AVATAR (USA 2009)

Nach endlosen Wochen des Wartens haben auch endlich Fräulein Atali und Anhang geschafft, Karten für Avatar zu bekommen und zwar ziemlich gute sogar. Zum Film selber muss man ja nicht viel sagen und normalerweise würde so Hollywood-Rotz hier auch niemals besprochen werden, da es sich hierbei aber um James Cameron handelt und Terminator bekanntlich Atalis Gott ist, wird hier eine Ausnahme gemacht.

Leider bin ich zum Entschluss gekommen, das dieser Film einfach nur maßlos überbewertet ist. Das es sich bei diesem Film um Pocahontas mit Aliens handelt, sollte mittlerweile auch dem Letzten bekannt sein. Eigentlich ist das einzige, was diesen Film zusammen hält, das 3D und die Effekte und wie diese dann in die Action Szenen implementiert wurden und dementsprechend gehen die einzelnen Schauspieler in der Flut der CGI auch komplett unter.

Sam Worthington ist in diesem Film genauso überflüssig; wie in T4 verbringt er die Mehrheit des Films eh als CGI Fleck, Zoe Saldana hat es sogar noch schlimmer erwischt, sie darf den ganzen Film über ein CGI Konstrukt sein. Michelle Rodriguez beweist, das sie immer noch eine Asi Bratze ist, mit der selben Mimik seit Girlfight, was auch eigentlich genau das ist, wofür wir sie so mögen, Stephen Lang als unkaputtbarer Terminator Colonel bringt wenigstens einen minimalen Kultmoment und Sigourney Weaver ist einfach die Göttin des Alien Sci-Fi Films.

Fazit: Man sollte es mal gesehen haben und die fast 3-Stündige-Laufzeit geht dank der enormen Bilderflut auch einigermaßen zügig vorbei, Atali war zumindest zusammen mit Popcorn und Bier noch unterhalten. Höhepunkt des Kinobesuchs war dennoch die 3D Vorschau von Tim Burtons Alice im Wunderland.

FRANKENSTEINS KAMPF GEGEN DIE TEUFELSMONSTER (OT: GOJIRA TAI HEDORA, aka: GODZILLA VS. THE SMOG MONSTER), Japan 1971

Regie: Yoshimitsu Banno

Darsteller: Akira Yamauchi (Dr. Yano), Hiroyuki Kawase (Ken Yano), Toshie Kimura (Frau Yano), Tohio Shibaki (Yukio Keuchi), Keiko Mari (Miki Fujiyama)

Laufzeit: 85 Minuten

Bereits im heute schon legendären Ramen-Forum von Fräulein Atali waren schon so einige (englischsprachige) Reviews zum Thema Godzilla zu finden, so unter anderem auch eine längere Abhandlung über Emmerichs traurige „Lizard of Emo“. Nun wollen wir auch in diesem Blog einmal mit unserem Lieblingssaurier beschäftigen…

Godzilla

Rauchende Fabrikschornsteine, öl-verpestete Meeresfluten, Abfallberge allerorten. Wahrhaft idyllische Bilder sehen wir im Vorspann. Dazu ertönt der ungemein schmissige Titelsong, geschmettert von einer jungen Dame, auf die immer wieder umgeschnitten wird und die von surrealem Farbgeblubber umgeben ist.

Credits

Sehr trippy, das ganze, aber es wird noch besser. Wir sind ja gerade erst am Anfang…

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Cunnilingus

Nun ist es soweit – die Welt ist kurz vor dem Explodieren! Nach den nicht ganz so frohen Nachrichten, dass Fox Terminator kaputt gehauen hat, gibt es nun eine fantastische Meldung.
Im Gegensatz zu Terminator hat Dollhouse gerade noch so die Kurve gekriegt und was sind Whedons erste Pläne? Ja, natürlich das, was ich auch tun würde, er will Summer mit ins Boot nehmen. Welch kluge Entscheidung. war sie doch der einzige Charakter in Terminator. von dem man nie genug kriegen konnte und wissen wir doch. das Dollhouse Eliza hat.

Sollte dies wirklich klappen, wäre es wahrscheinlich das wichtigste TV-Ereignis des Jahres! Tja, und noch einmal bleibt zu sagen, wäre die Terminator-Serie mehr wie die Promo gewesen und nicht wie diese Seifen-Oper, hätten sie wahrscheinlich auch nicht ihre Zuschauer verloren und wir hätten auch nächstes Jahr wieder mehr Cameron.
Andererseits erspart uns das Canceln die Romanze zwischen John und Cameron und gibt uns stattdessen etwas, dass wir wirklich wollen, Eliza und Summer!
OK, ein Cameron/Faith Film wäre wohl das Ultimative, aber auch das hier ist schon ziemlich nah dran.

Das wunderschöne Bildchen ist mit dem Original Artikel verlinkt, wo ich die News her habe und dort kann man sich auch noch mal die Promo anschaun, falls man das nicht schon längst auf Youtube gemacht hat.

Tokyo Gore Police (Tôkyô zankoku keisatsu, Japan 2008)

Am Freitag war es nun soweit, nach langem Warten erreicht mich das DVD-Ereignis des Jahres. Tokyo Gore Police in der Limited Gore Edition! Diese Fassung kam einen Monat nach der US DVD auf den Markt und ich muss sagen. das Warten hat sich gelohnt. Aber zur DVD selber später mehr, erstmal was zum Film.

Bei diesem Film handelt es sich um einen japanischen Kunstfilm der sozial-kritischen Art, ihr wisst schon. Wie genial dieser Film ist, sieht man schon in der Eröffnungsszene, ich will nicht zuviel verraten – nur soviel sei gesagt, mir und meinem Kollegen fiel unsere Kinnschublade runter und sie kam den Rest des Films auch nicht mehr wirklich hoch. Was da abging, kann man eigentlich auch gar nicht richtig in Worte fassen und alles eskaliert in einem grandiosen Finale. Zu dem Finale sei nur soviel gesagt: Turbinengeräusche!

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Judgement Day ist nah

Nun ist es offiziell, ‘Terminator: The Sarah Connor Chronicles’ hat es nicht mehr geschafft, sich zu retten. Einerseits selber Schuld, anderseits jetzt mit ‘Terminator Salvation’ vor der Tür war das wirklich so eine kluge Entscheidung? Tja, Fox ist halt Fox.

Viel wichtiger, heute ist der Tag!
Terminator Salvation läuft heute an in Amiland. Wir, in diesem unserem Land der Zensur und des Verbots, werden uns wohl noch 2 Wochen gedulden müssen, war der Distributor doch nicht der Meinung, dass wir ein zeitgleiches Release verdient haben wie zum Beispiel bei Wolverine.

Da ich krampfhaft alle Trailer und Spoiler gemieden habe, weiß ich noch nicht, was mich erwartet, allerdings las ich gerade, dass McG sich noch Stan Winston sichern konnte, der dann leider auch beim Dreh verstarb, aber das Ergebnis anscheinend mit CGI spart und mehr auf vernünftige Effekte setzt.

Auch wenn es im Vorfeld eine Riesendiskussion wegen der niedrigen Altersfreigabe gab und ich auch nicht wirklich begeistert davon bin, dass Terminator ein Kinderfilm werden soll, sind meine Erwartungen sehr hoch, denn es ist Terminator. es muss der beste Film des Jahres werden.

Terminator: The Sarah Connor Chronicles

Aus aktuellem Anlass gibt es diese Blitz Review, denn am Freitag lief die letzte Folge der zweiten Staffel und es sieht nicht rosig aus für Sarah Connor und ihre Chronicles, denn sowohl Protagonisten als auch die Serie selber schauen einer ungewissen Zukunft entgegen.

Anfang letzten Jahres startete Fox Terminator: The Sarah Connor Chronicles ins Rennen. Der Hype war ziemlich groß und die Serie lief unter großen Erwartungen an. Viele Leute waren enttäuscht und sahen das ganze als billigen Aufguss der Filme die die selbe Geschichte immer und immer wieder erzählt. Was mich betrifft ich war absolut begeistert. Die Serie entsprach genau dem was ich mir unter einer Terminator Serie vorstelle. Nämlich zwei Terminatoren schlagen sich die Fresse ein und erzeugen dabei noch einen beachtlichen Sachschaden während Sarah versucht John aus der Schusslinie fernzuhalten und das beste die Serie ignorierte den dritten Film total.

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