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Original – mit allen Schreibfehlern – gefunden unter: Dreamdom.de

Navigationshinweis: Sollte es Sie aus »Giesa's Jagdrevier« auf Umwegen (z. B. durch die Hölle) hierher verschlagen haben und Sie ärgerlicherweise sofort zurückwollen, statt sich erst mal in aller Ruhe umzuschauen und diesen Nonsens zu genießen, klicken Sie vertrauensvoll hier. Diesmal wird es ganz bestimmt funktionieren – Teufel's Ehrenwort drauf! Ansonsten:


Guten Morgähn!


wake up     –     scroll down     –     enjoy    
möglichst bei Bildschirmeinstellung 600 x 800 und Schrifteinstellung »kleiner« (Micro$aft Explorer; wie das bei anderen Browsern aussieht, weiß ich nicht) – sonst zeigt sich nur ein riesiges Durcheinander. Sorry …




Bild: WKG

»Forscher suchen erstaunlicherweise immer noch nach dem missing link. Dabei kennen wir's längst: Das Bindeglied zwischen Affe und Mensch ist der Österreicher. Nur wenig weiter entwickelt sind die Bayern; immerhin können sie zwischen ihren Frauen und ihren Kühen unterscheiden, wenn die Kühe auf der Alm Glocken um den Hals und die Frauen beim Oktoberfest Bierkrüge in den Pratzen tragen – und: sie sind dazu fähig, sich durch Jodeln von Berggipfel zu Berggipfel zu verständigen.«
(Gregor Stepanowitsch Iljuschin)

»Ich lasse mir doch keine Kugel in den Kopf schießen! Das verweigere ich aus Gewissensgründen!«
(Easy)

»Dunkleres Dunkel ist heller als dunkles Dunkel.«
(Kurt Brand)

G. S. Iljuschins gesammelte Weisheiten:
Eine Portion Strychnin
Haut den stärksten Löwen hin
Der Eisbär war dem Elefant
Bis heute völlig unbekannt
Am Himmel scheint der Mond so bleich,
Dem Vampir werd'n die Knie weich.
Wenn's Flugzeug abstürzt mit 'nem Krach,
Wird endlich der Pilot auch wach.
Van Helsing geht heut auf die Jagd,
Als Beute ist ›Vampir‹ gefragt.
Beinah hätt' er ihn auch getroffen,
Wär der Vampir nich fortgeloffen.
Am Ufer liegt das Krokodil
Und putzt die Zähne mit Persil.
Herbei kam flugs der Gänsegeier
Und klaute ihm die Kroko-Eier.
Das Krokodil, zutiefst erbost,
Hat Mordaufträge prompt verlost.
Der Gänsegeier ward erschossen,
Das Krokodil hat dies genossen.
's Burgfräulein weint, der König zittert:
Dem Ritter ward der Helm zerknittert.
Den Drachen stimmt dies sichtlich heiter,
Er speit sein Feuer munter weiter.
Und mit des Ritters morscher Lanze
Erschreckt er sonntags jede Wanze.
Die Flinte kracht, der Treiber schreit –
Der Jäger war schon wieder breit!
Das Moorhuhn hat seine Schuldigkeit getan,
es kann kaum noch geh'n.

IGELS END

Der Igel, dieses Stacheltier,
Geht in die Kneipe auf zwölf Bier.
Besoffen randaliert er ‘rum,
Da greift der Wirt zur Waffe: BUMM!
Des Igels Blut, mit Bier gemischt,
Sprüht durch die Kneipe, dass es zischt.
Der Wirt kehrt seine Reste weg,
Die Müllabfuhr entsorgt den Dreck.
Des Igels Frau und Kinder trauern
Und nerven fortan einen Bauern.

Und die Moral von der Geschicht:
Als Igel nie besauf dich nicht!
Gregor S. Iljuschin

Der schwule Ghoul, der ist so cool,
Das haut den Werwolf glatt vom Stuhl.
Darüber lacht nun der Dämon,
Nimmt ihn beiseite: »Nun, mein Sohn,

Der Ghoul, der vögelt, wen er kann,
So trag’s mit Fassung wie ein Mann.«
Der Werwolf, völlig fassunglos,
Fragt sich: »Was mache ich jetzt bloß?«

Zunächst einmal, auf jeden Fall,
Schützt er sein Genital mit Stahl.
Dann klopft er an des Vampirs Tür
Und hört ein Röcheln: »Niemand hür!«

Trotzdennoch tritt mit Wucht er ein,
Der Vampir kreischt: »Perverses Schwein!«
Der Werwolf knurrt: »So seh ich’s auch!«
Und beißt dem Vampir in den Bauch.

Der Ghoul, nicht faul, zieht sich zurück
Aus dem Vampir. Dessen Genück
Der Werwolf unterdessen brach;
Der Vampir hauchte nur noch: »Ach!«

Der Ghoul ergreift die Flucht erschocken,
Der Werwolf hält ihn für’n Kotzbrocken.
Er legt sich in des Vampirs Sarg,
Der niemals solches Monstrum barg.

Doch kehrt alsbald der Ghoul zurück,
Dies ist fürwahr ein starkes Stück.
Er klappt des Sarges Deckel zu,
Vernagelt ihn in aller Ruh’.

Der Werwolf hört, daß einer hämmert
Und fühlt sich bald schon sehr belämmert.
Er kriegt den Deckel nicht mehr auf.
Das ist sein Schicksal – scheiß was drauf!

Der schwule Ghoul, zu Werwolfs Hohn
Der vögelt nunmehr den Dämon.
Und die Moral von der Geschicht:
Moral? Die gibt es niemals nicht.

(Gregor S. Iljuschin)


Peter besucht Robert, seinen Arbeitskollegen, der letzte Woche vom Dach gefallen ist und nun von der Hüfte abwärts in Gips steckt. Nur die Füße schauen unten noch 'raus.
     »Ich friere so«, jammert Robert, »geh doch bitte 'rauf ins Schlafzimmer und hol mir meine Hausschuhe.«
     Peter geht hinauf und trifft oben Roberts wundervoll gewachsene 18jährige Zwillingstöchter. »Hallo Mädels«, sagt er, »euer Vater hat mich 'raufgeschickt, damit ich euch beide bumse.«
     »Lüge, Unverschämtheit!« kreischen die beiden Mädels.
     »Na gut«, sagt Peter, »wenn ihr's nicht glaubt ...«
     Er ruft die Treppen 'runter: »Beide?«
     Und Robert schreit zurück: »Natürlich beide!«

Eine attraktive Frau hat sich für tagsüber, wenn der Mann bei der Arbeit ist, einen Lover angelacht.
     Der 9-jährige Sohn kommt ganz unerwartet nach Hause. Sie schließt den Jungen ins Abstellkämmerchen.
     Da kommt plötzlich auch noch der Ehemann ganz unerwartet und viel zu früh nach Hause. Also steckt sie auch noch den Lover ins Abstellkämmerlein.
     Junge: »Dunkel hier drin.«
     Lover: »Ja.«
     Junge: »Ich habe einen Baseball.«
     Lover: »Schön.«
     Junge: »Willst Du ihn kaufen.«
     Lover: »Nein, danke.«
     Junge: »Mein Vater ist da draußen.«
     Lover: »Okay. Wieviel willst Du?«
     Junge: »50 Dollar.«

Einige Wochen später passiert es wieder, und der Junge und der Lover befinden sich wieder im Abstellkämmerlein.
     Junge: »Dunkel hier drin.«
     Lover: »Ja.«
     Junge: »Ich habe einen Baseball-Handschuh.«
     Lover: »Wieviel?«
     Junge: »150 Dollar.«
     Lover: »Einverstanden.«

Der Vater des Jungen erkundigt sich nach dem vermißten Baseball und dem Handschuh. Der Junge behauptet: »Hab ich verkauft.«
     Vater: »Wieviel hast Du dafür gekriegt?«
     Junge: »200 Dollar.«
     Vater: »Das ist schrecklich, seine Freunde so über den Tisch zu ziehen. Das ist das Vielfache vom Kaufpreis. Du gehst sofort zur Beichte!«

In der Kirche angekommen bugsiert der Vater den Sohn ins Beichthäuschen und wartet draußen.
     Junge: »Dunkel hier drin.«
     Priester: »Oh nein, fängst Du schon wieder damit an ...!«


Ein Engel steht an der »Kinderentstehungsmaschine«. Er dreht an einer Kurbel, und bei jeder Umdrehung kommt hinten ein Kind heraus.
     Damit er eine gerechte Aufteilung hat, sagt er immer vor sich her: »Mädle, Bub, Depp, Mädle, Bub, Depp, Mädle, Bub, Depp« usw.
     Plötzlich wird er zu einer wichtigen Besprechung gerufen. Er sagt zu seinem Engels-Lehrling: »Du machst weiter, genau wie ich immer nur drehen: Mädle, Bub, Depp, Mädle, Bub, Depp, Mädle, Bub, Depp.«
     Als der Engel nach zwei Stunden von der Besprechung zurückkehrt, hört er schon von weitem: »Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp, Depp.«
     Er rennt zu seinem Lehrling: »Bist Du wahnsinnig – Du machst mir ja alles laputt!!!!!!!!«
     Darauf der Lehrling: »Nein, nein – alles OK. Wir haben einen Großauftrag für Österreich bekommen.«

Eine Blondine ruft ihren Freund im Büro an: »Schatz, ich habe hier ein Puzzle, aber ich kann's nicht. Jedes Teil gleicht dem anderen.«
     Darauf der Freund: »Hast du eine Vorlage?« – »Ja, auf der Schachtel ist ein roter Hahn. Aber es klappt trotzdem nicht.« Der Freund: »Reg dich nicht auf, wir versuchen es heute abend zusammen.«
     Am Abend sieht er die Schachtel an.
     Großes Schweigen. Dann sagt er: »So, jetzt packen wir die Cornflakes wieder ein und reden nicht mehr darüber.«

Spät in der Nacht kommt der Herr Graf nach Hause. Butler James öffnet.
     »James, ist meine Frau Gemahlin zuhause?«
     »Jawohl, Herr Graf, sie ist im Schlafzimmer!«
     »James, ist jemand bei ihr?«
     »Jawohl, Herr Graf, ihr Liebhaber!«
     »James, gehen Sie in den Rittersaal und holen Sie mir das große Schwert.«
     Butler James holt das Schwert, und der Herr Graf begibt sich damit ins Schlafgemach. Man hört einen fürchterlichen Schrei, dann kommt der Herr Graf mit dem blutigen Schwert wieder aus dem Schlafzimmer.
     »James, bringen Sie dem Gast ein Pflaster und meiner Gattin einen Korkenzieher.«
Ein Bär, ein Löwe und ein Huhn treffen sich.
     Sagt der Bär: »Wenn ich im Wald brülle, fürchtet sich der ganze Wald.«
     Der Löwe: »Wenn ich in der Wüste brülle, fürchtet sich die ganze Wüste.«
     Darauf das Huhn: »Wenn ich huste, fürchtet sich die ganze Welt!«


Tower: »Um Lärm zu vermeiden, schwenken Sie bitte 45 Grad nach rechts.«
     Pilot: »Was können wir in 35 000 Fuß Höhe schon für Lärm machen?«
     Tower: »Den Krach, wenn Ihre 707 mit der 727 vor Ihnen zusammenstößt!«


Bild: WKG
Dinge, die wir ohne das Kino nicht wüssten:

Autos, die zusammenstoßen, gehen fast immer in Flammen auf.
Alle Telefonnummern in Amerika beginnen mit den Ziffern 555.
Ein Mann wird keinerlei Schmerzen zeigen, während er auf grausamste Art verprügelt wird, aber er wird zurückzucken, wenn eine Frau versucht, seine Wunden zu säubern.
Während jeder Polizeiuntersuchung wird es notwendig sein, mindestens einmal ein Striptease-Lokal aufzusuchen.
Wenn Ausländer unter sich sind, ziehen sie es alle vor, Englisch miteinander zu reden.
Wenn man durch die Stadt gejagt wird, kann man üblicherweise in einer gerade vorbeiziehenden St. Patricks-Day-Parade untertauchen – zu jeder Zeit im Jahr.
Alle Betten haben spezielle L-förmig geschnittene Bettdecken, welche bis zu den Achseln einer Frau, aber jedoch nur bis zur Taille des Mannes reichen, der neben ihr liegt.
Der Polizeichef wird fast immer seinen Star-Detektiv suspendieren, oder ihm 48 Stunden geben, um den Fall zu lösen.
Jede Einkaufstüte enthält mindestens ein langes französisches Baguette.
Es ist für jedermann leicht, ein Flugzeug zu landen, wenn man nur von jemanden mündlich dazu angeleitet wird.
Das Lüftungssystem eines jeden Gebäudes ist ein perfektes Versteck, niemand wird je auf die Idee kommen, dich dort zu suchen, und du kannst unentdeckt in jeden anderen Teil des Gebäudes wandern.
Polizeiabteilungen machen mit ihren Beamten Persönlichkeitstests, um sicher zu gehen, daß sie absichtlich einem Partner zugeteilt werden, der ihr persönlicher Gegenpol ist.
Von jedem Fenster in Paris aus kann man den Eiffelturm sehen.
Alle Bomben sind mit elektronischen Zeitzündern ausgestattet, die große rote Displays haben, damit man genau weiß, wann sie hochgehen.
Wenn man seine Pistole nachladen muß, hat man immer noch Munition, selbst wenn man vorher gar keine dabei hatte.
Man wird höchstwarscheinlich jede Schlacht überleben, es sei denn, man macht den Fehler und zeigt jemandem ein Bild von seiner Freundin, welche zu Hause auf einen wartet.
Falls man sich als deutscher Offizier ausgeben will, ist es nicht nötig, die Sprache zu sprechen – ein deutscher Akzent genügt.
Wenn deine Stadt durch eine bevorstehende Naturkatastrophe oder todbringenden Kreaturen bedroht ist, wird die Hauptsorge des Bürgermeisters der Touristenhandel oder die bevorstehende Kunstausstellung sein.
Wenn man ein Taxi bezahlt, schaut man nicht auf sein Portemonnaie, wenn man einen Schein rausnimmt; man greift einfach wahllos einen raus und reicht ihn rüber. Es wird immer der genaue Fahrpreis sein.
Küchen haben keine Lichtschalter. Wenn man nachts eine Küche betritt, öffnet man stattdessen den Kühlschrank und benutzt dessen Licht.
Wenn Frauen in einem spukenden Haus sind, untersuchen sie irgendwelche sonderbaren Geräusche in ihrer enthüllendsten Unterwäsche.
Mütter bereiten jeden Morgen routinemaessig Eier, Schinken und Waffeln für ihre Familie zu, auch wenn ihr Ehemann und die Kinder niemals Zeit haben, sie zu essen.
Ein einzelnes Streichholz reicht aus, um einen Raum von der Größe des RFK-Stadions zu erleuchten.
Mittelalterliches Fußvolk hat perfekte Zähne.
Jede Person, die von einem Alptraum erwacht, wird aufrecht im Bett sitzen und keuchen.
Es ist nicht nötig, »Hallo« oder »Auf Wiedersehen« zu sagen, wenn man mit Telefongesprächen anfängt oder aufhört.
Selbst wenn man auf einer schnurgeraden Straße fährt, ist es nötig, das Lenkrad alle paar Momente energisch nach links und nach rechts zu drehen.
Es ist immer möglich, direkt vor dem Haus zu parken, welches man besuchen will.
In einem Kampf, bei dem Kampfkunst im Spiel ist, spielt es keine Rolle, ob die anderen dir zahlenmäßig weit überlegen sind – deine Feinde werden dich geduldig einer nach dem anderen angreifen und in bedrohlicher Pose um dich herumtänzeln, bis du ihren Vorgänger außer Gefecht gesetzt hast.
Wenn eine Person durch einen Schlag auf den Kopf bewußtlos geschlagen wird, wird sie niemals eine Gehirnerschütterung oder einen Schädelbruch erleiden.
Keiner, der jemals in eine Autojagd, Entführung, Explosion, einen Vulkanausbruch oder eine Alien-Invasion verwickelt war, wird jemals einen Schock erleiden.
Einmal aufgetragen, wird sich Lippenstift niemals abreiben – nicht einmal beim Schnorcheltauchen.
Man findet immer eine Kettensäge, wenn man eine braucht.
Jedes Schloß kann innerhalb von Sekunden mit einer Kreditkarte oder einer Büroklammer geöffnet werden – es sei denn, es ist die Tür zu einem brennenden Gebäude, in dem ein Kind eingeschlossen ist.
Fernsehnachrichten enthalten meist einen Beitrag, der einen persönlich in genau dem Augenblick betrifft, in dem er gesendet wird.

Frage an Radio Eriwan:
     »Wenn ich arbeite, bekomme ich manchmal erotische Gefühle. Was soll ich dagegen tun?«
     Antwort:
     »Sofort aufhören zu arbeiten!«

Die neue Lehrerin, jung, super hübsch mit einer Wahnsinns-Figur, ist der Schwarm aller Jungs in der Klasse. Heute schreibt sie etwas an die Tafel, als Fritzchen plötzlich ruft: »Die Frau Lehrerin ist unter dem rechten Arm rasiert!«
     »Fritzchen«, sagt sie, »Das war sehr unartig! Geh nach Hause, heute will ich Dich nicht mehr sehen!«
     Okay, Fritzchen geht heim und ist über diesen freien Tag gar nicht böse. Am nächsten Tag zeichnet die schöne Lehrerin etwas mit der linken Hand, und Fritzchen ruft: »Unter dem linken Arm ist sie auch rasiert!«
     »Jetzt reicht es mir aber«, sagt die Lehrerin. »Geh nach Hause! Diese Woche brauchst Du gar nicht mehr aufzutauchen. Und Deine Eltern rufe ich auch an!«
     Fritzchen erlebt drei wundervolle schulfreie Tage. Am Montag erscheint er wieder im Unterricht. Bis in die 4. Stunde geht auch alles gut. Da bricht der Lehrerin die Kreide ab und sie bückt sich, um sie wieder aufzuheben.
     »Das war's dann, Jungs,« ruft Fritzchen und nimmt seinen Ranzen, »ich seh' euch nächstes Schuljahr!«

Bauer Erwin liest im örtlichen Bauernblatt, daß er durch Selbstbesamung seiner Schweine eine Menge Geld einsparen kann. »Könnte ich ja mal ausprobieren«, denkt er sich, lädt alle Schweine in sein Auto und fährt in ein Waldstück, wo er sich unbeobachtet fühlt. Dort besteigt er alle Schweine nacheinander.
Am nächsten Morgen um 4.00 Uhr steht er auf und geht in den Stall, denn, so der Bericht im Bauernblatt, wenn es geklappt hat, quieken alle Schweine um diese Uhrzeit.
Bauer Erwin schleicht in den Stall, alle Schweine schlafen selig.
Doch Bauer Erwin gibt sich nicht so leicht geschlagen. »Vielleicht war es nicht intensiv genug«, denkt er sich, lädt am nächsten Tag wieder alle Schweine ins Auto und fährt in den Wald. Dieses Mal besorgt er es jedem Schwein zweimal und ist danach ziemlich erschöpft. Als er am nächsten Morgen wieder um 4.00 Uhr in den Stall schleicht, schlafen die Schweine seelenruhig.
»Okay, aller guten Dinge sind drei«, denkt er sich am nächsten Tag, lädt die Schweine ins Auto und ... Diesmal macht er sich über jedes Schwein dreimal her und fährt danach völlig ermüdet zurück. Da er so erschöpft ist, verschläft er es, um 4.00 Uhr in den Stall zu gehen.
Um 5.00 Uhr wird er dann aber doch von seiner Frau geweckt. »Erwin«, flüstert sie, »die Schweine.«
»Was ist denn«, fragt Bauer Erwin matt, »quieken sie endlich?«
»Nein«, sagt seine Frau, »sie sitzen im Auto und hupen.«

Wer kennt das nicht, wenn man in der Montagmorgen-Lethargie versinkt und einen die existenziellsten Fragen quälen! Hier einige zusammengefaßt:

In welcher Farbe läuft ein Schlumpf an, wenn man ihn würgt?
Was fühlt ein Schmetterling im Bauch, wenn er verliebt ist?
Was soll das Verfallsdatum auf saurer Sahne?
Was zählen Schafe, wenn sie einschlafen wollen?
Gibt es in einer Teefabrik Kaffeepausen?
Was passiert, nachdem man sich 2 Mal halbtot gelacht hat?
Warum nennt man einen Mann, der Frauen schmutzige Sachen sagt, einen Sexist, während eine Frau, die Männern schmutzige Sachen sagt, eine Mark pro Minute kriegt?
Warum trägt ein Kamikazepilot einen Helm?
Warum gibt es Whiskas-Huhn, -Fisch und -Rind, aber kein Whiskas-Maus?
Wenn ein Schizophrener mit Selbstmord droht – ist das dann eine Geiselnahme?
Ist eine volle Harddisk schwerer als eine leere?
Wenn Schwimmen gut sein soll für die Entwicklung von Armen und Beinen, warum haben Fische weder Arme noch Beine?
Warum werden Zigaretten an Tankstellen verkauft, wo das Rauchen verboten ist?
Wenn Autofahren verboten ist, nachdem man etwas getrunken hat, warum haben Bars und Kneipen Parkplätze?
Wenn nichts an Teflon kleben bleibt, wie wird Teflon an der Pfanne festgemacht?
Kriegt ein Fisch genau wie ein Mensch Krämpfe, wenn er direkt nach dem Essen schwimmen geht?
Wie heißen die harten Plastikenden an den Schnürsenkeln?
Wenn ein Laden 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr geöffnet hat, warum hat er dann ein Schloß in der Tür?
Wenn schwimmen schlank macht, was machen Blauwale falsch?
Wenn Maisöl aus Mais gemacht wird, wie sieht es mit Babyöl aus?
Wenn Superkleber wirklich überall klebt, warum dann nicht auf der Innenseite der Tube?
Warum ist nie besetzt, wenn man eine falsche Nummer wählt?
Warum muss man für den Besuch beim Hellseher einen Termin haben?
Wenn das Universum alles ist und sich ausdehnt, wo dehnt es sich dann 'rein?
Wenn es heute 0 Grad hat und morgen doppelt so kalt werden soll, wie kalt wird es morgen?
Bekommt man Geld zurück, wenn das Taxi rückwärts fährt?
Warum sind Möhren orangener als Orangen?
Warum ist einsilbig dreisilbig?
Warum glauben einem Leute sofort, wenn man ihnen sagt, daß es am Himmel 400 Billionen Sterne gibt, aber wenn man ihnen sagt, daß die Bank frisch gestrichen ist, müssen sie draufpatschen?
Warum besteht Zitronenlimonade größtenteils aus künstlichen Zutaten, während in Geschirrspülmittel richtiger Zitronensaft drin ist?
Warum hat Tarzan keinen Bart?
Leben Verheiratete länger oder kommt ihnen das nur so vor?
Mit welcher Geschwindigkeit breitet sich das Dunkel aus?
Wie packt man Styroporkügelchen ein, wenn man sie verschickt?
Gibt´s ein anderes Wort für Synonym?
Wenn Schildermacher streiken, wer beschreibt ihre Schilder?
Ist der Begriff Selbsthilfegruppe nicht widersinnig?
Wie würden Stühle aussehen, wenn wir die Kniescheiben hinten hätten?
Warum laufen Nasen, während Füße riechen?
Warum gehen Frauen niemals alleine aufs Klo?
Eine Thermoskanne hält im Winter warm, und im Sommer kalt. Doch woher weiß sie, wann Sommer und wann Winter ist?
Warum ist »Abkürzung« so ein langes Wort?
Warum benutzt man für »Tödliche Injektionen« in den Staaten sterilisierte Spritzen/Nadeln?
Haben blinde Eskimos Blinden-Schlittenhunde?
Warum gibt es in Flugzeugen Schwimmwesten statt Fallschirme?
Wie kommt ein Schneepflugfahrer morgens zur Arbeit?
Wenn man in einem Fluggerät sitzen würde, das mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, was würde passieren, wenn man die Scheinwerfer einschaltet?
Auf den meisten Verbrauchsgütern steht »Hier Öffnen«. Was schreibt das Protokoll vor, wenn dort stehen würde: »Woanders öffnen«?
Wenn die sog. »Black Box« eines Flugzeugs unzerstörbar ist, wieso baut man dann nicht das ganze Flugzeug aus dem Material?
Warum stellt jemand Fragen, wenn er eh keine Antwort haben möchte?

Nebenbei hier vielleicht schon eine Antwort:
Der Zitronenfalter heißt nicht Zitronenfalter weil er nach Zitronen schmeckt, sondern weil er einen Weg gefunden hat, Zitronen zu falten.

Der Gast hat im Restaurant eine Taube bestellt. Das Vieh ist zäh wie Leder. Auf einmal beißt er auf etwas Hartes: Eine kleine Metallkapsel. Er öffnet sie, drinnen ist ein Zettel: »Greifen im Morgengrauen an. Napoleon.«
Der Urlauber fragt den Wirt: »Sagen Sie mal, gibt es hier nicht so ein bißchen Nachtleben, was Aufregendes natürlich!«
     »Und ob! Gehen Sie heute Nacht um 12 Uhr auf den Friedhof, da spukt es!«
»Wenn ich nicht schlafen kann, zähle ich bis drei.«
     »So schnell wirkt das?«
     »Na – manchmal wird es auch halb vier.«
Zwei Männer gingen von einer Halloweenparty nach Hause und beschlossen, die Abkürzung über den Friedhof zu nehmen, schließlich paßte das gerade richtig in die Stimmung. Mitten zwischen den Gräbern hörten sie plötzlich ein Geräusch aus dem Dunklen kommen ...
     Tock-tock-tock, tock-tock-tock ...
     Zitternd vor Furcht schlichen sie weiter und fanden schließlich einen alten Mann, der mit Hammer und Meißel einen Grabstein bearbeitete. Nachdem der erste sich wieder leicht erholt hatte, fragte er den Mann: »Alter Mann, Sie haben uns fast zu Tode erschreckt ... Wir dachten schon, Sie wären ein Geist! Was arbeiten Sie denn hier mitten in der Nacht?«
     »Diese Idioten!« murmelte der alte Mann. »Sie haben meinen Namen falsch geschrieben ...«
Klaus hat ein neues Fahrrad mit Ledersattel. Der Verkäufer hat ihm extra einen Topf Vaseline mitgegeben, um den Sattel bei Regen zu fetten.
Abends ist er bei den Eltern seiner Freundin zum Essen eingeladen. Nach dem Essen geht der Streit um den Abwasch los. Nachdem sich kein Freiwilliger findet, beschließt man, das Schweigespiel zu spielen. Wer als erster etwas sagt, muss abwaschen. Nachdem eine halbe Stunde Schweigen herrscht, denkt Klaus sich, daß er die Zeit auch besser nutzen könne. Er zieht die Hose aus, schiebt seiner Freundin den Rock hoch und fängt an, sie zu rammeln. Betretenes Schweigen.
     Eine weitere halbe Stunde später wiederholt sich die Prozedur mit ihrer Schwester. Betretenes Schweigen.
     Eine weitere halbe Stunde später ist ihre Mutter fällig. Schweigen.
     Als Klaus aus dem Fenster sieht, bemerkt er, daß es anfängt zu regnen. Wie er zum Vaselinetopf greift, meint der Vater: »Okay, ich trockne ab.«
Die kleine Tochter in der Badewanne: »Mama, wo ist der Waschlappen?« Antwort: »Kurz runter, Zigaretten holen.«
Der Chef zur Sekretärin: »Und schreiben Sie bitte Streng vertraulich drauf. Ich möchte sicher sein, daß es auch jeder liest.«
Was ist passiert, wenn eine Blondine an der Leitplanke festgebunden ist? – Der Hund ist im Urlaub.
Fragt der Urologe: »Brennt's beim Wasserlassen?« Antwort: »Angezündet hab' ich's noch nicht ...«
Ein Mann zum Arzt: »Herr Doktor, ich brauche Schlaftabletten für meine Frau.«
     »Schon wieder?«
     »Sie ist aufgewacht ...«

»Herr Doktor, ich glaube, ich hab's an der Galle.«
»Das ist aber bitter ...«
Ein Känguruh hüpft an die Strandbar und bestellt einen Martini. Der Barkeeper gibt ihm das Getränk und verlangt dafür zehn Dollar. Wortlos trinkt das Känguruh den Martini und hüpft wieder hinaus. Erstaunt ruft der Barkeeper hinterher: »Das ist aber das erste Mal, daß ich hier ein Känguruh bedient habe!«
     Schimpft das Känguruh: »Kein Wunder, bei diesen Preisen!«

Einst fragte Adolf Hitler eine Zigeunerin, ob sie den Tag seines Todes vorhersagen könne. Die bejahte: »Du wirst an einem jüdischen Feiertag sterben.« Der „Führer“ wunderte sich und fragte, an welchen dieser Feiertage das denn geschehen würde. Die Frau sah ihn an und sagte: »Egal, an welchem Tag – denn der Tag, an dem du stirbst, wird auf jeden Fall ein jüdischer Feiertag sein ...«
»Ist kein guter Tag heute», murmelt der Zugführer. »Erst schneide ich mich beim Rasieren, dann reißt der Schnürsenkel, und jetzt kommt mir auch noch der ICE auf meinem Gleis entgegen.«
Völlig außer sich kommt ein Mann ins Polizeirevier: »Hilfe, ich habe meiner Frau mit der Bratpfanne eins über den Schädel geschlagen.«
     »Ist sie tot?«
     »Neeeiiin, im Gegenteil, sie kann jeden Augenblick hier sein.«

Warum sind die Chinesen klein und gelb? – Wenn sie groß und gelb wären, dann wären sie ja Postautos ...
Er: »Hol mir mal ein Bier!«
     Sie: »Wie heißt das Zauberwort mit den zwei T?«
     Er: »Aber flott!«
Ein Lehrer für Staatsbürgerkunde vertritt den Heimatkundelehrer. Er fragt Fritzchen: »Was ist das: Es ist klein, rothaarig und hat einen langen Schwanz?«
     »Herr Lehrer, wenn mich das mein Vater gefragt hätte, würde ich sagen: Ein Eichhörnchen. Wenn Sie mich fragen, dann wird es bestimmt wieder Lenin sein ...«



Ein 19jähriger Chemnitzer kommt zur Bundeswehr und mit der Truppe nach Bosnien. Er schreibt nach Hause: »Das Essen ist einwandfrei, wir sind auf der Stube mit sechs Ossis und vier Wessis, und wir kommen gut miteinander aus.«
     Die Mutter schreibt zurück: »Schön, daß es Dir gutgeht und ihr ordentlich zu essen habt. Besonders freut mich, daß ihr schon vier Gefangene gemacht habt.«
Ein Fluggast steht beim Check-in-Schalter und fragt den Angestellten: »Ist es möglich, daß ich nach Frankfurt fliege, der große Koffer nach Berlin und die Reisetasche nach Düsseldorf?«
     Der Angestellte erwidert irritiert, daß das nicht möglich sei. Darauf der Fluggast erleichtert: »Dann ist es ja gut, denn letztes Mal hat Ihre Fluggesellschaft das noch hinbekommen ...«

Ein Mann will in einer Bank in Zürich Geld einlegen.
     »Wieviel wollen Sie denn einzahlen?« fragt der Kassierer.
     Flüstert der Mann: »Drei Millionen.«
     »Sie können ruhig lauter sprechen«, sagt der Bankangestellte, »in der Schweiz ist Armut keine Schande ...«
Zu DDR-Zeiten steht ein englisches Auto mit Nationalkennzeichen GB in Dresden. Kommt ein Paar vorbei. Sagt der Mann: »Ei, guck mol, wo mog denn das Auto hergommen mit GB?"
     Darauf sie: »Na, aus em Gönigreich Bolen.«
     »Aber iwo, das gibt's doch net mehr. Das ist doch jetzt e Wolgsrebüblik.«
     Ratlos stehen sie 'rum. Schließlich kommt ein Mann vorbei, den sie fragen: »Sag'n Se mal, guder Mann, wisse Sie, wo des Audo hergommt mit GB?«
     Er dreht sich sichernd um und flüstert dann: »Pssst, nich weitersachen, das ist Griminal-Bolizei!«
Drei Chinesen wanderten einst nach Amerika aus: Bu, Ju und Fu. Um sich anzupassen, änderten sie ihre Namen: Bu nannte sich Buck, Ju nannte sich Jack, und Fu ging wieder zurück nach China. Was ist schlimmer als AIDS? –
Kabelbrand im Herzschrittmacher!
Was macht ein Jäger, wenn er aus Versehen eine Kuh erschossen hat? Er steckt ihr einen Hasen ins Maul und erklärt dem Bauern, daß er sie beim Wildern erwischt hat.
Immer um die Vormachtstellung der USA besorgt, ruft Präsident George W. Bush jr. beim Papst an und bietet ihm eine Millarde Dollar für eine kleine Änderung im Vaterunser. Statt »Unser tägliches Brot gib uns heute« soll es künftig »Unser tägliches Coca-Cola gib uns heute« heißen.
     Seine Heiligkeit denkt kurz nach und brüllt dann ins Nebenzimmer: »Ratzinger, wie lange läuft unser Vertrag mit der Bäckerei Seidl noch?«
Was lernt ein Fahrschüler in Neapel in der ersten Stunde?
     Wie man ein abgeschlossenes Auto mit einem Draht öffnet.

Wenige Wochen vor der Wahl wird der Politiker aus der Bundestagssitzung gerufen: »Kommen Sie schnell, Ihre Villa brennt.«
     »Dann rufen Sie schnell Presse, Funk und Fernsehen und, ach ja, die Feuerwehr.«
In Deutschland ist ein Autofahrer auf der Autobahn in einem Stau stecken geblieben. Plötzlich klopft jemand an das Seitenfenster. Er läßt die Scheibe runter und fragt: »Was ist los?«
     Darauf der Passant mit ernster und erregter Stimme: »Terroristen haben die holländische Fußball-Nationalmannschaft entführt. Sie verlangen 10 Millionen Euro Lösegeld, ansonsten wollen sie sie mit Benzin übergiessen und verbrennen.«
     »Aha«, erwidert der Autofahrer.
     »Verstehen Sie«, wiederholt der Passant, »wir gehen nun von Auto zu Auto, um zu sammeln.«
     Da fragt der Fahrer: »Und wieviel geben die Leute so im Durchschnitt?«
     – »Etwa 5 Liter ...«
Drei Helden des Afghanistan-Krieges sind im Weißen Haus beim Empfang durch Präsident George W. Bush jr. Der Präsident, sichtlich gerührt von der Tapferkeit der GI's, sagt ihnen, daß sie jeweils einen Wunsch frei haben.
     Der erste: »Mister President, Sir, ich möchte mit Zehndollarnoten aufgewogen werden.«
     Der zweite: »Wenn Sie nichts dagegen haben, Sir, hätte ich gern das gleiche.«
Der dritte: »Für mich reichen Fünfdollarnoten, und zwar von meiner Penisspitze bis zu meinen Eiern.«
     Der herbeigerufene Arzt tastet sich irritiert durch die Hose des Soldaten. »Wo sind denn Ihre Hoden, Mann?«
     Grinst der: »In Afghanistan, Sir!«
Zeichnung: Jesus Blasco
Was ist ein Chaos?
     Wenn beim Gruppensex der Unterste ans Telefon gerufen wird!

Stehen zwei vor dem Eiffelturm. Ein Schwabe und ein Sachse.
     Staunt der Sachse: »Ei, verbibscht, is dos aber'n Ding! Aus was is'n där ...?«
     Erklärt der Schwabe: »Aus Guscheise ...«
     Darauf der Sachse: »Nee, nee, mein Gudster, so lange hält die nich!«
»Endlich ist es gelungen, einen Skunk mit einem Adler zu kreuzen«, erzählt der Zoodirektor.
     »Und was kam dabei heraus?«
     »Nun – es stinkt zum Himmel!«

Warum summen die Bienen?
     Weil sie den Text vergessen haben.

Völlig erschöpft kommt ein Bauarbeiter nach Hause. Seine Frau fragt bestürzt, was denn passiert sei.
     »Unser Vorarbeiter hat uns heute wieder für drei arbeiten lassen!« stöhnt der Mann.
     »Und wie viele wart ihr?«
     »Sechs ...«
Ein Bauer und ein Ingenieur sitzen in einer Kneipe. Techniker: »Ihr Bauern seid doch alle blöd. Ich beweise es dir. Stell mir eine Frage, und wenn ich sie beantworten kann, bekomme ich von dir fünf Mark. Wenn ich es nicht kann, bekommst du von mir 100 Mark.«
     Darauf der Bauer: »Paß auf. Es ist braun und flach und liegt auf der Weide, dann wird es rot, steigt zwei Meter nach oben, wird zur Kugel, wird grün, fliegt drei Meter zur Seite, wird wieder braun und flach und sinkt zurück auf die Wiese – was ist das?«
     Der Ingenieur überlegt hin und her und sagt schließlich: »Gut, du hast gewonnen, ich weiß es wirklich nicht – hier hast du die 100 Mark!«
     Und der Bauer: »Tja, ich weiß es allerdings auch nicht! Hier hast du deine fünf Mark!«
»Nach langer Zeit habe ich wieder ein Lebenszeichen von meinem Bruder in Amerika.«
     »Wie geht es ihm?«
     »Er ist gestorben.«


Ein Blinder sitzt am Tresen einer Bar und schreit zum Barkeeper: »Hey, willst du einen Blonden-Witz hören?«
     In der Bar wird es plötzlich totenstill. Da sagt der Typ links neben dem Blinden ruhig: »Es gibt etwas, das du wissen solltest, bevor du deinen Witz erzählst! Der Barkeeper ist blond, der Rausschmeißer ist blond, ich bin 1,80 groß, 100 Kilo schwer und habe den schwarzen Gürtel in Karate. Außerdem ist der Typ neben mir 1,90 groß, 110 Kilo schwer und ein blonder Gewichtheber. Der Typ zu deiner rechen ist blond, zwei Meter groß, 150 Kilo schwer und Wrestler. Jetzt denk noch mal ernsthaft nach, ob du immer noch deinen Witz erzählen willst.«
     »Nöö«, sagt der Blinde, »nicht, wenn ich ihn FÜNFMAL erklären muß.«

Warum schauen Blondinen Porno-Filme immer bis zum Schluß?
     Weil sie glauben, daß am Ende geheirat wird.

»Können Sie mir sagen, wo mein Gatte ist?« fragt die frisch verstorbene Frau den Petrus beim Eintreten ins Paradies.
     »Wie heißt er denn?« fragt Petrus.
     »Paule Meier.«
     »Großer Gott, liebe Frau, Paule Meiers haben wir hier Tausende. Da müssen Sie schon präzise Angaben machen.«
     »Gerne«, sagt sie. »Kurz vor seinem Tod hat er zu mir gesagt, er würde sich im Grabe umdrehen, wenn ich ihm jemals untreu würde.«
     »Ach so, ich weiß schon«, lacht Petrus, »holt mal den Ventilator-Paule her!«
Zahnarzt zum Patienten: »Es wird leider etwas weh tun. Beißen Sie die Zähne zusammen und machen Sie den Mund auf!«



Ein Patient klagt über Halsschmerzen. »Das sind die Mandeln«, sagt der Arzt, »die müssen 'raus.«
     »Aber ich habe auch Bauchschmerzen, hier an dieser Stelle.« – Der Arzt: »Das ist der Blinddarm, der muß auch 'raus.«
     »Herr Doktor«, zögert der Patient, »ich wage es kaum zu sagen … aber ich habe auch häufig fürchterliche Kopfschmerzen …«
»Wie sich doch die Zeichen gleichen,
wenn die weichen Leichen bleichen
und die Ghoule hungrig schleichen
um die Gruft des toten Reichen
unter blitzverbrannten Eichen
vor des Meeres hohen Deichen –
Gram bringt dies nicht nur den Scheichen,
denn in den Oasen-Teichen
wollen Werfrösche gern laichen ...« (Gregor S. Iljuschin)
Ein Mitarbeiter der Deutschen Post AG, noch völlig erschöpft vom letzten Streik, zertritt eine Schnecke. Sein Kollege fragt ihn: »War das denn wirklich nötig?«
     »Ja«, erwidert er entnervt. »Das verdammt Biest verfolgt mich schon den ganzen Tag!«

Im Vestibül des Technischen Museums von Moskau stehen zwei bärtige, bebrillte Statuen. »Wer ist das?« fragt ein westlicher Besucher, auf den linken deutend.
     »Wladimir Iwanowitsch Peschkow«, antwortet der Museumsführer. »Erfinder der Glühbirne, des Verbrennungsmotors, der Rasierklinge und der Wasserspülung.«
     »Aha«, macht der Besucher und deutet auf den rechten. »Und der hier?«
     »Fjodor Wissarionowitsch Kabuchin. Erfinder des Wladimir Iwanowitsch Peschkow.«
Der alte Daniel Löwengrub macht sich Gedanken über die Zukunft seines Sohnes. Er geht zum Rabbi: »Rabbi, was wird er werden, mein Sohn Itzak?«
     Der Rabbi überlegt und sagt dann: »Wir werden es so machen: Wir legen auf den Tisch den Talmud, die Thora und das Scheckbuch und lassen deinen Sohn wählen. Wird er nehmen den Talmud, wird er werden ein Rabbi. Wird er nehmen die Thora, wird er werden ein Rechtsanwalt. Wird er nehmen das Scheckbuch, wird er werden ein großer Kaufmann.«
     Es wird gemacht. Der junge Itzak sieht sich die Auswahl an und nimmt kurzentschlossen alle drei. Fragt Löwengrub ratlos: »Was wird er nun werden, mein Sohn Itzak?«
     Der Rabbi schüttelt den Kopf: »Gott der Gerechte, wird er werden katholischer Pfarrer.«
Ein Pfarrer ist gestorben und kommt in den Himmel. Gott gibt ihm ein Moped. Zufrieden fährt er die Himmelsstraße entlang, bis der atheistische Busfahrer, den er auf Erden kannte, ihm im Mercedes 600 entgegenkommt.
     Der Pfarrer rennt gleich zum Herrgott. »Das kann doch nicht sein! Der Busfahrer war nie in der Kirche, hat seine Frau geprügelt, alles mögliche Schlechte getan, und der kommt in den Himmel und erhält einen Mercedes. Das ist ungerecht.«
     Darauf Gott: »Mein Sohn, das hat seinen Grund. Wenn du auf Erden gepredigt hast, haben die Leute alle geschlafen. Aber wenn der Busfahrer Bus gefahren ist, haben seine Fahrgäste alle gebetet.«
Blondine zur Freundin:
     »Seltsam, immer wenn ich niese, bekomme ich einen Orgasmus.«
     »Interessant, und was unternimmst du?«
     »Pfeffer, immer wieder Pfeffer in die Nase!«


Warum Tierversuche?

Nehmt Golf-Fahrer!


Rettet den Wald –
eßt mehr Spechte!
Ein alter Schotte ist gestorben und verlangt per Testament von seinen drei Söhnen, daß ihm jeder eine Hundert-Pfund-Note ins Grab legt.
     Der erste Sohn tut dies mit trauriger Miene; der zweite ebenfalls, mit noch traurigerer Miene.
     Der dritte schreibt einen Scheck über dreihundert Pfund, legt ihn ins Grab und nimmt die beiden Geldscheine an sich.
Im Krankenhaus:
     »In welchem Zimmer liegt der Patient, der von einer Dampfwalze überfahren
wurde?«
     »1. Stock, Zimmer 10 bis 15.«



»Ihr Puls geht aber langsam!« sagt der Arzt zum Patienten.
     Der Patient: »Macht nichts – ich habe Zeit!«
Ein Physiker, ein Mathematiker und ein Soziologe werden für ein Experiment jeder in einen geschlossenen Raum gesperrt und bekommen eine Dose Würstchen dazu, ohne weitere Hilfsmittel. Am nächsten Tag schaut man nach, was daraus geworden ist:
     Der Physiker hat die Dose gegen die Wand geschmissen, die ist aufgeplatzt und er satt.
     Der Mathematiker sitzt vor der verschlossenen Dose, ist aber glücklich, weil er sie neu definiert hat.
     Der Soziologe hält die Dose fürsorglich im Arm, streichelt sie und sagt: »Wir armen Würstchen müssen zusammenhalten.«
Ein evangelischer Pfarrer kommt in den Himmel. Petrus gibt ihm einen VW und sagt: »Schau dir einmal unsere schöne Milchstraße an.«
     Der evangelische Pfarrer ist noch gar nicht lange gefahren, als ihm ein Mercedes entgegenkommt. Darin sitzt ein katholischer Pfarrer. Der evangelische Pfarrer kehrt empört zu Petrus zurück und beklagt sich. Dieser antwortet: »Bedenke, er hatte nicht die gleichen Freuden wie du auf Erden.«
     Der evangelische Pfarrer gibt sich zufrieden und fährt wieder auf die Milchstraße. Da kommt ihm ein Rabbiner in einem Rolls-Royce entgegen. Erbost darüber und mit dem Bewußtsein, daß dieser dieselben Freuden auf Erden hatte, kehrt er zu Petrus zurück und beklagt sich erneut.
     Dieser macht ein ratloses Gesicht und antwortet ihm: »Da kann ich nichts machen, da kannst du nichts machen, das ist die Verwandtschaft mit dem Herrn.«
Ein armer Sünder kommt in die Hölle. Der Teufel beruhigt ihn: »Alles halb so schlimm. Da oben bei der Konkurrenz ist es schlimmer, da mußt du enthaltsam sein, Hosianna singen, Harfe spielen, bekommst kein Bier, sondern nur Manna, und du darfst darüber nicht mal fluchen. Da hast du's hier entschieden besser. Du mußt nur einmal die Woche Kohlen schippen, dann kannst du haben, was du willst.«
     »Frauen!« schreit der Sünder begeistert.
     Der Teufel klatscht in die Hände, und ein Dutzend wunderschöner Mädchen erscheint. Der Sünder stürzt sich auf sie – und wendet sich dann enttäuscht an den Teufel: »Die sind ja alle verflixt und zugenäht!«
     Der Teufel grinst boshaft: »Siehst du, das ist ja gerade die Hölle.«
Der arme alte Kakerlak
Ist traurig, weil ihn keiner mag –
Nicht mal die Medizinstudönten,
Obgleich die ihm wohl helfen könnten.
Selbst Nachbars Katze faucht ihn an –
Da faßt er 'nen verweg'nen Plan:
Er transmutiert zur Weihnachtsgans.
Jetzt mag ihn sogar Nachbars Franz ...

(Gregor S. Iljuschin)


Der heilige Vater besucht auf seinen vielen Reisen auch Kanada und macht einen Ausflug ins Land, nur von einem Chauffeur begleitet. Sie fahren über endlose Autostraßen und durch öde Landschaften.
     Plötzlich sagt der Papst zu seinem Fahrer: »Lassen Sie mich doch mal ein Stück fahren, dazu habe ich ja sonst nie Gelegenheit. Sie können sich ja eine Weile nach hinten setzen!«
     Die beiden wechseln die Plätze, und der Chauffeur zieht auf dem Rücksitz seine Mütze über die Augen und schläft sofort ein.
     Der Papst erhöht das Tempo und ist bald schneller als die Polizei erlaubt.
     Eine Streife mit Blaulicht überholt die Limousine und hält sie an. Ein Polizist blickt ins Auto, stutzt, fixiert den Papst am Lenkrad und eilt zu seinem Dienstwagen, um seinen Vorgesetzten anzurufen.
     »Ich brauche Rat«, sagt er, »ich habe gerade einen Prominenten beim zu schnellen Fahren erwischt.«
     »Egal. Er muß zahlen.«
     »Dies ist aber ein besonders heikler Fall …«
     »Und wenn es der Verkehrsminister persönlich wäre, er zahlt die Strafe. Wer ist es denn?«
     »Das weiß ich nicht«, antwortet der völlig irritierte Polizist, »aber er hat den Papst als Fahrer!«


Freund zum Autor: »In deinem Roman kommen ja gleich zwei Morde vor.«
     »Ja, ich wollte ein bißchen Leben hineinbringen.«

Der Pfarrer hatte seinem Papagei beigebracht, brennende Streichhölzer aus seinem Käfig über der Kanzel hinunter zu werfen, so oft er die Worte hörte: »Es fiel Feuer vom Himmel«.
     Eines Sonntags, als der Geistliche wieder einmal von der Kanzel wetterte und die Zornausbrüche seines direkten Vorgesetzten beschrieb, wandte er auch wieder seinen geliebten Bibelvers an: »… und es fiel Feuer vom Himmel!« Diesmal geschah jedoch nichts, und er rief: »Ich wiederhole, es fiel Feuer vom Himmel!«
     In diesem Moment steckte der Papagei seinen Kopf durch die Käfigstäbe und krächzte: »Die verdammte Katze hat auf die Streichhölzer gepinkelt …«

Der Lehrer verkündet in einer Düsseldorfer Schule: »Wir nehmen heute deutsche Lyrik durch, wir müssen ja mal zu den Wurzeln unserer Sprache kommen. Also, ich mache das jetzt ganz leicht, zitiere immer zwei oder drei Zeilen, und ihr sagt mir dann, was das ist und wer es geschrieben hat. Ich beginne mit einem ganz leichten Beispiel: Festgemauert in der Erden, steht die Form aus Lehm gebrannt …«
     Die Kinder senken verlegen die Köpfe, nur ein kleiner japanischer Schüler namens Hashimoto meldet sich: »Das ist das Lied von der Glocke von Friedrich von Schiller.«
     »Gut«, lobt der Lehrer, »und ein zweites Beispiel: Der Mond ist aufgegangen, die gold'nen Sternlein prangen am Himmel hell und klar …«
     Wieder meldet sich Hashimoto: »Das ist das Abendlied von Matthias Claudius!«
     »Hervorragend!« sagt der Lehrer. »Jetzt strengt auch ihr anderen mal euren Grips an: Vom Eise befreit sind Strom und Bäche …«
     Schon wieder antwortet der kleine Hashimoto: »Faust, erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe!«
     »Scheiß Japse!« flucht ein Schüler lautstark in der letzten Reihe.
     »Wer war das?« fragt der Lehrer böse.
     »Max Grundig bei der Eröffnung der ersten Sony-Fabrik in Stuttgart-Fellbach«, antwortet der kleine Hashimoto.
Ein Missionar hat sich in der Steppe verirrt. Plötzlich taucht ein Rudel hungriger Löwen auf und umkreist ihn – keine Chance mehr zur Flucht!
     Daraufhin sucht der Missionar, den sicheren Tod vor Augen, Zuflucht im Gebet. Er schließt die Augen, sinkt auf die Knie: »Lieber Gott, bekehre diese Bestien!«
     Als er wieder aufblickt, hocken die Löwen im Kreis um ihn, haben die Vorderpfoten aneinander gelegt, schauen gen Himmel und beten: »Segne, Vater, was wir essen …«

Der amerikanische Geheimdienst CIA schickt einen erstklassig ausgebildeten Agenten nach Moskau. Dort geht der Agent in eine Kneipe, bestellt in akzentfreiem Russisch einen Wodka, trinkt ihn auf ex.
     Der Wirt sieht ihn kopfschüttelnd an und behauptet: »Brüderchen, du trinkst wie ein Russe – aber du bist keiner.«
     Der Agent schnappt sich eine Balalaika und trägt ein wunderschönes Lied vor. Der Wirt schüttelt den Kopf: »Du singst und spielst wie ein Russe, aber du bist keiner.«
     Der Agent legt einen erstklassigen Kosakentanz aufs Parkett. Der Wirt: »Du tanzt wie ein Russe, aber du bist keiner!«
     Vrzweifelt fragt der Agent: »Woher willst du das wissen?"
     »Ganz einfach: es gibt keine russischen Neger …«
Ein Hase legt sich nach einer durchzechten Nacht völlig betrunken schlafen. Zwei Wölfe kommen vorbei, streiten sich um die Beute und beißen einander tot. Als der Hase am anderen Morgen erwacht und die toten Wölfe sieht, schüttelt er den Kopf und meint:
»Was habe ich nur wieder angestellt?«


»Läßt Ihr Hund eigentlich Leute an sich ran?«
     »Sicher – sonst könnte er sie doch nicht beißen!«


Der Gemeinderat eines niederbairischen Dorfes lehnt die Anschaffung einer Europakarte für seine Zwergschule mit der Begründung ab:
     »Wer woaß, ob von uns're Kinder überhaupts amol oans nach Europa kimmt!«

Der Boss einer Rauschgift-Mafia sucht einen neuen Leibnwächter, der es nicht nur in den Fäusten, sondern auch im Kopf hat. Drei Bewerber stellen sich nacheinander vor.
     Der erste wird vom Boss ohne Umschweife gefagt: »Was war bis jetzt Ihre größte berufliche Leistung?«
     »Ich habe in einer Nacht in Süditalien 14 Mitglieder der Cosa Nostra umgenietet.«
     »Sehr schön«, sagt der Mafia-Chef, »und wieviel Buchstaben hat das Alphabet?«
     »26.«
     »Hervorragend«, sagt der Boss und verabschiedet den Bewerber.
     Der zweite stellt sich vor und wird gefagt: »Was war bisher Ihre größte berufliche Leistung?«
     »Ich habe in der vergangenen Woche 20 Mitglieder einer Konkurrenz-Gang mit einem Flammenwerfer plattgemacht.«
     »Gute Arbeit«, sagt der Boss, »und wieviele Buchstaben hat das Alphabet?«
     »26.«
     »Bravo, Mann. Sie hören von uns.«
     Der dritte Bewerber ist ein unauffäliger Mann mit klugen Augen. Auf die Frage nach seiner größten Leistung antwortet er: »Ich habe in einer Nacht ohne fremde Hilfe 26 Kaufhäuser niedergebrannt.«
     »Toll«, sagt der Boss, »und wieviele Buchstaben hat das Alphabet?"
     »24.«
     »Leider falsch. Wie kommen Sie auf 24?«
     »C und A gibt es nicht mehr …«
Eine Kuh macht Muh.
Viele Kühe machen Mühe.
Alter nützt bei Torheit nichts. Nonsens ist der Sieg des Geistes über die Vernunft.


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Prominente Stimmen zum ATOMSPIEL: George W. Bush jr.: »Endlich! Auf dieses Spiel hat die Welt gewartet! Mein Weihnachtsgeschenk an Irans ›Präsident‹ Mahmud Ahmadinedschad!« Mahmud Ahmadinedschad: »Pädagogisch wertvoll! Zwar nicht gerade billig, aber äußerst empfehlenswert! Mein Weihnachtsgeschenk an US-›Präsident‹ George W. Bush junior!« Osama bin Laden: »Dieses Spiel sollte jeder Amerikaner seinen Kindern schenken!« Israel-Chef Elhud Ohmert: »Dieses Spiel sollte jeder Palästinenser seinen Kindern schenken!« Palästinenser-Chef Mahmud Abbas: »Dieses Spiel sollte jeder Israeli seinen Kindern schenken!« Gott: »Die ihr guten Glaubens seid, schenkt es allen, denn Geben ist seliger denn Nehmen. Spielt es alle, denn es ist besser als die Sintflut!«
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Der Bär und der Hase

Ein Hase rennt durch den Wald und wird vom Bären verfolgt, der ihn fressen will. Wie sie da so unterwegs sind, stoppt sie ein Zauberfrosch: Jeder von ihnen hat drei Wünsche frei!
     Der Bär wünscht sich, daß alle Bären des Waldes außer ihm Weibchen werden. Schwupps – dem ist so.
     Der Hase denkt nach und wünscht sich einen Sturzhelm. Der Frosch ist mächtig irritiert, aber: Schwupps – der Hase hat einen Sturzhelm.
     Dann ist wieder der Bär dran, und er wünscht sich, daß auch die ganzen Bären im Nachbarwald Weibchen sein sollen. Schwupps – alle Bären des Nachbarwaldes sind Weibchen.
     Als nächstes ist wieder der Hase dran, und diesmal will er ein Motorrad haben. Wieder ist der Frosch etwas verwirrt, aber der Hase bekommt – schwupps – sein Motorrad.
     Schließlich wünscht sich der Bär, daß überhaupt alle Bären auf der ganzen Welt (außer ihm) Weibchen sein sollen, und es schwuppst ein weiteres Mal.
     Dann läßt der Hase das Motorrad an (brumm), setzt den Helm auf und wünscht sich, daß der Bär schwul ist (megabrumm und weg isser) …



Der Fuchs und der Hase

In einem großen Wald leben Fuchs und Hase und anderes Kleingetier einträchtig beisammen, treffen sich in Bordell und Kneipe und so. Nun geschieht es bei einem solchen Kneipenbesuch, daß der Fuchs sich tierisch zusäuft und nicht mehr weiß, wie er nach Hause kommen soll.
     »Kein Problem«, sagt der Hase, der sich den ganzen Abend nur an Karottensaft gelabt hat. »Ich fahr dich mit meinem Golf nach Hause.«
     Gesagt, getan. Der Hase fährt den Fuchs heim.
     Ein paar Tage später sitzen sie mal wieder in der Kneipe. Diesmal spielt der Hase Badewanne und läßt sich langsam aber sicher vollaufen. Und fragt sich dann, wie er nun nach Hause hicksen soll.
     »Kein Problem«, sagt der Fuchs. »Setz dich auf meinen großen Schwanz, und ich bring' dich heim.«
     Gesagt, getan – der Hase setzt sich auf des Fuchses großen Schwanz und läßt sich heim bringen.

Und wat lernt uns dat?
     Ganz einfach: wer 'nen großen Schwanz hat, braucht keinen Golf!




Lassiter und die Frau des Wirtes
Amerikas großer Western-Erfolg von Jack Slade

Lassiter trat durch die Pendeltür des Saloons. Prüfend sah er sich um. Hinter dem Tresen polierte Randy, die hübsche und wohlproportionierte Frau des Wirtes, die Gläser, während Andy, der bullige und bärenstarke Wirt, hingebungsvoll mit dem Zeigefinger der linken Hand in der Nase bohrte.
     »Howdy, Andy und Randy«, sagte Lassiter. Er kannte sie beide, immerhin war er nicht zum ersten Mal in Gunsmoke City und in diesem Saloon, in dessen oberen Etagen Zimmer vermietet wurden.
     »Howdy, Lassiter«, sagten Andy und Randy. »Auch mal wieder in der Stadt?«
     »Yeah«, dehnte Lassiter und strich über den Griff seines Remington-Colts. »War dienstlich. Ich mußte die Einwohnerzahl von Gunsmoke City um drei verringern.«
     »Dann sind wir ja nur noch fünfzehn«, stellte der Wirt erschrocken fest. »Ich habe das dumpfe Gefühl, daß Gunsmoke City bald eine Geisterstadt ist.«
     »Ich brauche ein Zimmer«, forderte Lassiter.
     »Wie immer im dritten Stock«, sagte Randy. »Ich gehe voraus und zeige es dir, damit du es auch findest.«
     Andy, der bullige und bärenstarke Wirt, fuhr fort, in seiner Nase zu bohren, und die hübsche und wohlproportionierte Randy zeigte Lassiter den Weg zum Zimmer im dritten Stock.
     Oben sah sie ihn erwartungsvoll an.
     »Okay, Baby«, sagte Lassiter. »Dann zieh dich schon mal aus.«
     »Aber wir müssen sehr vorsichtig sein«, warnte Randy. »Andy ist nicht nur bullig und bärenstark, sondern auch extrem eifersüchtig. Wenn er uns erwischt, bringt er uns um.«
     »Womit das Stadium der Geisterstadt erneut bedrohlich näherrücken würde«, erkannte Lassiter. »Aber da sei unbesorgt, Randy. Ich habe mein Pferd draußen genau unter diesem Fenster angebunden. Wenn dein Mann kommt, springe ich aus dem Fenster, lande genau auf dem Pferderücken und reite davon.«
     »Lassiter, du bist einfach genial«, hauchte die hübsche und wohlproportionierte Frau des Wirtes und begann sich und Lassiter sämtlicher Hemmungen und Kleidungsstücke zu entledigen. Lassiter, der ja immerhin dafür sorgen mußte, für all die erschossenen Verbrecher einen Ausgleich zu schaffen, denn sonst wäre der Wilde Westen längst ausgestorben, arbeitete sich in dieses Problem intensiv ein, wohl wissend, daß sein. treues Pferd drei Stockwerke tiefer unter dem Fenster stand.
     Plötzlich klopfte es lautstark an der Zimmertür.
     »Mein Mann!« keuchte Randy erschrocken.
     Lassiter entfernte sich fluchend aus der Dame und springend aus dem Fenster. Die Tür ging auf, im Flur stand das Pferd und näselte: »Draußen hat's angefangen zu regnen. Wollte nur sagen, daß ich jetzt drinnen im Saloon weiterwarte.«

Copyright © by Werner K. Giesa

Die im BASTEI-Verlag erscheinende Western-Serie LASSITER ist mit fast 2000 Heft- und Taschenbuch-Veröffentlichungen die größte der Welt und wird, als »Amerikas großer Western-Erfolg« apostrophiert, von deutschen Autoren unter dem Sammelpseudonym Jack Slade geschrieben.



Rotkäppchen und der Wolf




Rotkäppchen und der Werwolf

Mal ehrlich, Leute: Ist euch schon mal mitten im Wald ein Rolls-Royce Phantom VI begegnet, mit einem Werwolf am Lenkrad?
     Okay, ihr seid alle Horror-Experten. Ihr nehmt die geweihten Silberkugeln und ladet Colt und Winchester …
     Stop! Wie komme ich auf Colt und Winchester? Das hier ist doch eine Horror-Story und kein LASSITER-Roman …
     Aber Rotkäppchen liest LASSITER-Romane. Mit besonderer Begeisterung die Szenen, wo Lassiter die Girls vernascht. Und diese Szenen stellt Rotkäppchen dann mit wechselnden Freunden und noch mehr Begeisterung nach. Zu diesem Zweck hat sie sich sogar mit teurer Country&Western-Kleidung versorgt, damit die Jungs auch Western-Spaß am Rotkäppchen-Ausziehen haben.
     Den Namen »Rotkäppchen« hat sie von ihrem roten Lieblings-Stetson und der Tatsache, daß ihre Großmutter in einem kleinen Haus im Wald wohnt. Lieber läßt sie sich aber »Reddie« und von besonders guten Freunden gar »Ready« nennen..
     Besagte Großmutter ist 91 Jahre alt. Daß das das Produkt der magischen Zahlen 7 und 13 ist, spielt aber keine Rolle, weil es nächstes Jahr schon nicht mehr stimmt.
     Aber wir schweifen ab. Reddie, süße 17, war also im Wald unterwegs, um der Großmutter Wein und Kuchen zu bringen, als sie den Rolls-Royce mit dem Werwolf am Lenkrad sah. Erst war sie skeptisch und hielt den Wolfskopf für eine Maske. Aber der Bursche war echt!
Zeichnung: WKG      Er stoppte auf dem holperigen Weg ab. »He, Mädchen, du bist meine Rettung«, krächzte er heiser. »Seit Stunden kurve ich durch diesen verdammten Wald … Du bist doch Rotkäppchen, oder? Die anderen sind alles Fehlanzeigen.«
     »Klar bin ich Rotkäppchen«, sagte Reddie. »Woher aber weißt du jenes?«
     »Quassel nicht lange und steig ein«, verlangte der Werwolf. »Ich fahre dich zu deiner Großmutter.«
     »Aber die hat mich immer gewarnt, ich soll mich nicht von fremden Wölfen anquatschen lassen«, bemerkte Reddie. Doch sie warf einen Blick in den einladend geöffneten Wagen.
     »Hier wird wohl 'ne T-Shirt-Party gefeiert«, stellte sie nach einem raschen Rundblick über die Insassen fest, die nichts als besagtes Textil trugen (was Reddie indessen angesichts der Geselligkeit der munteren Runde für durchaus noch zuviel befand, aber da sie sich nunmehr hinzugesellen wollte, hütete sie sich, zu früh zu viel Kritik an zu viel Stoff zu üben), und wollte einsteigen. »Eh, da wäre noch was …«, mahnte der Werwolf.
     »Ich merk's schon: Nur nicht auffallen …«
     Also paßte sie sich als braves, unauffälliges Mädchen an, zog sich aus und hängte ihre Sachen ordentlich in die Äste. Nur noch mit Stetson, T-Shirt und Korb bekleidet, stieg sie ein. Man gewöhnt sich an alles, und außerdem hatte sie schon immer mal wissen wollen, wie so ein Werwolf untenrum gebaut ist. Sehr normal, stellte sie erfreut fest, küßte zur Begrüßung das Normale des Werwolfs und




     »... und diesen störenden Scheiß-Zettel verdanken wir der Zensur der Moralapostel«, zischte der Werwolf erbittert. »Bei ein wenig Sex schreiten diese Scheinheiligen sofort ein. Gewalt gegenüber Minderheiten wie Werwölfe, Vampire, Hexen und so darf dagegen unzensiert an Jugendliche weitergegeben werden! So was regt mich auf.«
     »Das ist wirklich ungerecht«, mußte auch Reddie zugeben.
     Während der Werwolf sein T-Shirt wieder zurechtzurrte, das seine Schuldigkeit getan habende Kondom aus dem Fenster auf einen Waldameisenhügel schmiß (was nach Auffinden und Weiterverwerten des Objekts durch die Ameisen später zu erstaunlichen Mutationen derselben führen sollte, die dann unweigerlich die FBI-Agenten Mulder und Scully auf den Plan rief – aber das ist eine völlig andere und unwahre Geschichte) und den Rolls-Royce anrollen ließ, sah Reddie sich nach den anderen Insassen um.
     »Die drei Mädchen«, knurrte der Werwolf, »haben sich auch erst als Rotkäppchen ausgegeben. Waren sie aber nicht, weil keine eine Großmutter im Wald hat. Aber was hilft es?«
     Zwei der Mädchen waren mangels besserer Beschäftigung miteinander beschäftigt. Das dritte tat mit der vierten Person auf der Rückbank etwa das, was sich kurz zuvor vorn zwischen Reddie und dem Werwolf abgespielt hatte. Interessiert stellte Reddie fest, daß der süße Junge nicht nur Flügel auf dem Rücken trug, sondern darüber hinaus eine Art Neonröhre, flackernd wie ein weißes Blaulicht, frei über dem Kopf schwebend. Reddie fragte sich, wie er die Flügel so gekonnt durch die Schlitze des T-Shirts bekommen hatte, das zudem so aussah wie ein ursprünglich langes Nachthemd, das jemand auf passende Länge gerupft hatte. Na ja, der Fetzen-Look war ja gerade in.
     »Sag mal, wer ist denn der?« fragte Reddie und überlegte schon, ob sie mit ihm vielleicht auch eine LASSITER-Szene durchspielen konnte …
     »Du kannst mich übrigens Thommie nennen«, sagte der Werwolf. »Und der Junge ist ein gefallener Engel.«
     »Halt's Maul, blöder Köter«, rief der ›gefallene Engel‹. Seine Leuchtröhre begann schneller zu flackern als ein Stroboskop in der Disco. »Ich bin ganz einfach von der Himmelsleiter gefallen …«
     »… weil er besoffen war«, flüsterte Thommie laut.
     »… und dabei ist mir der Heiligenschein kaputtgegangen! Und weil heute Freitagnachmittag ist, kriegste natürlich auch keinen Elektriker, der mir das verdammte Ding wieder repariert. Also muß ich mich bis Montag hier herumtreiben und meine Nächsten lieben.«
     Was ihm bei seiner momentanen Nächsten vortrefflich gelang, was deren verzücktes Gesicht und ihre dezenten Lustschreie verrieten.
     »Ist doch klar«, sagte Reddie. »Hier im Wald hat es noch nie Elektriker gegeben. Da mußt du schon bis ins Dorf …«
     Der gefallene Engel unterbrach seine nächstenliebende Tätigkeit. »Warum fährst du dämlicher Hund dann die ganze Zeit durch den Wald, wenn es hier keine Elektriker gibt?« schrie er.
     Der Werwolf grinste wölfisch. »Ich muß die Großmutter finden, das ist wichtiger. Rotkäppchen habe ich ja jetzt. Du bist doch wirklich Rotkäppchen, oder?«
     Es klang verzweifelt.
     »Klar bin ich's«, sagte Reddie. »Ich bin doch unterwegs, ihr Kuchen und Wein zu bringen.«
     Der Wolf seufzte erleichtert.
     »Wein zu uns«, riefen die beiden fehlbeschäftigten Mädchen von der Rückbank.
     »Nichts da! Den bekommt die Großmutter«, beharrte Reddie. »Ich habe ihn ihr doch extra am Telefon versprochen. – Wer seid ihr überhaupt?«
     »Ich bin Schneeweißchen«, sagte die eine.
     »Und ich bin Rosenrot«, ergänzte die andere. »Wir sind aus unserem Märchen ausgerissen, weil wir da doch schon alles kennen und auch mal was anderes erleben wollen. Die da«, sie deutete nach links, »ist die Prinzessin unter der Erbse.«
     »Schnauze«, fauchte der gefallene Engel mit dem Stroboskop-Heiligenschein.
     »Und weil sie Rosenrot heißt«, murmelte der Werwolf, »bin ich drauf hereingefallen und habe sie für Rotkäppchen gehalten …«
     »Wo doch jeder sieht, daß nur ich Rotkäppchen sein kann«, empörte sich Reddie und zog sich den Stetson wie Old Big Man Lassiter tief in die Stirn.
     »Wie weit ist es denn noch?« ächzte Thommie, der Werwolf.
     »Nicht mehr weit«, beruhigte Reddie ihn. Die Fahrt im Rolls-Royce ging weiter. Ihretwegen hätte sie noch Jahre dauern können. Das weiche Sitzleder unter ihrem blanken Po machte sie elektrisch.

»Potzblitz«, murmelte der Oberförster. »Wie dünkt mich jenes?« Und weil er niemanden sah, der ihm hätte antworten können, lieferte er die Antwort gleich selbst mit: »Jenes dünkt mich recht sonderbar.«
     Was er meinte, waren verschiedene Kleidungsstücke, teils sehr intimer Art, die einem zweifellos sehr hübschen Mädchen gehören mußten. Lieber hätte er nun anstelle der Kleidungsstücke das Mädchen ohne dieselben gesehen, aber der Wille des Autors läßt sich nun mal nicht ändern.
     Der Oberförster zupfte seine Uniform glatt, nahm das Gewehr in Anschlag und drehte sich einmal in die Runde. Indessen konnte er niemanden entdecken; weder das Mädchen selbst noch den, der's ausgezogen hatte.
     Es konnte sich nur um einen Übeltäter handeln, dachte der Oberförster. Denn freiwillig zog sich ein Mädchen doch kaum im Wald aus. (Darauf, daß es sich um eine Laune des Autors handelt, in jeder Story ein, möglichst aber mehrere Mädchen ausgezogen herumlaufen zu lassen, kam er nicht – obwohl er es hätte ahnen müssen, war er doch ebenfalls eine Erfindung ebendieses Autors.) Immerhin ging ihm nach einer Weile auf, daß eine Vergewaltigung wohl deshalb auszuschließen war, weil die schönen Kleinigkeiten so säuberlich geordnet in den Zweigen hingen, wie es bei einem Verbrechen niemals der Fall ist.
     »Dies aber«, sprach der Oberförster höchst mutig, »müssen wir alsbald aufklären. Wo kämen wir da hin, wenn hier jeder die sterbenden Wälder als Kleiderständer mißbrauchen würde …«
     Dann sah er die Reifenspuren.
     Sie waren ziemlich breit. Breiter zumindest als die Reifen der Fahrräder, mit denen umweltbewußte Bürger in Latzhosen und Turnschuhen ihre Wohlstandsabfälle in den Wald brachten, um sie alldortselbst tief zu vergraben und somit aus dem Bereich des öffentlichen Lebens zu verbannen.
     Aber wir wollen hier nicht umweltpolitisch werden, schließlich ist dies eine Horror-Story und keine Hetzschrift wider jene Umweltschützerparteien, die lieber reden und Unsinn verbreiten, als etwas Nützliches praktisch in Angriff zu nehmen.
     Ein Auto im Wald! Und den Spuren nach sogar ein richtiges Auto nach giesa'scher Definition. Den Oberförster erfaßte fast Ehrfurcht. Dann aber machte er sich auf den Weg, den Spuren zu folgen und das nackte Mädchen zu den Kleidern zurückzubringen.

Nach für Reddies Begriffe viel zu kurzer Zeit erreichte der Rolls-Royce eine kleine Lichtung, auf der ein gar sonderbares Häuschen stand. Die Wände waren wie auch das Dach über und über mit Lebkuchenstücken bepflastert. Irritiert trat der Werwolf auf die Bremse und sah Reddie an.
     »Sach mal, Meechen«, berlinerte er. »Willste mir veräppeln, wa? Det Märchen kenn' ick, det issen anderes!«
     »Komm auf den Teppich«, brummte Reddie. »Im ursprünglichen Märchen kommt ja auch kein Rolls-Royce vor. – Leider.«
     »Und woher kommt dann diese Lebkuchentarnung, hä?« fragte der Werwolf erbost.
     Von hinten meldete sich der Träger des defekten Heiligenscheins. »Ich weise nachdrücklich darauf hin, daß weder ich Ähnlichkeit mit Hänsel, noch die Dame unter mir Ähnlichkeit mit Gretel hat! Also schafft das verdammte Hexenhaus da weg!«
     »Vielleicht wohnt da«, hofften Schneeweißchen und Rosenrot, »ja auch ein Bär von einem Mann drin …«
Zeichnung: WKG      »Das Lebkuchenhaus hat eine ganz einfache Erklärung«, beeilte Reddie sich zu versichern. Sie hob ihren Korb an. »Ich bringe Großmutter Wein und Kuchen, okay, ja?«
     »Ja, okay«, knurrte Thommie.
     »Jeden zweiten Tag, okay, ja?«
     »Ja, okay«, knurrte Thommie.
     »Sie trinkt den Wein, okay, ja?«
     »Ja, okay.«
     »Aber den verdammten Kuchen frißt sie nicht, okay, ja?«
     »Nein, nicht okay. Warum nicht?«
     »Weil«, zischte Reddie gedehnt, »weil dieser verdammte Kuchen Lebkuchen ist. Und weil Großmutter keinen verdammten Lebkuchen mag! Und schon gar nicht jeden zweiten Tag!«
     Das war natürlich eine fast einleuchtende Erklärung. (Der aus dem vorhergehenden Kapitel sattsam bekannte Oberförster – der Vollständigkeit und Wahrheit halber muß ich hinzufügen, daß er ein stadtbekannter Pedant und Logiker ist – hätte nun wohl die logische Frage gestellt, aus welchem verdammten Grund Reddie der Großmutter denn nun jeden zweiten Tag diesen verdammten Lebkuchen frei Haus lieferte; immerhin hätte sich ein Kriminalfall dahinter verbergen können. Der Oberförster las nämlich zu gern JERRY COTTON und fühlte sich als geborener Kriminalist. Der Werwolf und alle anderen dagegen, die nicht JERRY COTTON, sondern PROFESSOR ZAMORRA oder LASSITER lasen, kamen erst gar nicht auf den Gedanken, diese Frage zu stellen. So blieb sie einfach ungestellt. Stattdessen kam Thommie auf einen anderen Gedanken.)
     »Und was macht sie denn nun jeden zweiten Tag mit dem Lebkuchen, den sie nicht mag und deshalb nicht futtert?«
     »Sie«, sagte Reddie geduldig und jede Silbe betonend, »nagelt ihn an die Hauswand, wie du siehst. Und ans Dach. Und auf die Latrine. Und sonstwohin.«
     »Aha«, machte der Werwolf.
     Er stieg aus und ging auf das Lebkuchenhaus zu. Er klopfte an.
     Knarrend wurde die Tür geöffnet. Und die 91jährige (Ihr erinnert euch – 7 × 13) Großmutter, die noch sehr rüstig und wohlgenährt aussah, zeigte sich. Dem Werwolf lief das Wasser im Maul zusammen, aber noch beherrschte er sich.
     »Aus welchem Zirkus bist du denn ausgerückt?« stieß die alte Dame hervor. »Ein Köter im Hemd, der Männchen macht – nee, Hunde kommen mir nicht ins Haus!«
     Und – BUMM! – war die Tür wieder zu. Ein Stück Lebkuchen, steinhart, weil uralt, löste sich vom Türbalken und hätte den Werwolf fast erschlagen.
     Krampfhaft überlegte er, was er wohl falsch gemacht haben könnte.
     Inzwischen näherte sich Reddie dem Haus und klopfte an. Wieder öffnete die Großmutter die Tür. Fast perplex sah sie Reddie an.
     »Sag mal, hast du etwa ein Gastspiel im Sterntalermärchen gegeben? So unanständig kommst du mir nicht ins Haus! Zieh dir erst mal was Anständiges an!«
     Verstört drehte Reddie sich zur Seite, aber Großmutters Hand schnappte zu. »Der Wein bleibt hier!«
     Und – BUMM! – war die Tür wieder zu. Geistesgegenwärtig erinnerte Reddie sich an den Schluß des von Großmutter erwähnten Sterntalermärchens. Sie zog ihr T-Shirt wie eine Schürze hoch. Vom Deckenbalken fiel ein Goldstück, das Großmutter aus reinem Versehen unter dem vorhin abgefallenen Lebkuchenstück festgenagelt hatte (das Stück, das den Werwolf fast erschlagen hätte, wie wir uns sicher noch erinnern.)
     Thommie, der Werwolf, hatte andere Sorgen. »Schnell weg hier«, zischte er, »Der dämliche Förster kommt schon!«
     Wobei wir der Richtigkeit halber die Bildungslücke des Werwolfs korrigieren und erwähnen müssen, daß der vermeintliche Förster immerhin Oberförster ist. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder hergelaufene Werwolf einen Oberförster zum Förster degradieren dürfte? Schließlich befördert der Autor ja auch keinen Bayern zum Oberbayern!
     »Was, wer, wieso, warum?« stammelte Reddie, das Goldstück in der Hand. »Aber er muß doch kommen … das gehört doch dazu!«
     »Die Reihenfolge ist falsch«, rief Thommie in grimmiger Verzweiflung. »Erst muß ich die Großmutter abhaken, dann dich vernaschen … und dann erst hat er zu kommen!«
     »Aber mich hast du doch vernascht«, erinnerte Ready ihn. »Ich habe dir den Höhepunkt deines Lebens besorgt, wenn du dich richtig erinnerst …«
     »Na schön, ich bin gekommen – aber der da kommt entschieden zu früh!« keuchte der Werwolf. »Außerdem war es Zufall.«
     »Ich kann's jederzeit wieder unter Beweis stellen!« behauptete Ready empört.
     »Zweitens stimmte auch die Reihenfolge nicht«, ächzte Thommie. »Nerv mich nicht, Mädchen. Wir verschwinden hier erstmal. Das Märchen ist doch total verhunzt! Wenn ich den erwische, der das alles verbockt hat …«
     (Hier muß der Autor nun klärend einfügen, daß er sich noch niemals von irgend welchen Drohungen seiner Romanfiguren hat beeindrucken lassen. Er sitzt auf jeden Fall am längeren Typenhebel der Schreibmaschine. Laß dir das deinerseits eine Warnung sein, mein lieber Thommie!)
     »Nun gut, dann eben nicht«, gab Thommie gezwungenermaßen nach. »Aber verschwinden müssen wir jetzt trotzdem.«
     Zwar sah Reddie immer noch keinen Sinn darin, aber Thommie zog sie zum Rolls-Royce, schob sie hinein und sich auch und brauste davon. Inzwischen erreichte der Oberförster die Lichtung.

Großmutter machte es wie immer: sie entkorkte die Weinflasche mit den Zähnen, spie den Korken dem an der Wand hängenden Porträt Großvaters ans linke Auge, setzte die Weinflasche an und leerte sie auf ex.
     Worauf sie außerordentlich lustig, um nicht zu sagen unternehmenslustig wurde.
     Sie nahm das Gewehr aus dem Gewehrschrank und lud es mit Kugeln, die sie aus dem gerade gelieferten Lebkuchen formte. Immerhin streunte da draußen ein Hund herum, und so wie Rotkäppchen herumlief, zog sie alles mögliche und unmögliche Gesindel sowie dessen ungeteilte Aufmerksamkeit auf sich. Großmutter mochte aber weder Gesindel noch herumstreunende Hunde.
     Plötzlich klopfte es.
     »Wenn du der Hund bist – verzupf dich flugs!« schrie Großmutter, das Gewehr in den Händen.
     »Ich bin doch kein Hund!« rief die Stimme von draußen empört.
     »Also Rotkäppchen«, stellte Großmutter fest und ging zur Tür. »Hoffentlich hast du dir inzwischen wenigstens ein schwarzes Spitzenhöschen angezogen …«
     »Hä?« kam es verwirrt von draußen. »Ich bin doch nicht so einer
     Großmutter zog die Tür auf und sah grün.
     Seit wann trägt Rotkäppchen einen grünen Hut und eine grüne Uniform? fragte sie sich. Das konnte nur eine üble Täuschung sein, mit der dieser saublöde Zirkusköter sie hereinlegen wollte. »Verschwinde«, schrie sie und legte die Flinte an.
     »Nicht schießen«, schrie der Oberförster entsetzt, entschloß sich, das Attribut "mutig" aus seiner Personenbeschreibung streichen zu lassen, und ergriff die Flucht.
     Sie nützte ihm nichts. Großmutter, die hin und wieder auch einen von Reddies LASSITERs las und davon träumte, auch mal von Lassiter bzw. stellvertretend von einem von Readys Freunden vernascht zu werden – wie auch immer, die LASSITERlesende Großmutter schoß zielsicher wie John Wayne im Vollrausch und jagte dem Oberförster die Lebkuchenkugeln in den anatomischen Südpol. Schreiend und wüst den Autor verfluchend, wurde er von diesem deshalb aus der Handlung entfernt (merke: rachsüchtigte Autoren lassen sich nicht von ihren Romanfiguren verfluchen!).
     Großmutter aber stellte das Gewehr wieder in den Gewehrschrank, rupfte zwei Blätter vom Kalender und wartete auf die nächste Ration Wein.

»Du hast völlig recht«, sagte Reddie schulterzuckend. »Das Märchen ist in der Tat total verhunzt. Was machen wir jetzt?«
     »Ich wüßte schon was«, murmelte der Werwolf und schob Readys T-Shirt hoch. »Rotkäppchen vernaschen …«
     »Nein, wir müssen etwas anderes tun«, sagte Reddie entschieden. »Da in diesem verflixten Märchen nichts mehr so ist, wie es sein sollte, ist uns doch rein theoretisch die Existenzgrundlage entzogen, okay, ja?«
Zeichnung: WKG      »Ja, okay«, knurrte der Werwolf.
     »Aber wir sind noch da, okay, ja?«
     »Ja, okay.«
     »Das heißt, daß etwas anderes geschehen wird. Das Märchen wird umgeschrieben, in die neue Version, okay, ja?«
     »Ja, okay. Von wem?«
     »Von uns«, erklärte Reddie. »Wir machen uns so schnell wie möglich davon. Und damit die neue Wahrheit auch zwischenzeitlich so schnell wie möglich verbreitet wird, bitten wir unseren Autor, diese Story möglichst auf seine Homepage zu setzen.«
     Was hiermit geschehen ist, denn Autoren sind nicht nur rachsüchtig, sondern auch hilfsbereit, wenn es um die Verbreitung der Wahrheit geht.
     Was aus Schneeweißchen und Rosenrot, der Prinzessin unter der Erbse und dem gefallenen Engel geschah – das ist noch wieder eine andere Wahrheit, der wir uns vielleicht zu einer anderen Zeit widmen. Der Oberförster ist wieder topfit, wenn seine Frau ihm auch nicht glaubte, daß Großmutter auf ihn schoß, sondern annahm, er hätte Rotkäppchen vernaschen wollen und dieses sich gewehrt hatte. Großmutter mag immer noch nur Wein, aber keinen Lebkuchen, und Rotkäppchen und der Werwolf?
     Geht in die nächste Bibliothek, Leute. Und wenn da ein Werwolf und ein Mädchen sitzen, nur mit Stetson und T-Shirt bekleidet – dann sind sie's: sie schreiben dann gerade das jeweilige Exemplar des Märchens um. Und wenn sie nicht da sind: dann wartet noch ein Weilchen. Sie kommen nämlich bestimmt.
     Denn wenn sie nicht gestorben sind, dann schreiben sie noch heute …

Copyright © 1984 und 2000 by Werner K. Giesa




»Helfen Sie mir …«

Irgendwer hämmerte wie ein Verrückter an die Tür. Der Typ vom Finanzamt, dachte ich zuerst. Er wollte immer nur mein Bestes: mein Geld. Schließlich war das sein Grundgehalt. Vielleicht war es aber auch ein bewaffnetes Sondereinsatzkommando der Polizei; dumpf entsann ich mich, in den letzten zwanzig Jahren mal falsch geparkt zu haben.
     Das Klopfen hörte nicht auf. Entnervt ging ich zur Tür und öffnete. Draußen stand der Storch. »Das muß ein Irrtum sein«, sagte ich. »Sie wollen sicher zu Frau Meier im 37. Stock – aber da müssen Sie noch drei Dutzend Etagen tiefer.«      Der Storch räusperte sich und versuchte verzweifelt, etwas zu sagen. Schließlich stieß er mühsam hervor: »Helfen Sie mir, Herr Doktor! Ich habe 'nen Frosch im Hals.«

Copyright © by Werner K. Giesa




Dummgeschwätz ...?!

Selbiges entstand im wechselseitigen e-mail-Verkehr zwischen W. K. Giesa und Claudia Kern und ist unbedingt wichtig genug, der gesamten Menschheit zur gefälligen Kenntnisnahme aufgedrängt zu werden.
     Was der Ausgangspunkt dieser ausufernden Filosofie war, läßt sich nach Monaten nicht mehr genau rekonstruieren. Es ging wohl um ursprünglich um Hunde, die Briefträger beißen oder Briefträger, die Hunde beißen, oder was auch immer.
     Schau'n wir's uns an:

CK: Langeweile der Hunde? Hm.
WKG: Dumme Hunde.
CK: Hmmm, dumme Briefträger?
WKG: Maybe. Vielleicht sind Briefträger dumme Hunde.
CK: Oder zu dumme Briefträger werden zur Strafe als Hunde wiedergeboren.
WKG: Möglichst in China. Und schon ist die Sache gegessen.
CK: Mist! Gewonnen...
WKG: Aber was? 'ne Baggerfahrt durch die Eifel? 'nen Leuchtkeks? 'nen Gummipunkt?
CK: Nee, nen wiedergeborenen Briefträger. Guten Appetit!
WKG: Börks. Der war zu fett.
CK: Du sollst ja auch keine deutschen Briefträger essen, die sind ja noch nicht wiedergeboren.
WKG: Aber die Hindu-Briefträger sind so weit weg. Zu mühsam, einen einzufangen.
CK: Nimm nen Buddhisten-Briefträger. Gibt's in jedem China-Restaurant.
WKG: Weiß das das Zentralkommittee der KP Chinas überhaupt? Buddhismus ist in China doch inoffiziell verboten.
CK: Deshalb eröffnen die Chinesen ja auch überall auf der Welt Restaurants. Um die Briefträger am Leben zu erhalten.
WKG: Monument mal. Ich denke, die werden da gegessen?
CK: Klar, aber zuerst müssen sie sich vermehren, um den Bestand zu sichern. Merke: der einzig natürliche Feind des Briefträgers ist der Chinese.
WKG: Und wer ist der einzig natürliche Feind des Chinesen?
CK: Das Feuer, denn erst wenn das letzte Stäbchen verbrannt ist, werden sie merken, dass es nicht sehr klug war, Essbesteck aus Bambus herzustellen.
WKG: Dann sollte man den Chinesen vielleicht Feuerlöscher ausleihen.
CK: Bringt nichts, die wiedergeborenen Briefträger beißen immer die Schläuche durch.
WKG: Und die Hunde stehen dann auf dem Schlauch?
CK: Nein, sie sind geschlaucht. Weißt du, wie schwierig es ist, so was durchzubeißen?
WKG: Nö. Habe ich noch nicht versucht. Mich interessieren auch eher Weinschläuche.
CK: Oder in Wein eingelegte Hunde?
WKG: Das wäre echt mal abzuschmecken. Wo ist unser Kochtopf? Wo ist unser Wein? Wo ist der verdammte Köter?
CK: Frag die Franzosen, die essen doch alles, so lange Wein dazu gereicht wird.
WKG: Das ist ja zum Weinen.
CK: Du willst den Hund doch nicht etwa mit dem Salz einpökeln? Ketzerei...
WKG: Weder der Katz noch die Ketzerin sollen gepökelt werden. Somit auch nicht das Ketzer-Ei.
CK: Und wie bekommt man ein Ketzer-Ei zum Kochen? Richtig: Durch W-Ei-hwasser, Sch-Ei-terhaufen oder religiösen Ei-fer.
WKG: Das kann ja EIter werden ...
CK: Aua, das versaut doch den Geschmack der Hunde. Vor allem zu RottwEIler passt dass schlecht.
WKG: Dann wird's eben ein Schrottweiler. Monument mal, ist ein Weiler nicht so was wie ein Dörfchen, so mit einer Kirche, zwei Kneipen, drei Häusern und vier Spitzbuben?
CK: Bei den ganzen Eiern wohl eher Spätzlebuben.
WKG: Da fällt mir gezz echt nix mehr zu ein – hast gewonnen.
CK: Yiiiiiihhhhhhhaaaaaaaaahhhhhhhhh!!!!!!!!!! <Schulterklopfen, Sektkorkenknallen, Eigenlob> Ich ahnte schon, dass der so dämlich war, dass er kaum noch zu toppen ist. Was hab ich denn gewonnen? :-)
WKG: Einen Teller voller Spätzle.
CK: Bäh! Kann ich nicht lieber einen wiedergeborenen Briefträger mit Austernsauce und getrockneten Chilies bekommen?
WKG: Briefträger ist gerade ausgegangen. Wie wär's mit Kohl, im eigenen Saft geschmort?
CK: Viel zu fett und außerdem zu mächtig.
WKG: Also doch Hund. Gefüllt mit Moorhuhn.
CK: Aber nur ohne Schrotkugeln.
WKG: Ich schlage Rumkugeln vor.
CK: Wie ist denn so die Durchschlagskraft einer gewöhnlichen Rumkugel, wenn man sie gegen Moorhühner einsetzt? Rein professionelles Interesse...
WKG: Kommt drauf an, wie man dabei 'rumkugelt.
CK: Wie? Willst du die armen Moorhühner jetzt schon beim Bowling opfern? Wie grausam.
WKG: Bow-Ling klingt ja schon wieder so chinesisch. Also Moorhuhn süßsauer, dazu Pekinese in Langnese mit gepökelten Rumkugeln.
CK: Dalf ich Ihle Bestellung so notielen?
WKG: Wieso meine Bestellung? Ich bestelle nicht, ich bestehle! Vor allem Schrift. Deshalb bin ich Schriftstehler.
CK: Ich dachte, du bist SchriftSTELLER. Du stellst anderen die Schrift, damit sie darüber stolpern.
WKG: Das tun die schon ganz von selbst. Die Zahl der Legastheniker hat in der BRD schon erschreckende Ausmaße angenommen, und die der Analphabeten ist ebenfalls bestürzend, trotz staatlichen Schulsystems. Die Schlechtschrei(b)rephorm wird das allenfalls noch verstärken.
CK: Die wesentliche Frage: Bekommen Analphabeten den Witz bei einer Buchstaben-Nudelsuppe mit?
WKG: Ist bei denen wohl alles für'n Ar..., dieweil Analphabet ja was mit Anal zu tun hat. So wie Analyse und ähnlicher Müll.
CK: Eine Müllanalyse wäre dann wohl richtig eklig.
WKG: Ich würde eine Paralyse vorziehen, hm. Oder die Müllanalyse delegieren.
CK: Hilft eine Paral-yse denn auch gegen Insekten?
WKG: Sekten sind nicht In, sondern Out! Was allerdings die, die inSekten tätig sind, nicht glauben wollen. Die glauben an ihre Gurus.
CK: Manche, die inSEKTen tätig sind, huldigen aber auch dem Gott Alkohol.
WKG: Deshalb bin ich gegen Bierversuche.
CK: Och, wieso? Versuch ich jetzt dieses oder jenes...
WKG: Versuch macht kluch oder führt zum Fluch.
CK: Also da fällt mir jetzt nix mehr ein. Ich ziehe den imaginären Hut. :-)
WKG: Das macht mir Mut.



U.S.S. LINCOLN

Dies ist die Abschrift eines Funkgesprächs, das tatsächlich im Oktober 1995 zwischen einem US-Marinefahrzeug und kanadischen Behörden vor der Küste Neufundlands stattgefunden hat. Es wurde am 10.10.1995 vom Chief of Naval Operations veröffentlicht.

Amerikaner: Bitte ändern Sie Ihren Kurs 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden.
Kanadier: Ich empfehle, Sie ändern IHREN Kurs 15 Grad nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden.
Amerikaner: Dies ist der Kapitän eines Schiffes der US-Marine. Ich sage noch einmal: Ändern Sie Ihren Kurs.
Kanadier: Nein. Ich sage noch einmal: Sie ändern Ihren Kurs.
Amerikaner: DIES IST DER FLUGZEUGTRÄGER »USS LINCOLN«, DAS ZWEITGRÖSSTE SCHIFF IN DER ATLANTIK-FLOTTE DER VEREINIGTEN STAATEN. WIR WERDEN VON DREI ZERSTÖRERN, DREI KREUZERN UND MEHREREN HILFSSCHIFFEN BEGLEITET. ICH VERLANGE, DASS SIE IHREN KURS 15 GRAD NACH NORDEN, DAS IST EINS FÜNF GRAD NACH NORDEN, ÄNDERN, ODER ES WERDEN GEGENMASSNAHMEN ERGRIFFEN, UM DIE SICHERHEIT DIESES SCHIFFES ZU GEWÄHRLEISTEN.
Kanadier: Dies ist ein Leuchtturm. Sie sind dran!


Sterben Sie wohl!


Truthahn mit Whisky

Dieses Rezept bekam ich kürzlich zugemailt, habe es sülbstverstündlich erprobt und kann es nur weiterempfehlen … auch wenn ich nicht genau weiß, von wem es ursprünghicks stammt.

Truthahn mit Whisky

Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilo (für sechs Personen) und eine Flasche Whisky. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.
     Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und etwas Olivenöl dazugeben. Ofen auf 200° einstellen. Dann ein Glas Whisky einschenken und auf gutes Gelingen trinken. Anschließend den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke wieder auf gutes Gelingen.
     Den Thermostat nach 20 min. auf 250° stellen, damit es ordentlich brummt. Danach schenkt man sich drei weitere Whisky ein. Nach halm Schdunde öffnen, wenden und den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreiff unn sich eins hinner die Binde kipp. Nach 'ner weitern albernen Schunnde langsam bis zzum Ofen hinschländeren uhd die Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu Vabrennn an di Schaisss-Ohfndür. Sisch waidere ffünff odda siehm Wixki innen Glas sisch unn dann unnso.
     Di Drute weehrent drrai Schunn'nt (iss auch egal) waiderbraan un all sehn Minud'n pinkeln.
     Wenn üerntwi möchlisch, sum Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus'm Viech ziehn. Nommal ein Schlugg geneemign un anschliesnt wida fasuchen, das Bihst rauszukriegn.
     Den fadammt'n Vogel vom Bodn auffläsen unn uff ner Bladde hinrichten.
     Uffbasse, daß nitt Ausrutschn auff'm schaißffettichn Kühnbodn.
     Wenn sisch droßdem nitt fameidn fasuhn wida aufßuschichtnodersohahahaisallesjaeeeehscheißegaaal!!!!!!
     Ein wenig schlafen. Am nächsten Tag den Truthahn mit etwas Mayonaise und Aspirin kalt essen.

Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen
Ihr
Jack Turkey Daniels




»Ein Handwerker,
ein Hund, ein Apfelbaum –
wenn man sie schlägt,
dann stören sie kaum ...«
Volker Krämer

»Die haben Oberschenkel wie ausgewachsene Schlangengurken.«
Werner Hansch im Fußballspiel Ostrava gegen Leverkusen

»Wir haben genau auf die richtigen Themen gesetzt: die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unseres Landes, die Zukunft unseres Landes, die Arbeitslosigkeit.«
Edmund Stoiber, CSU, nach der verlorenen Bundestagswahl 2002

»Sie haben es am Erfolg des Publikums gehört.«
Frank Elstner in »Wetten dass« am 15.2.86

»Säggsch is geene Schprooch sonnern än ünongneemsz Gerääisch.«
Garantiert nicht-sächsische Weisheit

»Achtung Autofahrer: Auf der A (...) befinden sich Gegenstände auf der Fahrbahn. Bitte fahren Sie in beiden Fahrtrichtungen vorwärts.«
Verkehrswarnung in »Radio FFH« am 3.10.02

»Bitte Knopf drücken. Sie hören eine Erklärung des Regierungssprechers.«
Schrift auf einem Heißluftautomaten zum Händetrocknen

»„Bist du wieder okay?“ fragte er schwertatmend.«
aus: Dhuul-Suche von Margret Schwekendiek

»Wie Kriminaloberkommissar Werner Schmidt mitteilte, wurde die Station mit 39 Personalcomputern und einem Surfer bestückt.«
aus: Wetterauer Kreis-Anzeiger 21.3.02

»Wir müssen einen Unterschied klären – zwischen „schwul“ und „dämonisch“.«
Jürgen von der Lippe, Entertainer, in »TV-Total«, 23.1.02

»Schweigend starrten drei Augenpaare auf den farbigen Bildschirm.«
aus: Und die Sterne verblaßten von Jay Grams

»Ist dein Rechner dir zu schnell, drücke STEUERUNG ALT und DEL!«
Unbekannter Microsoft-User

»Stoiber im Reichstag, im Bundestag – das ist doch keine artgerechte Haltung!«
Matthias Deutschmann, Kabarettist

»Der Normalzustand der Natur ist nicht das Gleichgewicht, sondern die Pause zwischen zwei Katastrophen.«
aus: Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Lexikon der Öko-Irrtümer, Eichborn-Verlag

»Willy Brandt kam noch aus dem Exil – Schröder aus dem Windkanal.«
Matthias Deutschmann, auch weiterhin Kabarettist

»Irre explodieren nicht im Sonnenlicht, egal, wie irre sie sind.«
aus »From Dusk Till Dawn«

»Im Zeitalter der Computer regiert die Unfähigkeit, die Nullen herrschen dank ihrer großen Zahl.«
Gordon Walby, Schriftsteller

»Ich bin Schriftsteller geworden, weil ich nie wieder arbeiten wollte.«
W. K. Giesa, ebenfalls Schriftsteller

»Eigentlich wollte ich dir den Scheck ja per Fax schicken.«
Jörg Kaegelmann, Verleger

»Durch Leute wie Sie gerät die Perversion in Verruf.«
Fox Mulder, FBI-Agent

»Der Alkohol ist die Nahrung der Seele. Lasset die Seele nicht hungern.«
Russisches Sprichwort

»Paß auf: Roastbeef in die Pfanne, eine Zitrone drüber, dann drei Tassen Gin, vier Tassen Rum und eine halbe Flasche Whisky. Das Fleisch wegwerfen – das ist eine Sauce!«
Walter Giller, Schauspieler

»…›fuhr zum Bahnhof, wo, wie sie feststellte, daß ein Zug stand‹ – das muß eine bayrische Übersetzung sein.«
Gerd Michels, Germanistikprofessor

»Ich hab 'ne Badereise gewonnen – nach Israel, im Blaumilchkanal.«
Peter »Flatter« Altmann, Lebenskünstler

»At first i plannet, to wirte you only in englisch, but then i thogt, that you aren't able to understand only one word and so i'm wirting in german.«
Christian Worch, Neonazi

»Ich schwöre Ihnen mit der Hand auf der Bild-Zeitung ...«
Rudi Carell, Entertainer

»Scheinbar hat sich die Meinung des US-Senators durchgesetzt, der meinte, statt Millionen auszugeben, um im Weltraum nach intelligentem Leben zu suchen, sollte man lieber hier in Washington nach intelligentem Leben Ausschau halten.«
Prof. Dr. Rudolf Kippenhahn, Astronom

»Intelligenz hat in der Politik nichts zu suchen.«
Londo Molari, Botschafter der Centauri auf BABYLON-5

»Auch die Frauenbewegung muß durch das Nadelöhr der Realität gehen.«
Joschka Fischer, Bündnis 90/Die Grünen-Politiker

»Es gibt keine Gesunden, es gibt nur schlecht untersuchte Kranke.«
Julius Hackethal, Mediziner

»Tumor ist, wenn man trotzdem lacht.«
Jürgen von der Lippe, Entertainer

»Für den Radfahrer werden Radwege gebaut, obwohl er meist auf dem Gehsteig fährt, um alte Leute niederzufahren.«
Prof. Alexander Schuller, Soziologe

»Es gibt drei Sorten von Menschen. Die einen können bis drei zählen, die anderen nicht.«
Gero von Randow, DIE ZEIT-Kolumnist

»Den größten Teil meiner lieben Verwandten sähe ich lieber aus der Sicht eines Archäologen.«
W. K. Giesa, Zyniker

»Das reißt mich nicht vom Stuhl. Wenn man mich vom Stuhl reißen will, muß man Beweise bringen, die mich vom Stuhl reißen.«
Prof. Dr. Rudolf Kippenhahn, Astronom

»Was ist das schon für ein Leben, als Alge unterm Gletscher zu sein?«
Prof. Dr. Rudolf Kippenhahn, immer noch Astronom

»Als Noah die Arche baute, kamen alle Tiere in Paaren an Bord – bis auf die Würmer. Die kamen in Äpfeln.«
Max Schautzer, Entertainer

»... wenn auch die Flaschen in Bonn zu widerstandsfähig sind ...«
Hannelore Kohl, Ex-Kanzler-Gattin, nach pannenreicher Schiffstaufe der RIVER CLOUD

»Die beste Methode, jemanden in eine Falle gehen zu lassen, ist, davor ein Schild aufzustellen: BETRETEN VERBOTEN
Werner K. Giesa, selbsternanntes Genie vom Dienst

»This place is so weird that the cockroaches have moved next door.«
Irgendwo aufgeschnappt

»Die Blöd-Zeitung ist aber auch zu nichts zu gebrauchen. Außer zum Fische einpacken.«
Manfred Krug als Hauptkommissar Stoever in »Tatort«

»Schwulmädchen-Report.«
Werner K. Giesa, Sexist

»Kommen wir nun zu den Leserbriefen, die die Vorzüge eines Modems demonstrieren. Es geht so schnell! Ein Knopfdruck, und bereits 30 Sekunden nach hmpf Wochen und ächz Tagen nach Redaktionsschluß hat man Post von Werner K. Giesa.«
Vera Groth, Redakteurin

»Schreib um Dein Leben!«
Jörg Kaegelmann, Verleger, zu W. K. Giesa, Autor

»Schreib den Roman ganz schnell fertig!«
Hans-Joachim Bernt, Verleger, zu Werner K. Giesa, Autor, nach dessen bronchitischer Hustenorgie

»Kannst du nicht etwas leiser sterben?«
Anette Becker, Magazinherausgeberin, zu Werner K. Giesa, Autor, nach einer anderen bronchitischen Hustenorgie desselben

»Beim Start erklärte mein Computer mir kackenfrech, ihm würde irgendeine unheimlich wichtige Datei fehlen … Ich habe getrickst, was das Zeug hielt, aber der Drecksack hat mich nur angepiept … seine Art zu lachen, wie ich vermute. Pöh … ihm fehlte eine Datei … mir fehlt ständig Geld, aber kreische ich deswegen laut herum?«
Volker Krämer, Lektor

»Lügen haben kurze Beine, Regenwürmer aber keine.«
Guildo Horn, Sänger

»Glauben ist Kirche. Wissen ist Macht.«
Werner K. Giesa, Heide

»Die Tür schwang bereits nach den ersten Worten ein, stutzte und schüttelte dann den Kopf.«
Aus Weckt die Toten auf! von Robert Lamont alias W. K. Giesa (»Prof. Zamorra« Band 621, unbearbeitetes Originalskript)

»Sein I.Q. sagte ihm rückhaltlos die Wahrheit …«
aus: Als die Götter logen von Kurt Brand

»Orells rechte Hand war taub und tobte vor Schmerzen.«
aus: Als die Götter logen von Kurt Brand

»Er erreichte die erste Nische. Sie hatte einen Umfang von etwa zwanzig Quadratmetern.«
aus: Mörderpuppen von Dan Shocker, unbearbeitete Originalfassung

»Die Absätze der Stöckelschuhe klapperten gleich darauf auf dem grauen Asphalthoden.«
aus: Mörderpuppen von Dan Shocker, unbearbeitete Originalfassung

»Mein körperliches Training besteht darin, daß ich die Särge der Freunde trage, die regelmäßig trainiert haben.«
Chauncey Depew, Mensch

»Was ist der Unterschied zwischen Gott und Stoiber? Gott weiß alles, Stoiber weiß alles besser.«
Jürgen Trittin, Umweltminister

»Als Politiker darf man nicht denken. Der Verstand ist zusammen mit dem Amtseid abzulegen.«
Werner K. Giesa, Realist

»… die auf land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 32 Kilometern ausgelegt ist (maximal 25 Stunden pro Kilometer beim Fahren mit Anhänger), …«
Aus: Wetterauer Kreis-Anzeiger 24.4.99

»Der Däne trat die Zigarette und sprach die Frau an.«
Aus: Die Vampir-Familie von Damion Danger

»Es müßte schon mit dem Teufel zugehen, wenn die katholische Kirche irgend etwas, was mit Schwangerschaftsabbruch zu tun hat, nicht sofort verurteilt.«
Gaby Backhuß im Wetterauer Kreis-Anzeiger 10.7.99

»… sorgte in Bonn das einnehmende Wesen des EU-Kommissars Martin Bangemann für negative Aufmerksamkeit. Der bullige Ex-Wirtschaftsminister und Ex-FDP-Vorsitzende steht in dem Ruf, die Fähigkeit zum Handaufhalten mit einem Minimum an Anstrengung zu kombinieren.«
Karl-Ludwig Kelber im Wetterauer Kreis-Anzeiger 10.7.99

»Der Arzt nickte lakonisch.«
Aus: Ringplanet Satan 2 von Hans Peschke

»Die Lampe wanderte über den Körper des fremden Wesens.«
Aus: SOS von Mira-Ceti von Hermann W. Peters

»Stille Tränen rannen zwischen seinen Fingern hervor.«
Aus: Ringplanet Satan 2 von Hans Peschke

»… und sah nach unten auf die im Licht der Schweinwerfer kristallisch flirrende und spiegelnde Fläche.«
Aus: 666 – die Zahl des Tiers von Robert Lamont alias W. K. Giesa & Rolf Michael, unbearbeitetes Originalmanuskript

»Tokio: Zwei Wochen nach dem schwersten Atomunfall in der japanischen Geschichte hat die Regierung die Zahl der verstrahlten Strahlung ausgesetzt und nicht, wie zunächst behauptet, 49.«
Aus: ARD-Videotext 15.10.99, 14:09 Uhr

»Ihre Füße waren nackt, denn sie war barfuß.«
Aus: Jerry Cotton Band 2008: ›Good bye, Mr.High!‹

»Mit rührendem Motor fuhr Michael Ullich die PS-starke Yamaha-Geländemaschine vor.«
Aus: Engel der Vernichtung von Robert Lamont alias W. K. Giesa & Rolf Michael, unbearbeitetes Originalmanuskript

WKG: »Känguru haste geschrieben, getreu der Schlechtschreibdeform.«
CK: »Oh … reiner Zufall. Erschien mir allerdings logisch, denn das Kängu ruht ja nicht immer.«
Dialog zwischen W. K. Giesa und Claudia Kern zur Frage Känguruh oder Känguru

»Ich war übrigens heute im Tierheim. Nein, Stephan hat mich nicht dort abgegeben, ich wollte nur mal die Lage zwecks Anschaffung einer vierbeinigen Fress-und-Kaputtmach-Maschine checken.«
Claudia Kern, auf den Hund kommen wollend




Kräht der Maulwurf auf dem Dach, liegt der Hahn vor Lachen flach.
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, er sicher nicht woanders ist.
Kommt das Christkind erst im März, hält der Bauer das für'n Scherz.
Schlägt der Bauer seinen Knecht, ist das diesem gar nicht recht.
Kräht der Hahn am 1. Mai, ist der April schon vorbei.
Fällt im Juni zuviel Regen, ist es naß auf allen Wegen.
Klaut dem Bauern man das Korn, kommt darüber er in Zorn.
Wer zur Ernte Weißkohl klaut, hat im Winter Sauerkraut.
Ist September feucht und naß, platzt des Bauern Regenfaß.
Kommt schon Frost im Oktobehr, friert's den Bauern immer mehr.
Quakt der Wetterfrosch im Glas, bleibt es trocken oder naß.
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, weiß der Fuchs gleich, wo er ist.
Ist der Hahn vom Krähen matt, wird der Fuchs beizeiten satt.
Hat der Fuchs die Gans gestohlen, muß der Knecht zurück sie holen.
Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe.
Lieget auf der Magd der Bauer, wird die Bäuerin meistens sauer.
Grinst der Fuchs im Hühnerstall, in Panik sind die Hühner all'.
Scheint die Sonne auf die Kniften, geht die Margarine stiften.
Hat der Bauer Lust auf Schinken, muß der Eber leider hinken.
Gewitter im August ist des Bauern Frust.
Tanzt der Stallknecht nackt im Schnee, leidet er an BSE.
Was ist der Unterschied zwischen einem armen und einem reichen Bauern?
Der arme Bauer wäscht seinen Mercedes von Hand, der reiche hat Geld für die Waschanlage …
Wußten Sie schon, daß die Bauern sich heutzutage nicht mehr Landwirte, sondern Feldherren nennen?


Vampire

Sitzen drei Vampire so kurz nach Mitternacht auf der Friedhofsmauer und hängen herum.
     Meint der erste plötzlich: »Oh Jungs, jetzt bekomme ich so langsam aber Hunger!«
     Er steht auf und flattert in die Nacht. Nach einer guten Stunde kommt er wieder, setzt sich mit blutverschmiertem Gesicht wieder zu seinen Kumpels und grinst zufrieden und satt.
     »Hey, das ging ja fix! Wo warst Du denn?« fragt ihn der eine.
     »Seht ihr die Lichter dort im Norden?«
     »Jooo, und ...?« fragen die beiden zurück.
     »Dort feiert eine Burschenschaft ihren Junggesellenabschied ... die sind so blau, die haben gar nicht gemerkt, daß ich einen von ihnen gebissen habe ...!«
     »Ui!« meint einer der anderen. »Jetzt bekomme ich aber auch Hunger!«
     Er steht auf und flattert in die Nacht. Schon nach einer halben Stunde kommt er wieder, ebenfalls mit blutverschmiertem Gesicht, und setzt sich zufrieden auf der Mauer ab.
     »Wow! Das ging aber fix! Wo kommst du denn so schnell her?«
     »Seht ihr die Lichter dort im Süden« fragt er seine Kumpels.
     »Jooo ..., und ...?«
     »Dort ist eine Riesen-Hochzeit. Die sind alle sooo mit Feiern beschäftigt, die haben gar nicht gemerkt, daß ich die Braut drei mal gebissen habe ...«
     »Uhhh!« meint der dritte, »Jetzt krieg ich aber auch Hunger ...!«
     Er steht auf und flattert in die Nacht. Nach nur fünf Minuten kommt er wieder, setzt sich mit blutverschmiertem Gesicht auf die Mauer und schweigt.
     »Hey, das ging ja rasend fix!« staunen seine Kollegen. »Wo warst du denn?«
     »Seht ihr die große Mauer dort im Osten???«
     »Joooo ..., und?« antworten seine beiden Kollegen.
     »Ich hab sie nicht gesehen ...«



Willst du auch mal deine Ruhe haben? Am Wochenende mal so richtig ausschlafen? Nutze die Zeit, so lange es geht, denn an diesem Wochenende wird es in der Nachbarwohnung verdammt laut.
     Am Freitag ziehen nämlich die neuen Bewohner ein. Und zwar abends, weil der Möbelwagen den ganzen Tag lang unterwegs war und 'ne Parkmöglichkeit vor der Haustür bzw. auf exakt deinem Autostellplatz gesucht hat.
(Dein Auto ist jetzt vielleicht ein bißchen schmaler als früher.) Und weil die neuen Mi(s)tbewohner tagsüber zur Arbeit müssen, schon gleich am nächsten Montag, nähen sie die Tapeten und nageln sie die Bilder die ganze Woche vorher schon, natürlich erst abends, an die Wände, wenn Du gerade von der Arbeit nach Hause gekommen bist.
     Und wenn sie dann endlich fertig sind, geht die Einweihungsfeier los. Es ist Samstag. Macht aber nix. Morgens ab 5 starten die Vorbereitungen, werden Bierkästen hochgeschleppt, knallen gegens Treppengeländer, gegen die Wände, gegen die Wohnungstür.
     Dann: Ruhe.
     Du bist gerade wieder eingeschlafen: Bummbummbummbummbumm – die Schnitzel für den Grill auffem Balkon werden plattgekloppt.
     Dann: Ruhe.
     Gerade wieder eingeschlafen: Klingeling. Im Treppenhaus steht einer, Tablett mit Pulle billigstem Aldi-Fusel und Plastikbecher: »Ich wollte nicht stören ... wir sind die neuen Nachbarn. Trinken wir einen auf gute hicks Nachbarschaft.«
     Dann: Ruhe.
     Gerade eingeschlafen, hat der Einstandschnapsverteiler die Runde durch, ist in der obersten Etage, schon stinkbesoffen, weil er ja bei jedem fließig mitgetrunken hat, stolpert, kullert die halbe Treppe 'runter, und Tablett und Flasche und Becher holterdiepolterklirrsplitter auch. Der Herr Nachbar rumpelt dabei mit Stiefel und Sporen gegen deine Wohnungstür, und sein ganzer Klumpatsch setzt die Reise latürnich bis ganz nach unten in den Keller fort. Tür geht auf, Frau Neunachbar kreischt durchs ganze Treppenhaus: »Biste irre, dich morgens schon so zu besaufen? Wer soll denn den ganzen Dreck jetzt wegmachen?« Kehrbesen, Schaufel, besoffenen Ehegatterich wegräumen, Rumpelrumpelrumpel.
     Dann: Ruhe.
     Gerade eingeschlafen: Klingeling. Frau Neunachbar. »Entschuldigen Sie vielmals, daß es eben so laut war. Aber wir machen nachher die Einweihungsfete. Sie sind natürlich gaaaanz
(schrillste Tonlage) herzlich eingelaaaaaden.«
     Dann: Ruhe.
     Gerade eingeschlafen, wird die neue Stereoanlage ausprobiert. 800 Watt. Volle Power. Walkürenritt, danach Küblböck und Tokio Kreisch Hotel.
     Dann: Ruhe.
     Gerade eingeschlafen, Klingelingelinglingling. Draußen: die Bullen. »Waren Sie das, der uns gerade angerufen hat, wegen der Ruhestörung?«
     to be continued …

© 2006 by Werner K. Giesa



Ja, ja, die Frankforder
Mir zugemailt von HPF. Wer des Frankfurterischen Dialekts nicht mächtig ist, sollte sich den Text vielleicht von einem Eingeborenen übersetzen lassen, ähem ...

Ein Darmstädter und ein Frankfurter sitzen im Zug. Auf einmal springt der Zug aus den Gleisen, fährt eine Böschung runter, um einen Baum herum, an einem Fluss entlang und wieder auf die Gleise zurück.
     Frankfurter: »Du sachema, wieso sinn mir dann von de Gleise erunner die Böschung ennab, um den Abbelbaum erum, am Maaa entlang un widder uff die Gleise druff?«
     Darmstädter: »Kaa Ahnung, vielleicht sollte mer ma de Schaffner fraache?« Beide gehen zum Schaffner. Frankfurter: »Du sachema Kaddeabreißer, wieso sinn mir dann von de Gleise erunner, die Böschung ennab, um den Abbelbaum erum am Maaa entlang un widder uff die Gleise druff?«
     Schaffner: »Da kann ich Ihnen auch nicht weiterhelfen. Vielleicht sollten wir uns beim Zugführer erkundigen!«
     Alle drei gehen zum Zugführer. Frankfurter: »Du sachema Zuuchfieerer, wieso sinn mir dann von de Gleise erunner, die Böschung ennab, um den Abbelbaum erum, am Maaa entlang un widder uff die Gleise druff?«
     Zugführer: »Ei da stand en Offebäscher uff de Gleise!« Frankfurter: »Ja unn? Da fährt mer doch driwwer!« Zugführer: »Wollt isch ja erst aach. Abber dann is der bleede Offebäscher von de Gleise erunner die Böschung ennab, um den Abbelbaum erum, am Maa entlang ...«

Soviel zum Verhältnis der Eingeborenen von Frankfurt/M und Offenbach zueinander. Natürlich kann man das auch alles aus Offenbacher Sicht schildern und einen Frankfurter auf die Gleise stellen ...



Leipzscher Gombjudervirüs
Mir zugemailt vom »Schlackes«

Güden dog,

isch bin en häcker aus leipzsch un diss iss en selbstprögrammirder bösartscher Gombjüdervirüs.
Da isch noch net sö viel weß vom Gombjüder iss des en manueller virüs. Also löschen se alle dadeien von de festpladde und schicke se den virüs an alle die se gennen.

nü geht lös

Erfreulicherweise konnte ich diesen bösartigen Virus mit meiner Firewall rechtzeitig abwehren, indem ich meinen Computer in Brand setzte!



SATANsOPFER










Erfindungen, Entwicklungen und sonstig Weltbewegendes

In den letzten Jahren konnte ich folgende Erfindungen und Innovationen entwickeln, die im gesamten Multiversum patentiert werden konnten:*)

Technik:

Der Krokomat™ ® ©: Ein Gerät, mit welchem grundsätzlich alles und jeder krokomatisiert werden kann, wodurch das Leben an sich wesentlich erleichtert wird
und
die Katzenweitwurfmaschine
™ ® © zur Vereinfachung der Taubenjagd
sowie
der Handgriff am Mehlsack
™ ® © für alle Müller und Bauern

Sport:

Das Thü-Ringen©
und
das Mail-Boxen
©

Biologie / Gentechnologie:

Der Wirrwolf™ ® ©: Aus einem verwirrten Werwolf gezüchtete Weiterentwicklung des lykanthropus bajuvarensis stultus. Besonders geeignet zum Stoibern und zur Wolpertinger-Jagd
und
die bleifreie Stubenfliege
™ ® ©
und
die hydraulische Honigbiene
™ ® ©
und
der Telefant
™ ® ©
und
die Meineidechse
™ ® ©: besonders hilfreich bei Zeugenaussagen vor Gericht
und
das Dämonster
™ ® ©
sowie
der Dämonstrant
™ ® ©.

Soziologie:

Die Dämonstration™ ©.

Kultur:

Das Atomspiel™ ®.

Essen & Trinken:

Osama's Milzbranntwein™ ®.


*) mit Ausnahme der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaats Baiern
™ ® © by Werner K. Giesa


Medizin für die Miezekatze

Wie gibt man einer Katze eine Pille? Alles ganz einfach.

1. Nehmen Sie die Katze in die Beuge Ihres linken Armes, so als ob Sie ein Baby halten. Legen Sie den rechten Daumen und Mittelfinger an beiden Seiten des Mäulchens an und üben Sie sanften Druck aus, bis die Katze es öffnet. Schieben Sie die Pille hinein und lassen Sie die Katze das Mäulchen schließen.

2. Sammeln Sie die Pille vom Boden auf und holen Sie die Katze hinterm Sofa vor. Nehmen Sie sie wieder auf den Arm und wiederholen Sie den Vorgang.

3. Holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer und schmeißen Sie die angesabberte Pille weg.

4. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung, die Katze erneut auf den Arm und halten Sie die Tatzen mit der linken Hand fest. Zwingen Sie den Kiefer auf und schieben Sie die Pille in den hinteren Bereich des Mäulchens. Schließen Sie es und zählen Sie bis 10.

5. Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas und die Katze von der Garderobe. Rufen Sie Ihren Mann aus dem Garten.

6. Knien Sie sich auf den Boden und klemmen Sie die Katze zwischen die Knie. Halten Sie die Vorderpfoten fest. Ignorieren Sie das Knurren der Katze. Bitten Sie Ihren Mann, den Kopf der Katze festzuhalten und ihr ein Holzlineal in den Hals zu schieben. Lassen Sie die Pille das Lineal 'runterkullern und reiben Sie anschließend den Katzenhals.

7. Pflücken Sie die Katze aus dem Vorhang. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Packung. Notieren Sie sich, ein neues Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken.

8. Wickeln Sie die Katze in ein großes Handtuch. Drapieren Sie die Pille in das Endstück eines Strohhalms. Bitten Sie Ihren Mann, die Katze in den Schwitzkasten zu nehmen, so daß lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt. Hebeln Sie das Katzenmäulchen mit Hilfe eines Kugelschreibers auf und pusten Sie die Pille in ihren Hals.

9. Überprüfen Sie die Packungsbeilage, um sicher zu gehen, daß die Pille für Menschen harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser, um den Geschmack loszuwerden. Verbinden Sie den Arm Ihres Mannes und entfernen Sie das Blut aus dem Teppich mit kaltem Wasser und Seife.

10. Holen Sie die Katze aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn. Nehmen Sie eine neue Pille. Stecken Sie die Katze in einen Schrank und schließen Sie die Tür in Höhe des Nackens, so daß der Kopf herausschaut. Hebeln Sie das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel auf. Flitschen Sie die Pille mit einem Gummiband in den Rachen.

11. Holen Sie einen Schraubenzieher aus der Garage und hängen Sie die Tür zurück in die Angeln. Legen Sie kalte Kompressen auf Ihr Gesicht und überprüfen Sie das Datum Ihrer letzten Tetanusimpfung. Werfen Sie Ihr blutgesprenkeltes T-Shirt weg und holen Sie ein neues aus dem Schlafzimmer.

12. Lassen Sie die Feuerwehr die Katze aus dem Baum auf der gegenüberliegenden Straße holen. Entschuldigen Sie sich beim Nachbarn, der in den Zaun gefahren ist, um der Katze auszuweichen. Nehmen Sie die letzte Pille aus der Packung.

13. Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit Wäscheleine zusammen. Knüpfen Sie sie an die Beine des Esstisches. Ziehen Sie sich Gartenhandschuhe über, öffnen Sie das Mäulchen mit Hilfe eines Brecheisens. Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt von einem großen Stück Filetsteak. Halten Sie den Kopf der Katze senkrecht und schütten sie Wasser hinterher, um die Pille hinunter zu spülen.

14. Lassen Sie sich von Ihrem Mann ins Krankenhaus fahren. Sitzen Sie still, während der Arzt Finger und Arm näht und Ihnen die Pille aus dem rechten Auge entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg am Möbelhaus und bestellen Sie einen neuen Tisch.

15. Werfen Sie ihre Katze über Nachbars Gartenzaun (der Nachbar, der einen großen Pitbullterrier hat) und erfreuen Sie sich an dem Schauspiel.

Quelle: »HOT CDs« Nr. 3/2001, Publish Verlag GmbH




Aprilscherz




Wichtige Warnung:

Kein Aprilscherz: Seit dem 1. April 2001 kostet das Telefonieren im Auto oder beim Benutzen eines Fahrrads auch in der Bundesrepublik Deutschland sowie in Bayern 60,00 DM bzw. 30,68 Neuro Verwarnungsgeld, egal ob mit fest eingebautem Autotelefon oder per Handy, solange nicht der Motor des Kraftfahrzeugs abgestellt wurde (oder der Radfahrer anhält) oder eine sogenannte »Freisprechanlage« verwendet wird!
     Also: gehen Sie auf Nummer sicher und machen Sie es so, wie diese junge Dame es Ihnen vorführt – machen Sie sich frei, bevor Sie Ihre Anlage zum Sprechen benutzen und mobil   telonanieren   telefonieren!


Nur Fliegen ist schöner ...
Sämtliche Gespräche entstammen der Realität ...

Tower (in Stuttgart): Lufthansa 5680, reduce to 170 knots.
Pilot: Das ist ja wie in Frankfurt. Da gibt's auch nur 210 und 170 Knoten ... Aber wir sind ja flexibel.
Tower: Wir auch. Reduce to 173 knots.

Pilot: Tower, please call me a fuel truck.
Tower: Roger. You are a fuel truck.

Pilot: Condor 471, gibt's hier keinen Follow-me?
Tower: Negativ, sehen Sie mal zu, wie Sie allein zum Gate 10 kommen.

Tower: Delta Delta Whiskey, rollen Sie über Teerweg zwo null neun Charlie und Mike zum GAT.
Pilot: Ah ... Teerweg zwo ...?
Tower: Das ist der kleine rechts. Sie sind gerade dran vorbeigerollt.

Pilot: Bratislava Tower, this is Oscar Oscar Kilo established ILS 16.
Tower: Oscar Oscar Kilo, Guten Tag, cleared to land 16, wind calm and by the way: this is Wien Tower.
Pilot: (Nach einer Denkpause) Bratislava Tower, Oscar Oscar Kilo passed the outer marker.
Tower: Oscar Oscar Kilo roger, and once more: you are approaching Vienna!
Pilot: (Nach einer Denkpause) Confirm, this is NOT Bratislava?
Tower: You can believe me, this is Vienna!
Pilot: (Nach einer erneuten Pause) But why? We want to go to Bratislava, not to Vienna!
Tower: Oscar Oscar Kilo, roger. Discontinue approach, turn left 030 and climb to 5000 feet, vectors to Bratislava.

Tower: Shamu Two Two, please state estimated time of arrival.
Pilot: Ok, let's see ..., I think Tuesday would be nice ...

Tower: Have you got enough fuel or not?
Pilot: Yes.
Tower: Yes what??
Pilot: Yes, SIR!

LH741: Tower, give me a rough timecheck.
Tower: It's tuesday, Sir.

Pilot: Ground, XY-line 195, requesting start-up.
Tower: Sorry, XY-line 195, we don't have your flight plan. What is your destination?
Pilot: Wie jeden Montag, nach Leipzig.
Tower: Aber, wir haben heute Dienstag!
Pilot: WAS? Am Dienstag haben wir doch frei!

Pilot: Tower, da brennt ein Runway-light.
Lotse: Ich hoffe, da brennen mehrere.
Pilot: Sorry, ich meine, es qualmt.

Tower: Lufthansa 893, number one, check for workers on the taxiway.
Pilot: Roger ... (Nach kurzer Pause) ... We've checked the workers, they are all working.

Tower: LH 8610 cleared for take-off.
Pilot (LH 8610): Wir sind aber noch gar nicht gelandet.
Tower: Ja, wer steht denn da auf der 26 south?
Pilot (LH 8801): LH 8801.
Tower: Na ja, dann seid ihr cleared for take-off.

Tower: Delta Mike Zulu, after landing cleared to taxi Alpha 7, Alpha 5, Whiskey 2, Delta 1 and Oscar 2.
Pilot: Wo ist denn das, wir kennen uns hier noch nicht so aus?
Tower: Das macht nichts. Ich bin auch erst zwei Tage hier.

Pilot: Frankfurt Information, hier Delta Bravo Zulu. Wir sind jetzt über Dinkelsbühl in Flugfläche 95.
Tower: Sie sollten doch München Information rufen.
Pilot: Ja, weiß ich, aber bei Ihnen gefällt mir das Programm besser.

Tower: DE ..., fliegen Sie weiter im Gegenanflug für die 26, Landenummer 2 hinter einer DC 9 im kurzen Endteil.
Pilot: Verstanden, fliege weiter für die 29 und folge der DC 6.
Tower: Nicht ganz richtig: Die Landebahn war 26 und Verkehr eine DC 9.
Pilot: Okay, ich folge der DC 26 ... Wie war die Landebahn?

Tower: Hotel Papa Oscar climb four thousand to six thousand and maintain.
Pilot: Hotel Papa Oscar, climbing flight level 100.
Tower: Hotel Papa Oscar, climb to flight level 60 and maintain.
Pilot: Aber vier plus sechs ist doch zehn, oder?
Tower: Sie sollen steigen, nicht addieren.

Tower: You have traffic at 10 o'clock, 6 miles!
Pilot: Give us another hint, we have digital watches!

Tower: Mission 123, do you have problems?
Pilot: I think, I have lost my compass.
Tower: Judging the way you are flying, you lost the whole instrument panel.

Pilot: Good morning, Frankfurt ground, KLM 242 request start up and push back, please. (Turbinen starten und vom Terminal zurückschieben lassen)
Tower: KLM 242 expect start up in two hours.
Pilot: Please confirm: two hours delay?
Tower: Affirmative.
Pilot: In that case, cancel the good morning!

Pilot: F LX 30, Kontrollraum, bitte kommen, wir haben nur noch wenige Liter Treibstoff. Erbitte Anweisungen!
Kontrollraum: Bitte geben Sie uns ihre Position an, wir haben Sie nicht auf unserem Radarschirm ...!
Pilot: Wir stehen auf der Landebahn 2 und möchten wissen, wann der Tankwagen kommt!

Tower: Cannot read you, say again!
Pilot: Again!

Tower: Höhe und Position?
Pilot: Also ich bin 1,80 m und sitze ganz vorne links.

Und für so was kriegen die Piloten weit über 160 000,– Neuro Gehalt pro Jahr? Smilie Na dann, guten Flug!



Zur Abwechslung und allgemeinen Erbauung mal eine Bedienungsanleitung für ein Grafikprogramm, die wohl von einem mexikanischen Chinesen arabischer Abstammung aus der ostwestmaghrebinischen Fassung der indo-sibirischen Vorlage übersetzt wurde, inklusive aller Komma- und Großkleinschreibungseigentümlichkeiten:

     DAZ|Studio erlaubt Ihnen, sich in 3D wie nie vorher auszudrücken. Stellen Sie vor sich, in der Lage zu SEIN, Ihre eigene überzeugende Gestaltungsarbeit 3D leicht herzustellen. Sie brauchen, keine speziellen Kurse zu nehmen oder keine schwierigen Bücher zu lesen. Möglicherweise haben Sie eine Szene in Ihrem Verstand, den Sie verursachen möchten. Wählen Sie Ihre Themen 3D und ihr virtuelles Klima, und lassen Sie dann DAZ|Studio füllen den Rest für Sie aus. Oder, möglicherweise haben Sie einen interessanten Buchstaben 3D gefunden, den Sie genießen und eine Szene um sie errichten möchten. Jede Weise, DAZ|Studio kann die Mittel sein, alles in eine Betäubendarstellung Ihrer grenzenlosen Phantasie zusammen zu holen.
     DAZ|Studio ist eine Software-Anwendung, die Ihnen erlaubt, schöne digitale kunst leicht zu verursachen. Sie können diese Software benutzen, um in den Leuten, in den Tieren, in den Trägern, in den Gebäuden, in den Stützen, und in den Zusatzgeräten zu laden zum Verursachen der digitalen Szenen. DAZ|Studio umfaßt zwei vorkonfigurierte Szenen, die zu Ihnen bereit sind, innerhalb DAZ zu laden u. zu übertragen|Studio. Gerades Doppeltklicken auf den Szenenthumbnails innerhalb DAZ|Studio und alles kommen auf den Schirm, der aufgeworfen wird, beleuchtet und bereiten, damit Sie ein digitalisiertes Bild Betäubens verursachen vor. Klicken Sie hier, um eine Beispielszene anzusehen übertragen von DAZ|Studio, den enthaltenen Inhalt verwendend.

Alles klar?




Auf einer Propaganda-Tournee durch Amerika besucht Präsident George W. Bush eine Schule und erklärt dort den Schülern seine Regierungspolitik. Danach bittet er die Kinder, Fragen zu stellen. Der kleine Bob ergreift das Wort:
     »Herr Präsident, ich habe drei Fragen:
     1. Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?
     2. Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?
     3. Denken Sie nicht, das die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Anschlag aller Zeiten war?«
     In diesem Moment läutet die Pausenklingel und alle Schüler laufen aus dem Klassenzimmer. Als sie von der Pause zurück kommen, lädt Präsident Bush erneut ein, Fragen zu stellen, und diesmal ergreift Joey das Wort:
     »Herr Präsident, ich habe fünf Fragen:
     1. Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?
     2. Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?
     3. Denken Sie nicht, das die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Angriff aller Zeiten war?
     4. Warum hat die Pausenklingel heute 20 Minuten früher geklingelt?
     5. Wo ist Bob???«



Ich wusste doch, dass es da irgendwo in den endlosen Weiten des WWW einen Schulaufsatz über Kühe gibt:

     Die Kuh hat vorne 2 Beine, hinten 2 Beine, links 2 Beine und rechts auch 2 Beine. Die Kuh hat 5 Seiten:
     links, rechts, oben, unten und eine Oberfläche. Die Kuh ist überall mit Rindleder überzogen. Das ist wichtig, denn sonst fiele die Kuh auseinander.
     Ganz vorne ist der Kopf, wo die Hörner angewachsen sind und das Maul drauf Platz hat. Die Hörner braucht die Kuh zum Stossen und das Maul, damit sie Muh machen kann. Wo der Kopf ist, da ist immer vorn. Wenn der Kopf hinten ist, dann steht die Kuh verkehrt herum.
     Ganz hinten ist der Schwanz mit einem Pinsel dran. Damit jagt die Kuh die Fliegen fort, denn sie sollen nicht in die Milch fallen.
     Eine Kuh erkennt man daran, dass sie die Brust unter dem Bauch hat.
     Die Kuh steht unter dem falschen Verdacht, Milch zu geben. Das ist ein glatter Irrtum. Man muss sie ihr nämlich nehmen. Sie hängt bei ihr unter dem Bauch und ist zum Ziehen eingerichtet. Das Mädchen, welches Kühe melkt, heisst Kuhbusenmasseuse. Die Milch wird niemals alle, weil die Kuh immer wieder neue macht. Wie sie das macht, haben wir noch nicht gehabt.
     Zum Melken benötigen manche einen Melkschemel. Es muss sehr schwer sein, die Kuh zum Sitzen zu bringen.
     Die Kuh hat einen feinen Geruch. Man riecht ihn schon von weitem, denn er macht die Landluft.
     Die Kuh braucht wenig Nahrung, denn was sie einmal gefressen hat, das kaut sie so lange wieder, bis sie satt ist. Im Sommer frisst die Kuh viele Butterblumen, und darum gibt es dann viel Butter. In der heissen Jahreszeit steht die Kuh in den Weiden oft bis zum Bauch in Wasser, damit die Milch nicht sauer wird. Aber wenn es donnert, wird die Milch leicht sauer.
     Die Männer der Kühe heisst man Ochsen. Aber nicht alle Männer sind Ochsen. Es gibt auch Bullen. Der Ochse sieht genauso aus wie die Kuh, nur hängt bei ihm unten keine Milch dran.
     Darum ist der Ochse auch kein Säugetier.
     Man braucht ihn deshalb zum Mästen und Schlachten.



Ein Bauer braucht einen neuen Zuchthahn. Er sucht sich aus dem Katalog einen ausgezeichneten Champion aus und bestellt ihn. Als der Hahn dann auf dem Bauernhof angekommen und aus seinem Transportkäfig raus ist, flitzt er geradewegs zu den Hennen ins Gehege und nimmt sich eine nach der anderen vor. Der Bauer kann es gar nicht fassen. Kaum ist der Hahn mit der letzten Henne fertig, zischt er ab in den Schweinepferch und nimmt sich die Sauen vor. Der Bauer ist noch sprachloser. Und dem nicht genug, denn nach getaner Arbeit bei den Schweinen zieht es den Hahn in den Kuhstall. Nach einiger Zeit torkelt der Hahn aus dem Stall und fällt mitten auf dem Hof um.
     Der Bauer denkt sich: ›Der ist hinüber‹ und geht hin, um sich zu vergewissern. Mittlerweile kreisen schon erwartungsvoll die Geier über der Szenerie.
     Als sich der Bauer über den Hahn beugt und ihn anstößt, schlägt dieser ein Auge auf und flüstert: »Alter, wenn Du mir die Nummer mit den Geiern vermasselst, nehm' ich mir deine Frau vor ...«
Zehn Hahnenjahre später ist derselbe Gockel ziemlich ruhig geworden. So ruhig, daß der Bauer beschließt, einen jungen Hahn zu kaufen.
     Als der Alte den Jungen erblickt, marschiert er auf ihn zu und sagt: »Pass auf, Jungspund. Meine Zeit ist abgelaufen, aber ich will eine sportliche Wachablösung. Besiegst du mich im Wettlauf, gehören meine Hennen dir. Aufgrund meines Alters gönnst Du mir aber sicher zwei Meter Vorsprung.«
      Der Junge grinst und willigt ein, und auf Kommando sausen beide los. Der Alte vorneweg, der Junge hinterher ... als plötzlich ein Schuß knallt und der junge Hahn tot zusammenbricht.
     Ruft der Bauer mit qualmender Knarre in der Hand seiner Frau zu: »Verdammter Mist, das war diese Woche schon der dritte schwule Hahn!«


Grillabend
Der perfekte Grillsamstag mal chronologisch geordnet! (Aus der Sicht der Männer.)

10.00 Uhr: Aufstehen
10.05 Uhr: Blick auf's Außenthermometer. 20° oder mehr: TOP!
10.06 Uhr: Blick aus dem Fenster. Blauer Himmel und Sonne: OBER-TOP!
10.10 Uhr: Frühstück (aufgetaute Brötchen) und Zigarette.
10.30 Uhr: Klo gehen und scheißen.
11.00 Uhr: Turnhose, Tennissocken und Badeschlappen anziehen und den Hof fegen! Oberkörper nackend. Handy nicht vergessen!!!
11.30 Uhr: Das Pülleken haben wir uns jetzt aber verdient!
12.00 Uhr: Altglas und Altpapier zum Container bringen.
12.10 Uhr: Das Grillen beschließen. Ehefrau mitteilen: »Sollten heute mal grillen!« Danach etwas streiten, ob Gäste einladen oder nicht. Anschließend Gäste antelefonieren oder an-sms-en.
13.00 Uhr: Formel-1-Training gucken!
13.30 Uhr: Wegnickern (Ermattet vom Pülleken und vom Streit mit Ehefrau).
14.30 Uhr: Wachwerden vom Plagengeschrei.
14.35 Uhr: Rein ins Auto und ab zum Supermarkt (Oberkörper nicht mehr nackend).
14.55 Uhr: Wir kaufen: 5 Sixpack Thüringer, 20 Schnitzel, 15 Bauchfleisch, 5 Kisten »KÖPI« (ist Pflicht beim Grillen), jeweils ne Stiege Kümmerling und Feigling, 2 Baguettes und diverse Klein-Zerealien (Saucen, Silberzwiebeln, Gürkchen, Eimer-Kartoffelsalat ...). Die Holzkohle kaufen wir für teuer Geld an der Tanke, weil sie im Supermarkt schon ausverkauft war. Scheiße, wir verpassen die Bundesliga! Jetzt aber Gas!!! Ist ja Samstag! Warum lachen die beiden Schnösel im Z3 nur so dämlich? Doch nicht etwa über unsere Badeschlappen? Blöde Schwuchteln!
15.30 Uhr: Zurück zuhause. Vorbereitungen abgeschlossen. Rest macht Schatzi. Manfred von gegenüber steht vor der Tür, kommt zum Bier- und Premiereschnorren vorbei (Bleibt bis 2.00 Uhr nachts!). Fußball fängt an. Das Pülleken haben wir uns jetzt aber verdient!
18.00 Uhr: Stefan und Carmen kommen samt Köter und Videokamera. Stefan muß schon leicht einen sitzen haben, denn Carmen durfte heute den 3er fahren! Naja, er wird wohl auch Bundesliga geguckt haben.
18.22 Uhr (Wir hatten 18.00 Uhr gesagt!): Bollek und Steffi sind da. Und Dennis, das Mistbalg! Er beginnt ohne Umschweife, Köters Geduld durch das Hinhalten und Wegziehen einer rohen Bratwurst auf die Probe zu stellen, doch nach einem wütenden Knurren und einem leichten Schnappen nach Dennis' Waden haben wir dank Köter erst mal 'ne ganze Weile Ruhe.
18.45 Uhr: Schatzi bringt das Grillfleisch und den obligatorischen Salat, ich schmeiße das Fegefeuer an. Gar nicht so leicht, aber mit Hilfe des Reservekanisters aus Stefans 3er geht's dann doch noch.
19.00 Uhr: Über dem ganzen Wohngebiet schwebt eine einzige Qualmwolke. Alle grillen. Alle saufen. Die ersten gröhlen schon den »Westerwald«.
19.15 Uhr: Die erste Fuhre ist fast fertig. Nur noch ein Spritzer Bier auf den Rost, hach, was duftet das lecker!
19.20 Uhr: Steffi hat ihre Bratwurst verdrückt und behauptet, sie sei satt ... Sie wischt ihre Fettfinger in der Serviette ab und nippt an ihrem Mineralwasser. Dumme Kuh. Spielverderberin. Aber kein Wunder, seit einer Stunde hatte sie Baguettestückchen um Baguettestückchen in die Knoblauchsauce gedipt und ununterbrochen, geradezu orgiastisch, »KÖSTLICH« geplärrt. Jetzt macht sie auf Diät. Egal, wir anderen fressen, was das Zeug hält.
21.25 Uhr: Das letzte Schnitzel ist vernichtet. Köter lutscht die letzte Bratwurst. Mistbalg Dennis ist glücklicherweise eingeschlafen, ich hatte ihm ein Körnchen in seine Fanta gemischt. Zwei Reihenhäuser weiter prügelt sich Mehmet mit einem alten Oppa. Ich serviere Kümmerling. Die Damen bleiben bei Feigling. Steffi nippt immer noch Mineralwasser. Immerhin hat sie in der Zwischenzeit ihre Bluse aufgeknöpft und die Titten hängen fast raus!
22.13 Uhr: Bier is alle (ich hatte Manfred nicht einkalkuliert). Steffi muß ihr Wasser mal kurz beiseite stellen. Sie ist die einzige, die noch fahrtüchtig ist und zur Tanke muß.
22.15 Uhr: Stefan holt Gitarre von drüben. Wir singen erst »Bolle« und anschließend »Wir lagen vor Madagaskar« ...
22.30 Uhr: Müssen kurzfristig auf härtere Sachen umsteigen, bis Steffi mit'm Bier zurück ist ...
22.42 Uhr: Steffi is' zurück. Das Pülleken haben wir uns jetzt aber verdient!
22.57 Uhr: Manfred zeigt Popo. Carmen filmt.
23.41 Uhr: Stefan kotzt in die Fuchsien.
23.57 Uhr: Keine Lust mehr zum Singen. Legen AC/DC's »Highway to Hell« auf und drehen Volume auf Max?
00.02 Uhr: Wo zum Teufel sind meine Badeschlappen?
00.14 Uhr: Bollek fällt um.
00.36 Uhr: Die Polizei ist da. Hauptmeister Karsunke (auch ein Griller!) und Oberkommissar Böckwemser. Müssen AC/DC ausmachen ...
01.48 Uhr: Die Polizei geht. Jetzt ist auch der Kümmerling alle. Steffi fährt die ganze Bagage nach hause.
02.00 Uhr: Schatzi geht in Bett, ich schleppe Manfred rüber in seinen Vorgarten. Pinkelt in Sandkasten.
02.02 Uhr: Sind bei Manfred im Partykeller, das Pülleken haben wir uns jetzt aber verdient.
02.34 Uhr: Wieder zu Hause. Krabbel ins Bett, wecke Schatzi und frage: »SEXXXXXX???????«



Auszüge aus einem Biologietest
»Menstruationszyklus und Verhütung«

vom 18. März 2002 einer Hauptschule in NRW, 8.Klasse
(also etwa 14 Jahre ... und somit durchaus im fortpflanzungsfähigen Alter!!!)

Thomas:
Der Eisprung ist zwischen dem 14 und 18 Tag der Periode und man kann dann nicht schwanger werden. Wenn man schon Jahre nicht mehr mitein- ander geschlafen hat. Dann kann man während des Eisprungs schwanger werden!
Genau im Eisprung dann ist die Zeit. in der man mit Sicherheit unfruchtbar ist. Bevor man miteinander schläft muss man die Pille schlucken. so dass der Körper denkt man ist schon schwanger dann nimmt der Körper ja auch keine neuen Samen auf

Natalia:
Wenn man jung ist und will sich destillieren lassen und dann später doch noch ein Kind haben will dann ist es zu spät.

Roman:
Im Kopf ist das Glückshormon das den Menstruationszyklus steuert. Das heißt wenn eine Frau für längere Zeit überglücklich ist. ist auch immer ein Ei in der Gebärmutterschleimhaut vorhanden. Warum: ( siehe Seite I Aufgabe 9) Wiederhole mich nicht gerne!!!

Janine:
Der Eisprung ist der erste Tag der Periode. Das Ei wandert von links nach rechts. Das Diaphragma ist nur für den Mann. Kolutus Inspiritus ist auf keinen Fall sicher.

Andreas:
Die Spirale ist nur geeignet. wenn die Frau schon ihren Familiensinn abgeschlossen hat.

Samantha:
Ein Diaphragma ist nicht sicher. weil es Physiken hat. Und es ist nur für Männer. Bitte was?!

Emrah:
Die Pille ist für die weiblichen Wesen geeignet. Die Pille ist auch ein einfaches und unfühlsames Verhüttungsmittel. Die Spirale ist sehr sicher. aber es ist nicht sehr erotisch. Die Spirale schiebt man in die Scheide hinein. Es ist auch sehr unangenehm.

Michael:
Warum ist der Menstruationszyklus hormongesteuert? Weil die Natur es so vorgesehen hat und die Frau es sowieso nicht steuern kann, übernehmen die Hormone das.

Maurice:
Man schluckt die Pille täglich. Damit die Eierstöcke die Samen nicht aufnehmen.

Stefan:
Dat Ei wandert da do in a Eileiter an da bleibt dat ach. Und wenn man dat so seht ist alles so in Periodenzeit. Die Temperaturmethode ist nicht so gut für die Frauen. weil junge Mädchen immer einen unregelmäßigen Temperatur haben.

Sofia:
Sperma abtötende Cremes und Destinisation sind unsicher und schützen vor gar nichts. Da kriegt man nur Krankheiten von.

Alex:
Wie funktioniert die Anti-Baby-Pille? Eigentlich genau wie die Pille nur ist die Pille etwas sicherer.

Robert:
Beim Eisprung geht das Ei von einem in den anderen Eierstock.

Nadine:
Die Anti-Baby-Pille wird vor dem Geschlechtsverkehr geschluckt. Man sollte etwas warten – etwa 10 Minuten – bis man Geschlechtsverkehr hat.
Eine Sterallisierung ist nicht gut für junge Leute. Kontius Impacktus ist sehr unsicher.

Patrick:
Die Pille täuscht eine Schwangerschaft vor und wenn man sie absetzt denkt der Körper oh scheiße ich wurde verarscht . Die vorher rauszieh Methode ist sehr unsicher weil vorher der Lusttropfen losgeht und der kann auch schwängern.
Was auch nicht gut ist ist das kastrieren.




1. Textverarbeitungsprogramme zeigen niemals einen Cursor
2. Man muß niemals die Leertaste benutzen, um lange Sätze einzugeben
3. Filmcharaktere machen niemals Tippfehler
4. Alle Bildschirme zeigen 5cm-Buchstaben
5. High-Tech-Computer, wie die von der NASA, der CIA oder anderen Regierungsinstitutionen, haben einfach zu bedienende grafische Oberflächen
6. Diejenigen, die keine grafische Oberfläche haben, haben unglaublich gute textbasierte Eingabeaufforderungen, die englische Sätze korrekt verstehen und ausführen
7. Kommandozeileninterpreter geben einem Zugriff zu jeglicher Information, die man benötigt, wenn man einfach
"ACCESS THE SECRET FILES" auf der nächsten Tastatur eingibt
8. Man kann ebenfalls einen Computer mit einem zerstörerischen Virus infizieren, indem man einfach
"UPLOAD VIRUS" eingibt
9. Alle Computer sind verbunden. Man kann auf Informationen auf dem Desktop-Computer des Bösewichts zugrifen, selbst wenn dieser ausgeschaltet ist
10. Leistungsstarke Computer piepen jedesmal, wenn man eine Taste drückt oder der Bildschirm sich ändert. Einige Computer verlangsamen sogar die Ausgabe auf dem Bildschirm, damit es nicht schneller geht als man lesen kann (wirklich hervorragende Computer emulieren dazu noch das Geräusch eines Nadeldruckers)
11. Alle Computerpanels arbeiten mit tausenden Volt und haben explosive Geräte direkt unter ihrer Oberfläche. Fehlfunktionen werden von einem hellen Lichtblitz, einer Rauchwolke, einem Funkenschauer, und einer Explosion, die dich wegschleudert, angezeigt
12. Leute, die etwas auf einem Computer eingeben, können ihn ohne Datenverlust sofort ausschalten
13. Ein Hacker kann jederzeit in die gesichertesten Computer der Welt einbrechen, indem er das geheime Passwort mit zwei Versuchen errät
14. Man kann die
"PERMISSION DENIED"-Nachricht durch Verwendung der "OVERRIDE"-Funkion umgehen
15. Computer brauchen nur 2 Sekunden, um hochzufahren, anstatt den durchschnittlichen 30 Sekunden für Desktop-PCs und 30 Minuten für größere Systeme, die 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr ohne ein Reset laufen
16. Komplexe Berechnungen und das Laden von riesigen Datenmengen werden innerhalb von maximal 3 Sekunden ausgeführt. Film-Modems scheinen gewöhnlich Daten mit einer Geschwindigkeit von zwei Gigabyte pro Sekunde zu übertragen
17. Wenn der Kraftwerkscomputer überhitzt, werden alle Control-Panels explodieren, kurz bevor das gesamte Gebäude in die Luft fliegt
18. Wenn man eine Datei auf dem Bildschirm anzeigt und jemand löscht die Datei, verschwindet sie ebenfalls vom Bildschirm
19. Wenn eine Diskette verschlüsselte Daten enthält, wird man automatisch nach einem Passwort gefragt, wenn man sie einschiebt
20. Computer können mit jedem anderen Computer kommunizieren, unabhängig vom Hersteller oder der Galaxie, der sie entsprungen sind
21. Computerdisketten funktionieren auf jedem Computer, der ein Diskettenlaufwerk hat und jede Software läuft auf jeder Plattform
22. Je höher entwickelt das Equipment ist, desto mehr Tasten hat es
23. Man muß extrem gut ausgebildet sein, um mit den High-Tech-Computern arbeiten zu können, denn die Tasten haben keine Beschriftung, außer der
"SELF-DESTRUCTION"-Taste
24. Die meisten Computer – egal wie klein – haben realitätsgetreue 3D-Animation und fotorealistische grafische Möglichkeiten
25. Laptops haben unglaubliche Echtzeit-Videokonferenz-Fähigkeiten und eine Leistungsfähigkeit ähnlich der von CRAY-Supercomputern
26. Jedesmal wenn eine Person auf einen Bildschirm schaut, ist das Bild so hell, daß es auf das Gesicht der Person projiziert wird
27. Internet-Suchen ergeben immer das, wonach gesucht wurde – egal wie ungenau und vage die Schlüsselwörter waren (»Mission Impossible«: Tom Cruise suchte mit den Schlüsselwörtern
"file" und "computer" – und es gibt 3 gefundene Seiten!)



Am Anfang
… bedeckte Gott die Erde mit Brokkoli, Blumenkohl und Spinat, grünen und gelben und roten Gemüsesorten aller Art, dass Mann und Frau lange und gesund leben konnten.
     Und Satan schuf Mövenpick und Bahlsen. Und er fragte: »Noch ein paar heiße Kirschen zum Eis?« Und der Mann antwortete »Gerne« und die Frau fügte hinzu: »Mir bitte noch eine heiße Waffel mit Sahne dazu.« Und so gewannen sie jeder 5 Kilo.
     Und Gott schuf den Joghurt, um der Frau jene Figur zu erhalten, die der Mann so liebte.
     Und Satan brachte das weiße Mehl aus dem Weizen und den Zucker aus dem Zuckerrohr und kombinierte sie. Und die Frau änderte ihre Konfektionsgröße von 38 auf 46.
     Also sagte Gott: »Versuch doch mal meinen frischen Gartensalat.« Und der Teufel schuf das Sahnedressing und den Knoblauchtoast als Beilage. Und die Männer und Frauen öffneten ihre Gürtel nach dem Genuss um mindestens ein Loch.
     Gott aber verkündete: »Ich habe Euch frisches Gemüse gegeben und Olivenöl, um es darin zu garen.«
     Und der Teufel steuerte kleine Bries und Camemberts, Hummerstücke in Butter und Hähnchenbrustfilets bei, für die man schon fast einen zweiten Teller benötigte. Und die Cholesterinwerte des Menschen gingen durch die Decke.
     Also brachte Gott Laufschuhe, damit seine Kinder ein paar Pfunde verlören.
     Und der Teufel schuf das Kabelfernsehen mit Fernbedienung, damit der Mensch sich nicht mit dem Umschalten belasten müsste. Und Männer und Frauen weinten und lachten vor dem flackernden Bildschirm und fingen an, sich in Jogginganzüge aus Stretch zu kleiden.
     Darauf hin schuf Gott die Kartoffel, arm an Fett und von Kalium und wertvollen Nährstoffen strotzend.
     Und der Teufel entfernte die gesunde Schale und zerteilte das Innere in Chips, die er in tierischem Fett briet und mit Unmengen Salz bestreute. Und der Mensch gewann noch ein paar Pfunde mehr.
     Dann schuf Gott mageres Fleisch, damit seine Kinder weniger Kalorien verzehren mußten, um trotzdem satt zu werden.
     Und der Teufel schuf McDonalds und den Cheeseburger für 99 Cent. Dann fragte Luzifer: »Pommes dazu?« Und der Mensch sagte: »Klar – ´ne extra große Portion mit Majo!« Und der Teufel sagte »Es ist gut.«
     Und der Mensch erlitt einen Herzinfarkt.
     Gott seufzte und schuf die vierfache Bypassoperation am Herzen.
     Und der Teufel erfand die gesetzliche Krankenversicherung …




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