… nicht davor und nicht dahinter 😉
Ich weiß, ihr giert alle danach, darum hier einige Schnappschüsse des aufregend-romantischen Kurzurlaubs, welchen Schatzi und der Kommissar im Siebengebirge durchlebt haben!
Achtung, der folgende Beitrag ist bilder-intensiv (und bietet Futter für Fuß-Fetischisten, ich kenn euch doch, ihr alten Ferkel)… 😉
Mit dem Radel machten wir uns auf den Weg. Immer am Rhein entlang. Schon bald kam das beschauliche Porz in Sichtweite, da lagen noch lockere 5 Fahrtstunden vor uns…
Mit der Rheinfähre in Mondorf wurde später dann kurzzeitig die Rheinseite gewechselt, was uns einen aufregenden Trip durch die von Baustellen geprägte Bonner Innenstadt bescherte…
Zurück auf der richtigen Rheinseite kam dann endlich das Siegenbebirge samt Drachenfels in Sicht. Bis zum Ziel waren es aber immer noch rund 1 1/2 Stunden und ab hier gab es nur noch Steigungen…
Endlich erreichten wir unser Ziel, den Wenzel, das “Haus der Tradition” und Heimat des immer wohlgelaunten Friedhelms, der auch zu später Stunde immer ein kühles Bierchen für seine erschöpften Gäste bereit hält…
Der nächste Morgen – zerwühlte Decken künden von einer Nacht voller Lust und Leidenschaft. Die zahlreichen geleerten Flaschen und sonstigen Utensilien sind nicht im Bild zu sehen 😉
Mit der weithin bekannten Zahnradbahn ging es hinauf auf den Drachenfels. Als ich das letzte Mal dort oben war, war ich noch ein paar Zentimeter kleiner… das war irgendwann in den späten 70ern!
Von dort oben kann man viele erstaunliche Dinge sehen. Zum Beispiel die Überreste der im 12. Jahrhundert erbauten Burg Drachenfels…
…oder das Schloß Drachenburg…
…und überhaupt hat man eine ziemliche schöne Sicht auf das Rheintal.
Beim Abstieg ist dann natürlich ein Besuch in der Nibelungenhalle Pflicht, die 1913 zum 100. Geburtstag von Richard Wagner errichtet wurde und sich dort befindet, wo Siegfried einst den sagenhaften Drachen erschlagen haben soll…
Die Halle selbst ist in keinem sehr guten Zustand und wird privat betrieben und nicht von der Stadt Königswinter gefördert. “Ehrt eure deutschen Meister”, kann man hier lesen. Na, das unterschreibe ich doch mal!
Siegfrieds Käsemesser! 😉
Danach betritt man einen rund 40 m langen dunklen Felsgang… Als kleiner Bub fand ich den ganz ünheimlich…
Durch diesen gelang man zum Drachen, Fafnir, der sich seit meinem letzten Besuch nicht sehr verändert hatte… vielleicht etwas mehr Moos auf dem Rücken, aber er hat sich gut gehalten… Vom angrenzenden Reptilienzoo, wo unter anderem die beiden Pracht-Alligatoren Heinrich (der 11 Jahre älter ist als der Kommissar) und Alice hausen, haben wir jedoch leider keine Bilder…
Am nächsten Tag ging es dann zurück nach Köln, allerdings größtenteils mit dem Zug…. erst ab Porz wurde sich nochmals geradelt. Danach musste Schatzi dann erstemal ihre wunderhübschen Füße ausstrecken! 😉
Und was sagt der Kommissar dazu?
Unweit von Friedhelm gibt es übrigens ein sehr nettes Lokal mit exquisitem Wein und ganz erlesenem Essen, das Schatzi und ich sicherlich nicht zum letzten Mal aufgesucht haben. Mit dem Zug ist das ja nur ein halbes Stündchen entfernt. Aber darüber soll ein anderes Mal berichtet werden 🙂