Geboren 1954, Abitur 1974, danach Lehramts-, Kunst-, Germanistik- und Psychologiestudium und Zivildienst; Weltenbummler, der schließlich doch wieder im Land der Dichter und Denker ansässig wurde, aber auch heute noch häufig in Rußland unterwegs ist; Baron von Helleb, Laird of Glencairn; seit 1977 Erfolgsautor mit bislang geschätzt rund 25 Millionen Auflage allein in Deutschland; Astrophysiker, Filmproduzent, Regisseur, Schauspieler; Verleger; vorübergehend z.b.V. tätig für die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein; Country-Musiker und Entertainer; Romanredakteur und Lektor; sowie Begründer und Leiter des renommierten Instituts für kreative Textproduktion, Grafik und Design. Klingt gut, nicht wahr? Wer mehr darüber wissen will, wie man so was wird, klickt auf , kommt danach aber bitte wieder auf diese Seite zurück, weil's jetzt an die tatsächlichen Fakten geht. Und die lesen sich so:
Geboren im September 1954 in Hamm/Westfalen. Seit 1965 in Lippstadt/Westfalen ansässig geworden, Abitur 1974 mit dem Wunsch, Gymnasiallehrer zu werden. Kunst- und Germanistik-Studium an der Universität Paderborn. Als Kriegsdienstverweigerer anerkannt, 16 Monate Zivildienst in einem Jugendfreizeitheim im westfälischen Dorsten, auch danach noch viele Jahre ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendbetreuung tätig (und in der Jugendpolitik die teils heftigen Auseinandersetzungen mit CDU-Kreistagsabgeordneten sind legendär). Ab Ende 1977 haupt- und freiberuflich Schriftsteller, von 1986 bis zum überraschenden Tod meiner über alles geliebten Frau und Freundin Heike im Januar 2005 glücklich verheiratet und in der Nähe von Frankfurt/M. angesiedelt, von Ende 1998 bis Sommer 2002 der zu Pflegefällen gewordenen und mittlerweile verstorbenen Eltern wegen wieder sehr häufig in der bis dahin nie aufgegebenen Wohnung in Lippstadt zu finden, danach aber nie wieder, und seit Anfang 2000 aus Umweltschutzgründen im Besitz eines kleinen Stückchen Landes in Schottlands höchstem Norden und dadurch Laird of Glencairn.
Der Drang zum Schreiben entwickelte sich schon recht früh; durch die 1965 gestartete Science Fiction-Serie »REN DHARK« des Martin Kelter Verlags inspiriert, entstanden die ersten kürzeren Geschichten, handschriftlich und mit Auflage 1 und selbstgemalten Titelbildern in der Schulklasse kursierend und schon bald in eine regelrechte »Massenproduktion« ausartend. Dann erster Kontakt zum Science Fiction-Fandom, und selbiges alsbald mittels eines Spirit-Carbon-Umdruckers und des »nichtkommerziellen Verlags terrapress« mit der Weiterführung jener »Massenproduktion« überschwemmt. Thema: Science Fiction, ein bißchen Fantasy, auch ein bißchen Dark Fantasy und auch ein bißchen Western.
In den Jahren 1975/76 intensive Kontaktpflege mit dem niederländischen Literaturagenten Robert A. J. Zielschot, Veröffentlichungen in Holland und durch RAJ Zielschot schließlich die Weiterleitung an die Romanagentur Karin Grasmück. Seit Ende 1977 dann das professionelle Schreiben, die ersten Veröffentlichungen beim Bastei-Verlag in Bergisch Gladbach bei Köln 1978; bis heute mehr als 750 Veröffentlichungen als Buch, Taschenbuch oder Romanheft bei unterschiedlichen Verlagen, mit zahlreichen Übersetzungen ins Ausland. Auch in meinen Romanen, die nicht zum Grusel-Genre gehören, tauchen diese Ansätze immer wieder auf. Ich schreibe, was ich selbst gern lesen würde: Abenteuerliches, Kritisches, Nachdenkliches. Möglichst fundiert muß es sein und Hintergründe und Fakten nach besten Kräften und Möglichkeiten recherchiert, auch wenn viele andere, Kollegen wie Kritiker, der Ansicht sind, daß sich ein solcher Aufwand für angeblich anspruchslose Unterhaltungsromane nicht lohnt.
Die arg karg gwordene Freizeit gehört seit dem Tod meiner Frau nur noch den Hobbies, von denen das Filmen schon früh dem Zeitmangel zum Opfer fiel und nie wieder aufgenommen wurde; geblieben sind: Lesen (die Bibliothek umfaßt bereits weit über 12 500 größtenteils katalogisierte Werke), Zeichnen, end- und uferlos Diskutieren und das Sammeln und »Supern« von Modellautos im Modelleisenbahnmaßstab 1:87 (die Sammlung umfaßt derzeit über 2000 Exemplare) sowie Besitzen und Fahren von großen und schnellen Autos im Leibhaftigkeitsmaßstab 1:1 (die Sammlung umfaßt derzeit 3 Exemplare). Und falls dabei Country- und Cajun-Musik oder noch lieber keltische Folklore erklingt, ist der Tag fast schon gerettet.
Wen es nach noch mehr Überflüssigem gelüstet, der wird vermutlich hier und da fündig ...
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