – Folge 19 –

Bah heute war wieda kotz Wetter. Asakusa is der ideale Ort für Souvenirs, dort kriegt man nämlich Sachen die man wirklich braucht und nich etwa Plastik Tokyo Tower oder änlicher Schund. Unter anderem ein Ramen Lampion. Das ideale Mitbringsel.

Ansonsten is nich viel passiert, wir warn in Mos Burger. So jetzt gibbet Soba im Hotel.

Döner lan

– Atalis Moe Band – Folge 18 –

Heute warn wir aufm Tokyo Tower, kenner wissen schon was das bedeutet. Wir warn so hoch wie nur geht als Tourist, nämlich auf der zweiten Plattform die auf 250m liegt. Der Turm selber is 333m hoch. Wir hatten kaum Nebel oder Smog und wir konnten ziemlich viel von Tokyo sehn. Es gibt oben sogar einen Tokyo Tower Schrein! Wie genial is das denn! Die einzige die ich vermisst habe is das Tokyo Tower Girl Umeda Ayaka, hm keine Ahnung was das Tokyo Tower Girl macht ehrlich gesagt, sie is auf jedenfall nich anwesend. Dann gings zu Fuß weiter nach Azabu Juban! Auch da wissen kenner was dies bedeutet aber sicherheitshalber nenne ich es nochma schnell, obwohl es natürlich voll unnötig is. Azabu Juban is der Stadtteil von Tokyo wo Sailor Moon wohnt und wo auch die Mehrheit der Handlung spielt, es sei denn sie fliegen grade zum Nordpol oder im Weltall rum. Dort sahen wir dann den dritten Hikawa Schrein das is auch der Schrein auf den der Manga Schrein basiert. OMG was für eine Ente das war. Das war der einzige Hikawa Schrein den wir bei Tag sahen und er war irgendwie unbeeindruckend. Es war so eng und leer da. Allerdings versteh ich jetzt wieso Rei immer so bockig is. Würde ich auch sein würde ich in dem Schrein da wohnen umzingelt von diesem Ami Pack. In Azabu wimmelt es nur so von Internationalen Schulen, selbst wir haben son Flyer von irgendnem Ami Typen in die Hand gedrückt bekommen für seine komische Musikschule. Dann gings noch ein wenig durch Juban hin und her um diverse bekannte Orte zu sehen die im Anime irgendwie anders aussehn und dann wieder zurück nach Akiba, wo sich Fräulein Anne dann tatsächlich einen Döner reinschob. Leider bleibt der vergleich zum einheimischen Döner aus da dies ihr erster Döner war und ich sicherlich nich Döner in Japan essen werde neben unzähligen Ramen Buden.

yakiniku

– Atalis Moe Band – Folge 17 –

Gestern warn wir wieder in Kyoto wir haben schnell noch den letzten schönen Tag ausgenuzt und sind rauf aufn Kurama. Ein heiliger Berg und die Geburtstätte des Reiki. Nach 3 Stunden Shinkansen und diversen Bahnfahrten warn wir dann endlich bei der Endstation Kurama. Diese liegt dann am Fuß des Berges. Etwas neben der Haltestelle is dann das erste Tor und dort beginnt auch der Weg zum Tempel. Bevor man den Tempel erreicht gibt es einen großen Schrein den Yuki Jinja und noch ganz viele mini Schreine für diverse Gottheiten die wir leider nich lesen konnten. Eine Pagode gab es auch diese war aber auf der anderen Seite wo man mit der Gondel hochfährt und so ziemlich genau auf dem anderen Weg als der Schrein und da Schrein Priorität hat haben wir die Pagode nich gesehn. Der Schrein war super und wir haben auch gleich die Gelegenheit genuzt ma ungestört und ohne Zeitlimit bei allen Schreinen zu beten, weil sicher is sicher, unser Flug zurück isja schon am Samstag. Danach gehts Richtung zweites Tor und weiter hoch zum Tempel. Der ganze Weg führte quer durchn Wald und je höher man kommt is der Ausblick natürlich immer schöner.

Beim Tempel angekommen gabs dann noch einen kleinen Schrein zur Seite und natürlich den Tempel in der mitte. Vor dem Tempel gabs noch einen Stein wo man sich draufstellt um zu beten oder einfach alles auf sich wirklen zu lassen. Es war ziemlich super. Etwas zur Seite gibts dann einen kleinen Weg durch den Wald der noch weiter hoch führt wo man diverse Schreine sieht, Bäume die ihrer Wurzeln übern Boden haben und wo es einfach nur cool is. Selbstverständlich sind wir bis ganz nach oben um dann auf der anderen Seite wieder runter zu laufen, was übrigens ein ganz schönes Weilchen gedauert hat. Was sich aber voll gelohnt hat denn auf der anderen Seite des Berges stand noch ein Schrein und dort haben wir das geschaft was wir schon unseren ganzen Aufenhalt lang versucht haben! Ein Foto zusammen mit einer Miko!!!!!!!! Kurzum es war episch und zusammen mit Nikko und dem Blitz Schrein Besuch in Kyoto wo wir leider nur einen Streifen gesehn haben das Beste überhaupt.

Heute warn wir wieder in Tokyo wo wir Fräulein Miyuki trafen, sie war so lieb uns heute den ganzen Tag rumzuführen. Wir haben eine Schifffahrt gemacht neben der Rainbowbridge da wo Godzi immer ausm Wasser rauskommt und wir warn im Gebäude von nem TV Sender der Dragonball und One Piece zeigt und viel wichtiger! Samstags läuft bei ihnen die Terminator Serie! Wir sahen sogar einen lebensgroßen Cameron Oberkörper inklusive hängender Metalwirbelsäule! Es war super gut! Wir sahen auch Japans blauen Snoopy der irgendwie anders heißt aber aussieht wien blauer Snoopy halt. Nach einer Bahnfahrt ohne menschlichen Fahrer endete dies dann in Akihabara in einem Meido Kissaten! Scheiße is das teuer da! Aber es hat Maids, Die Damen am Tisch neben uns waren von der ganzen Sache irgendwie begeisterter als wir. Natürlich is dies ein Erlebnis das kein Japantourist jemals versäumen darf und immernoch billger als das Aquarium in Ikebukuro!