Die Örtlichkeiten



Château Montagne – Ansichten (III)
Für die von Mike Schönenbröcher und mir entwickelte, bereits legendäre »WebQuest«, das PZ-Internet-Rätselspiel von BASTEI, schuf die Künstlerin Candy Kay etliche Außen- und Innenansichten des Châteaus. Einige ihrer Bilder habe ich an dieser Stelle in meine PZ-Seiten aufgenommen, einige davon ein wenig bearbeitet (z.B. habe ich Figuren eingefügt). Diese Bilder decken sich zwar nicht hundertprozentig mit den Beschreibungen von Professor Zamorras relativ bescheidener (ähem!) Behausung, mögen aber doch einen beeindruckend eindrucksvollen Eindruck hinterlassen. Oder so.
     Viel mehr wunderschöne Bilder von Candy Kay gibt es übrigens hier: Einfach mal anklicken!
Bild: Candy & WKG Bei der Fortsetzung unserer Besichtigungstour geraten wir unversehens und unvermittelt in das Schlafzimmer, in welchem Zamorra und Nicole sich nach getanem Tagewerk auf ihrer gemeinsamen »Spielwiese« gemeinsamen ... äh ... Tätigkeiten? Tätlichkeiten? Was auch immer! ... hingeben. Hurtig entfleuchen wir wieder und begeben uns nunmehr in tiefergelegene Regionen des Châteaus.
     Und zwar in das immer noch weitgehend unerforschte Kellerlabyrinth. Darin findet man unzählige Abzweigungen, düstere Kammern und Mäuse, Ratten und Spinnen sowie deren Familien.
     Als vor fast einem Jahrtausend Zamorras schwarzmagischer Vor-vor-vor-vor-undsoweiter-vorfahre Leonardo deMontagne von seinen geknechteten, um nicht sagen versklavten, Untertanen das Château erbauen ließ, das damals noch eine wehrhafte Trutzburg war, ließ er von diesen Sklaven auch labyrinthische Gänge und Kavernen in den gewachsenen Fels schlagen, die die Grundfläche des Châteaus an Größe insgesamt weit übertreffen. Wo heute elektrische Lampen brennen, gab es damals nur Fackeln, die mehr Qualm und Ruß als Helligkeit verbreiteten. Immerhin gibt es regengeschützte Luftschächte, so daß wenigstens das Atmen halbwegs möglich war und ist.
Bild: Candy     Unter anderem pflegte Leonardo in diesen finsteren Gewölben auch seine Gefangenen anketten und foltern zu lassen. Wobei der eine oder andere auch mal in Vergessenheit geriet und von Mäusen, Spinnen und Ratten verspeist wurde. Und zwar unter Vernachlässigung aller zivilisierten Tischmanieren.
     Heutzutage indessen dienen etliche der Kellerräume der Lagerung der montagneschen Weinvorräte. Dieses Weinlager ist mittlerweile recht umfangreich und teilweise auch schon ein wenig verstaubt, da Zamorra von seinen Weinbergpächtern mehr an Deputaten geliefert bekommt, als sein gesamter Haushalt verbrauchen kann.
Bild: Candy & WKG     Doch das ist natürlich längst nicht alles. So finden wir ganz am Ende des Kellers in einem Gewölbe eine Kolonie von Regenbogenblumen unter einer permanent leuchtenden künstlichen Miniatursonne. Als wir eintreffen, sind Zamorra und Nicole seltsamerweise schon da – vermutlich kennen sie eine Abkürzung.
     Doch es gibt ja noch einiges mehr zu besichtigen – wenn auch nicht unbedingt hier unten. Verlassen wir also das Gebäude wieder und sehen uns ein wenig draußen um. Zumal ein wenig Frischluft jetzt nicht schaden kann.
     Dies aber tun wir erst auf der nächsten Seite.
     Wer noch einmal zurück zur Tür will, um sich zu vergewissern, daß er an der richtigen Adresse ist, wählt diesen Weg; wer im »Zauberzimmer« zaubern möchte, jenen. Aber wer sich immer noch vor Fooly fürchtet, flieht in diese Richtung ...




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