Die Örtlichkeiten



Château Montagne
befindet sich im südlichen Loire-Tal an einem Berghang. Unterhalb, am Fluß, befindet sich ein kleines Dorf, mit dessen Bewohnern Professor Zamorra eine herzliche Freundschaft verbindet.
     Das Château wurde um die erste Jahrtausendwende christlicher Zeitrechnung von Zamorras schwarzmagischem Vorfahren Leonardo deMontagne als Trutzburg in für damalige Zeiten hypermoderner Architektur errichtet, die heute noch recht zeitlos erscheint. Mit Hilfe seiner Schwarzen Magie und unzähliger Sklaven ließ Leonardo ein Labyrinth von Gängen und Kammern in den gewachsenen Fels treiben, die bis heute noch nicht vollständig erforscht werden konnten und noch so manches düstere Geheimnis bergen mögen.
     In einem dieser Kellerräume befinden sich unter einer frei schwebenden künstlichen Miniatur-Sonne, von der niemand weiß, wer sie einst installierte und wieso sie schwebt und brennt, Regenbogenblumen, mit denen es möglich ist, ohne Zeitverlust andere Orte - oder auch andere Zeiten - zu erreichen; vorausgesetzt, es gibt dort ebenfalls diese Blumen.
     Das Château wird durch die »M-Abwehr« gesichert, eine weißmagische Schutzkuppel, die das gesamte Gebäude und auch das Grundstück überspannt. Dieses, als eine Art kleiner Park gestaltet und die Gräber der weißmagischen Vampir-Lady Tanja Semjonowa und des alten Dieners Raffael Bois beherbergend, wird von einer Wehrmauer eingeschlossen. An der Frontseite gibt es ein Tor mit Zugbrücke, die einen Graben überspannt, der trotz Hanglage einst durch Magie Wasser beinhaltete, heute aber logischerweise trocken liegt. Auf der Rückseite grenzt ein großer Swimming-Pool an das private Fitness-Center; Pool und Terrasse können an kühlen Tagen mittels Glaswänden und Glasüberdachung elektrisch geschlossen werden. Im 1. Stock des Hauptgebäudes befinden sich die privaten Räume des Professors und seiner Lebensgefährtin Nicole Duval; Zamorras Arbeitszimmer befindet sich im Obergeschoß im Nordturm, ausgestattet mit modernster Computertechnik. Im Nordflügel sind Gästezimmer und Räume für das Personal; der Südflügel wird nicht benutzt. Auch im Haupt- und Nordflügel können bei weitem nicht alle Räume genutzt werden, das Château ist einfach zu groß dafür ... Immerhin sind alle benutzten Räumlichkeiten über die »Visophon«-Anlage, ein computergesteuertes Bildtelefon für interne und externe Gespräche, miteinander verbunden; die Anlage kann per Tastatur oder Spracheingabe genutzt werden und erlaubt zugleich auch Zugriff auf das Rechnersystem. Weitere »Visofone« gibt es in den Autos von Zamorra und Nicole. Die Fahrzeuge parken in der Garage, die in früheren Zeiten Pferdestall war.
     Vom Château aus führt eine private Serpentinenstraße hinab zum Dorf.
     Zum Personal zählen der schottische Butler William, der eigentlich im Dienst von Lady Patricia Saris ap Llewellyn steht, aber die Funktion des verstorbenen Raffael Bois übernommen hat, und die Köchin Madame Claire, die aber nicht im Château selbst wohnt, sondern täglich aus dem Dorf herauf kommt.
     Zum Anwesen gehört ausgedehnter Landbesitz, den Zamorra an Bauern und Winzer vornehmlich des kleinen Dorfes an der Loire verpachtet hat.

     Ein paar Ansichten – innen und außen – gibt es hier.




powered by sbsd